Prof. - Beat Müller, FEBS, MBA - Clarunis - Darm- und Enddarmzentrum

Clarunis - Darm- und Enddarmzentrum

Spezialisten für Enddarm (Mastdarm/Rektum) und Darmkrebs/Kolorektum in Basel

Kleinriehenstrasse 30
4058 Basel
+41 61 5100361 (Festnetz zum Ortstarif)
Prof. - Beat Müller, FEBS, MBA - Clarunis - Darm- und Enddarmzentrum
Clarunis - Darm- und Enddarmzentrum Spezialisten für Enddarm (Mastdarm/Rektum) und Darmkrebs/Kolorektum in Basel
+41 61 5100361 (Festnetz zum Ortstarif)
Prof. Müller und PD Dr. Steinemann haben in ihrer gemeinsamen Arbeit bei Behandlungen von Darmerkrankungen Standards gesetzt – und das Clarunis Darm- und Enddarmzentrum zu einer führenden Adresse gemacht. Auch beim sensiblen Thema Stuhlinkontinenz und bei Rektumkarzinomen haben sie sich internationales Renommee erworben.

Unsere Ärzte

Prof. - Beat Müller, FEBS, MBA - Darmchirurgie -

Prof. Dr. med. Beat Müller, FEBS, MBA

Dr. - Daniel Steinemann - Darmchirurgie -

PD Dr. med. Daniel Steinemann

Über Clarunis - Darm- und Enddarmzentrum

Zwei hochspezialisierte Fachärzte, die bei allen Fragen rund um Darm und Enddarm Hand in Hand arbeiten und sich in ihrer exzellenten Expertise perfekt ergänzen: Prof. Dr. med. Beat Müller und PD Dr. med. Daniel Steinemann haben sich gemeinsam einen erstaunlichen Ruf bei komplexen Operationen vor allem an den letzten Zentimetern des Darms erworben. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz und ihren hohen Ansprüchen an sich selbst, an das gesamte Team und die Ausstattung sind sie am Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel genau richtig.

Im Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel dürfen Patientinnen und Patienten Hochleistungsmedizin auf internalem Niveau erwarten. Dieses Kompetenzzentrum des Claraspitals und des Universitätsspitals Basel wurde eigens gegründet, um den gestiegenen Ansprüchen an die moderne Hochleistungsmedizin dauerhaft gerecht zu werden – und zwar bei sämtlichen Erkrankungen im Bauchbereich.

In Basel wird die Entwicklung der hochklassigen medizinischen Versorgung auf besondere Weise forciert. Das Kompetenzzentrum gründet sich auf eine klare Philosophie, die für zukunftsweisendes Denken in der Gesundheitsversorgung steht: Alle Aktivitäten richten sich nach den Patientinnen und Patienten – die gesamte Organisation stellt deren Wünsche und Bedürfnisse ins Zentrum des Handelns. Und besonders wichtig: Alle Operationen werden von nur wenigen Fachärzten ausgeführt, die wiederum über einen enormen Erfahrungsschatz verfügen. Denn in Basel haben alle Beteiligten verinnerlicht, dass gerade bei chirurgischen Eingriffen die Präzision und damit die Expertise des Operateurs der entscheidende Faktor einer erfolgreichen Behandlung ist.

Aus diesem Grund werden alle Abteilungen von gleich mehreren Chefärzten geleitet, die federführend auch die Großzahl der Eingriffe durchführen. Beim zertifizierten Darm- und Enddarmzentrum sind das zwei international renommierte Spezialisten, die bei allen Fragen zum Enddarm über eine herausragende Expertise verfügen – nämlich Prof. Dr. med. Müller und PD Dr. med. Daniel Steinemann. Beide verfügen über langjährige Erfahrung und stehen in besonderem Maße für die ausgezeichnete Qualität der chirurgischen Eingriffe – und dafür, dass die Operationen in der Basler Institution im internationalen Vergleich sowohl eine äußerst geringe Komplikationsrate als auch bessere Langzeitergebnisse aufweisen. Das bestätigen nicht nur wissenschaftliche Studien, sondern auch die zahlreichen Rückmeldungen, die Patientinnen und Patienten gerade im sensiblen Bereich der Enddarmchirurgie geben. Kein Wunder also, dass das Darm- und Enddarmzentrum unter der Leitung der beiden Spezialisten zu den internationalen Top-Adressen zählt.

Wer mit Erkrankungen im Bereich des Afters und Enddarms zu tun hat, ist also im Darm- und Enddarmzentrum genau richtig. Wichtig ist hier bereits die exakte und umfassende Diagnosestellung – allein schon wegen der Vielzahl an möglichen Erkrankungen. Die Spezialisten in Basel tun zunächst alles dafür, um eine Operation zu vermeiden, und tatsächlich können viele Erkrankungen mit gezielten Medikamenten oder lokalen Medikamenten erfolgreich behandelt werden – etwa Analfissuren oder Analvenenthrombosen. Allerdings gibt es auch sehr viele Indikationen, die eine Operation unumgänglich machen.

Der Enddarm, der auch Mastdarm oder Rektum genannt wird, ist komplex und erfüllt sehr wichtige Aufgaben in unserem Körper. Es sind die letzten rund sechzehn Zentimeter des Dickdarms – hier wird der Stuhl bis zur Entleerung gespeichert. Gemeinsam mit dem After kommt dem Enddarm auch die Rolle zu, den Stuhl zurückzuhalten, also die Kontinenz zu sichern.

Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen sind häufig – und viele davon betreffen auch den Enddarm. Völlegefühl, Verstopfung, Blähungen, Reizdarm oder Unregelmäßigkeiten beim Stuhl gehen meistens mit hohem Leidensdruck im Alltag einher und verhindern normale Abläufe im privaten wie beruflichen Leben. Da oft kein erkranktes Organ ursächlich dafür verantwortlich ist, sollten sich Patientinnen und Patienten auf eine umfassende Diagnostik verlassen – und auf Fachärzte, die gemeinsam mit ihren Teams neben der hochklassigen Expertise mit viel Empathie überzeugen. Im Darm- und Enddarmzentrum spielen Diskretion und fürsorgliche Einfühlsamkeit immer eine besondere Rolle.

Gerade weil bei den Beschwerden oft mehrere Faktoren als Ursachen zusammenkommen, etwa eine veränderte Motilität oder eine Überempfindlichkeit des Magen-Darm-Traktes, ist der Erfahrungsschatz der Fachärzte bei der Diagnose so wichtig. Handelt es sich um eine akute Infektion – oder um die Auswirkungen einer zurückliegenden Magen-Darm-Infektion? Ist eine erbliche Veranlagung vorhanden? Gibt es unentdeckte Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Auch Veränderungen in der Darmflora kommen infrage, außerdem psychosoziale Faktoren oder auch Umwelteinflüsse. Daher ist jede Behandlung im renommierten Basler Zentrum absolut individuell – und das Feld zwischen medikamentöser Therapie und chirurgischen Eingriffen breit: Dazu zählen Ernährungsumstellungen, Physiotherapie und eine psychosomatische Begleitung, wodurch das Verständnis für die eigene Krankheit gestärkt werden soll. Bei der Hilfe zur Selbsthilfe erlernen Betroffene im Idealfall individuelle Bewältigungsstrategien.

Bei etlichen Erkrankungen im Enddarmbereich sind allerdings chirurgische Eingriffe notwendig. Etwa bei einem Analabszess, einer schmerzhaften Entzündung mit Eiteransammlung, die zumeist durch verstopfte Analdrüsen entsteht und bei einer Operation ausgespült wird. Auch die Analfistel, die oft als Folge eines Analabszesses entsteht, und über die sich ein Sekret oder Stuhl unkontrolliert entleeren kann. Und bei einer Steißbeinfistel oder bei größeren Hämorrhoiden ist ein kleiner Eingriff ebenfalls oft die beste Option.

Ein Spezialgebiet, in dem Prof. Müller und PD Dr. Steinemann beide besonders viel Erfahrung besitzen, sind Tumore und Polypen des Enddarms. Wenn sich im Analkanal oder im Enddarm Schleimhautwucherungen bilden, überzeugen die Fachärzte schon bei der Diagnostik: Liegen sogenannte Pseudopolypen vor, die etwa durch eine chronische Verstopfung oder einen Afterriss entstehen können, beseitigt ein kleiner Eingriff das Problem völlig. Entstehen aber echte Polypen, können die sich zum Enddarmkrebs entwickeln. Das zeigt nicht zuletzt, wie wichtig gerade bei Darmkrebs die Vorsorge ist – denn im frühen Stadium lassen sich solche Polypen während einer Darmspiegelung mit einer elektrischen Schlinge abtragen.

Bei größeren Polypen oder Befunden im Analkanal erfolgt zumeist eine Operation durch den After. Dann setzen Prof. Müller und PD Dr. Steinemann oft ein Operationsmikroskop ein – oder endoskopische Verfahren. Sollte sich ein invasiver Tumor zeigen, greift der interdisziplinäre Ansatz, der das Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel auszeichnet: Dann wird das weitere Vorgehen im hauseigenen Tumorzentrum besprochen.

Ein besonders sensibles, immer noch tabuisiertes Thema, in dem Prof. Dr. med. Beat Müller und PD Dr. med. Daniel Steinemann ebenfalls über internationales Renommee verfügen, ist die Stuhlinkontinenz. Studien zufolge sind bis zu zwölf Prozent der Menschen in der Schweiz davon betroffen – und leiden unter starken Einschränkungen ihres sozialen Lebens und ihrer Lebensqualität. Dass Frauen häufiger betroffen sind, liegt daran, dass Stuhlinkontinenz auch die Folge einer Geburt sein kann. Weitere Ursachen sind manchmal lange zurückliegende Schließmuskelverletzungen, Diabetes oder neurologische Erkrankungen.

Weil die Ursachen mitentscheidend für die Therapie sind, kommt auch der Qualität der proktologischen Untersuchung immense Bedeutung zu. Im Darm- und Enddarmzentrum stehen dafür so innovative wie aussagekräftige 3D-Ultraschalluntersuchungen und MRT-Checks auf dem Programm. So zeigt sich auch, ob zur weiteren Abklärung eine Darmspiegelung angezeigt ist.

In vielen Fällen bringt bereits eine Ernährungsumstellung eine Linderung – oder eine Verbesserung der Inkontinenz wird durch Medikamente zur Stuhlregulation oder zur Verlangsamung der Stuhlpassage erreicht. Auch mit Maßnahmen der urogenitalen Rehabilitation werden in Basel gute Erfolge erzielt, wobei spezialisierte Physiotherapeuten zum Beckenbodentraining anleiten. Auch eine Biofeedback-Therapie kann erfolgen, die über eine Druckmessung die Aktivierung des Beckenbodens kontrolliert. Und wenn konservative und physiotherapeutische Maßnahmen keinen Erfolg bringen, steht insbesondere mit der sakralen Nervenmodulation eine effiziente Therapieoption zur Verfügung, mit der feine Elektroden die sakralen Nerven und somit den Beckenboden stimulieren.

In schwierigeren Fällen von unkontrolliertem Stuhlverlust kommt ein sakraler Schrittmacher zum Einsatz, der im Basler Darm- und Enddarmzentrum mit einer Erfolgsquote von über achtzig Prozent überzeugt. Der sitzt in der Gesäßregion unter der Haut und wird erst nach einer umfangreichen Evaluation definitiv implantiert.

Somit werden im Clarunis Darm- und Enddarmzentrum alle relevanten Erkrankungen auf internationalem Niveau behandelt. Beide Spezialisten stehen für die Qualität des Zentrums:

Prof. Dr. med. Beat Müller, FEBS, MBA ist seit 2022 Chefarzt der Viszeralchirurgie bei Clarunis – Universitäres Bauchzentrum Basel. Mit seinen Spezialgebieten, die unter anderem die onkologische und metabolische Chirurgie umfassen, gilt der erfahrene Facharzt beim gesamten Magen-Darm-Trakt und in der kolorektalen Chirurgie als international anerkannter Vertreter der modernen Hochleistungsmedizin – und als perfekte Besetzung für die Leitung des Viszeralonkologischen Zentrums. Gerade im Bereich von Erkrankungen des Darms und des Enddarms verfügt er über eine hohe Expertise – insbesondere in der robotergestützten Chirurgie. Prof. Müller ist zertifizierter Roboter-Chirurg für den Mastdarm – also das Rektum. Gerade bei anspruchsvollen Tumoren des Rektums ist diese Erfahrung von großem Vorteil für die Patientinnen und Patienten. Prof. Müller ist Fellow of the European Board of Surgery in Surgical Oncology (FEBS Surgical Oncology) sowie des European Board of Surgery MIS (FEBS/MIS). 2021 wurde er in die Upper GI International Association (UGIRA) aufgenommen, er ist Mitglied der International Society for Diseases of the Esophagus (ISDE) und Vorstandsmitglied der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Minimal Invasive Chirurgie (CAMIC), der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie (CURAC) und der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Oberer Gastrointestinaltrakt (CAOGI).

Studiert hat Prof. Beat Müller an der Universität Zürich, seine Facharztausbildung für Chirurgie absolvierte er in Aarberg und St. Gallen. Danach ging er ins deutsche Heidelberg, wo er habilitierte und seine umfangreiche klinische Ausbildung mit dem Facharzttitel für Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie abschloss. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der translationalen und klinischen Erforschung chirurgischer Methoden und Technologien sowie deren Weiterentwicklung. Als Mitglied der Geschäftsleitung von Clarunis zählt er zu den führenden Personen der innovativen Institution, wobei hier auch seine Kenntnisse im Gesundheitsmanagement und -controlling zum Tragen kommen, über die er als Master of Business Administration (MBA) verfügt.

PD Dr. med. Daniel Steinemann, ist als Leitender Arzt der Viszeralchirurgie nicht nur auf Darm und Enddarm spezialisiert, er leitet auch das Beckenbodenzentrums und gilt in der Hernienchirurgie als Spezialist für Leistenbrüche. Als Facharzt für Chirurgie (FMH), Spezielle Viszeralchirurgie und Koloproktologie (EBSQ) passt er perfekt zu den hohen Ansprüchen von Clarunis – auch wegen seiner zertifizierten Kenntnisse in der Schlüssellochchirurgie. Er war Stipendiat des Schweizerischen Nationalfonds und an verschiedenen bedeutenden Kliniken als Oberarzt tätig – in Zürich und in Heidelberg. Seine zahlreichen Publikationen, etwa zu Innovationen der endoskopischen und laparoskopischen Chirurgie, machten ihn in internationalen Fachgesellschaften bekannt – und dürfen ebenfalls als Beleg dafür gelten, dass PD Dr. med. Daniel Steinemann bei Clarunis genau an der richtigen Stelle ist.

Wer sich also an die beiden Enddarm-Spezialisten in Basel wendet, kann sich sicher sein: Hier sind international anerkannte Experten am Werk, die in enger Kooperation mit anderen Fachärzten aus den Bereichen Gastroenterologie, Hepatologie und Viszeralchirurgie interdisziplinär eng zusammenarbeiten – und mit ihrer Expertise um alle Fragen zum Rektum auf dem wissenschaftlichen Stand der Zeit sind. Zur hohen Qualität der medizinischen Behandlung kommt das umfassend ausgebildete Spezialpflegepersonal, das gerade in sensiblen Bereichen herausragende Kompetenz besitzt.

Anfahrt

Clarunis - Darm- und Enddarmzentrum

Kleinriehenstrasse 30
4058 Basel

Webseite: www.clarunis.ch
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