Prof. - Markus Heim - Clarunis -  Leber und Leberkrebszentrum

Clarunis - Leber und Leberkrebszentrum

Spezialisten für Leber und Leberchirurgie in Basel

Kleinriehenstrasse 30
4058 Basel
+41 61 5100365 (Festnetz zum Ortstarif)
Prof. - Markus Heim - Clarunis -  Leber und Leberkrebszentrum
Clarunis - Leber und Leberkrebszentrum Spezialisten für Leber und Leberchirurgie in Basel
+41 61 5100365 (Festnetz zum Ortstarif)
Das Clarunis Leber- und Leberkrebszentrum leiten mit Prof. Heim und Prof. Kollmar zwei hochspezialisierte Experten für alle Fragen rund um die Leber. Durch ihre Spezialisierung gelten sie auch international zu den gefragten Fachärzten – von Hepatitis bis zum Leberkrebs. Auch Gallenwege und Gallenblase spielen als Teile der Funktionseinheit in der Expertise der Mediziner eine wichtige Rolle.

Unsere Ärzte

Prof. - Markus Heim - Leberchirurgie -

Prof. Dr. med. Markus Heim

Prof. - Beat Müller, FEBS, MBA - Leberchirurgie -

Prof. Dr. med. Beat Müller, FEBS, MBA

Prof. - Otto Kollmar - Leberchirurgie -

Prof. Dr. med. Otto Kollmar

Spezielle Behandlungsschwerpunkte

  • Lebertumore
  • Lebermetastasen
  • Leberkrebs
  • Hepatozelluläres Karzinom (HCC)
  • Cholangiozelluläres Karzinom (CCC) der Leber und der Gallenwege
  • Klatskin-Tumore
  • Gallengangskarzinom / Gallengangskrebs
  • Leberchirurgie
  • Mikrowellenablation Leber
  • Radiofrequenzablation Leber
  • Selektive Interne Radio-Therapie (SIRT)
  • Transarterielle Chemoembolisation (TACE)
  • Intrahepatische arterielle Chemotherapie
  • Leberbiopsie

Über Clarunis - Leber und Leberkrebszentrum

Wer es in der Metropolregion Basel mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts zu tun hat, kann sich an eine Adresse wenden, die für innovative Hochleistungsmedizin auf internationalem Niveau steht: Das Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel hat sich als Kompetenzzentrum des Claraspitals und des Universitätsspitals Basel auch über die Grenzen der Schweiz hinaus etabliert. Wenn es um Erkrankungen geht, die im Zusammenhang mit der Leber auftauchen können, verfügt das Clarunis Leber- und Leberkrebszentrum zwei hochspezialisierte Leberchirurgen, die alle Erkrankungen mit universitärer Expertise abdecken: Prof. Dr. med. Markus Heim und Prof. Dr. med. Otto Kollmar.

Sie ist die größte Drüse unseres Körpers – und das zentrale Organ für unseren Stoffwechsel: Die Leber verwertet lebenswichtige Nahrungsbestandteile, produziert Gallenflüssigkeit und Eiweißstoffe und entgiftet den Körper. Es gibt also viele Gründe, warum die Leber zu jeder Zeit funktionstüchtig sein sollte. Falls das einmal nicht gewährleistet ist, sollte man sich unbedingt direkt an ausgewiesene Spezialisten wenden, die sich seit langem auf die so bedeutende Funktionseinheit aus Leber und Galle konzentrieren.

Im Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel sind Patientinnen und Patienten mit Leberproblemen genau richtig. An dieser von Prof. Dr. med. Markus Heim und Prof. Dr. med. Otto Kollmar geleiteten Institution treffen sie auf eine hochklassige Versorgung, die nachweislich gängige Standards weit übertrifft – und zwar für alle Bereiche im weiten Feld der Bauchchirurgie.

Da die Leber mit ihren zahlreichen Funktionen ein besonders vielseitiges Organ ist, gilt sie als entsprechend anfällig für viele Erkrankungen. Kein Wunder: Sie produziert als zentrale „Fabrik“ Eiweißstoffe, arbeitet als „Kläranlage“ und verfügt über Immunzellen. Klar also, dass Funktionsstörungen oder Krankheiten gleich folgenreiche Auswirkungen haben können. Das Problem dabei: Bis die Leber durch spürbare Schmerzen selbst auf sich aufmerksam macht, zeigt sie zumeist nur eher unspezifische Symptome wie Müdigkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten.

Lebererkrankungen: Hochklassige Diagnostik

An Erkrankungen der Leber, also an Hepatopathien, leiden daher viele Menschen, ohne es zu wissen. Tatsächlich finden sich bei einem Viertel all jener, die sich mit unspezifischen Beschwerden oder zu Vorsorgeuntersuchungen vorstellen, teils dramatisch erhöhte Leberwerte. Das zeigt, wie wichtig die Früherkennung ist. Und weil Erkrankungen auch ohne erhöhte Leberwerte vorliegen können, kann die Qualität der Diagnose lebenswichtig sein. Wenn die Leber nämlich ihre Arbeit einstellt, besteht praktisch sofort akute Lebensgefahr.

Daher ist es wichtig, dass das hochspezialisierte Team im Clarunis Leber- und Leberkrebszentrum mit den modernsten Anwendungen und Methoden in der Leberdiagnostik bestens vertraut ist. Bereits bei einer Ultraschalluntersuchung werden zumeist Veränderungen in der Leber entdeckt – auch mit dem Einsatz von Kontrastmitteln. Um exakt abzuklären, ob es sich um einen gutartigen oder einen bösartigen Prozess handelt, stehen weitere bildgebende Verfahren wie die Kernspintomographie oder die Computertomographie zur Verfügung. Gelbsucht ist übrigens ein weiteres häufiges Symptom für Lebererkrankungen.

Interdisziplinärer Ansatz: Menschen im Mittelpunkt

Die diagnostische Qualität gibt also schnelle Sicherheit – und ebenso rasch kann gehandelt werden. Wenn es sich um einen Lebertumor oder bösartigen Knoten handelt, sollten sofort entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Dann ist es wichtig, sich auf ein hochkarätiges, interdisziplinär agierendes Team zu verlassen, das mit allen wichtigen Disziplinen im stetigen Austausch steht – mit Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie, Anästhesie und Intensivmedizin ebenso wie mit der Ernährungsmedizin und der Physiotherapie.

Häufig werden gutartige Veränderungen an der Leber diagnostiziert – etwa eine normalerweise harmlose Leberzyste. Sollte eine solche Zyste Beschwerden auslösen, wird sie zumeist durch einen minimal-invasiven Eingriff entfernt. Auch ein Leberabszess, also eine Eiteransammlung, die Fieber und Oberbauchschmerzen auslösen kann, zählt zu den gutartigen Erkrankungen – und wird entweder medikamentös oder durch eine kleine Operation behandelt. Zudem werden in Basel Gefäßerweiterungen behandelt, sogenannte Hämangiome. Und gutartige Lebertumore – beispielsweise die Fokale Noduläre Hyperplasie oder Adenome – werden ebenfalls operiert, wenn sie etwa Leberblutungen verursachen.

Stellt es sich jedoch heraus, dass eine Krebserkrankung vorliegt, kommt die Expertise der Chefärzte Prof. Dr. med. Markus Heim und Prof. Dr. med. Otto Kollmar in besonderem Maße zum Tragen. Dann ist nämlich ein Eingriff unausweichlich – und gerade bei Tumoroperationen ist die chirurgische Präzision ein ganz entscheidender Faktor für die Prognose. Weil Leberkrebs zu Beginn nur selten Beschwerden auslöst, sollten sich Patientinnen und Patienten schon beim kleinsten Verdacht auf ein Leberkarzinom unbedingt an hochspezialisierte Mediziner mit viel Erfahrung in ihrem Fachgebiet wenden.

Im Clarunis Leber- und Leberkrebszentrum wird zunächst festgestellt, ob der Leberkrebs als Metastase einer anderen Krebserkrankung auftritt – oder ob er als primärer Leberkrebs direkt von den Leberzellen ausgeht. Das Leberzellkarzinom entsteht in unseren Breitengraden zumeist aus einer Leberzirrhose heraus, wobei neben langjährigem Alkoholkonsum auch chronische Virusinfektionen wie Hepatitis oder eine Fettlebererkrankung durch Adipositas zu den Auslösern zählen.

Prof. Heim und Prof. Kollmar besitzen gerade bei komplexen Tumoroperationen an der Leber einen gewaltigen Erfahrungsschatz. Wenn Teile der Leber entfernt werden müssen, wenn also eine Leberresektion ansteht, muss das Leberkarzinom rückstandslos entfernt werden. Hier zeigt sich die klare Philosophie, mit der das Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel für eine hochklassige medizinische Versorgung steht: Alle Operationen werden von erfahrenen Fachärzten ausgeführt. Daher liegt es auf der Hand, dass die Operationen im internationalen Vergleich eine sehr geringe Komplikationsrate aufweisen und durch bessere Langzeitergebnisse überzeugen. Das bestätigen wissenschaftliche Studien ebenso wie Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Zu den Garanten für die nachweislich überdurchschnittlich guten Resultate gehört auch das Tumorboard: Hier entscheiden gleich mehrere international renommierte Fachärzte gemeinsam, welche Vorgehensweise jeweils am besten ist.

Im Rahmen der hochklassigen Leberchirurgie stehen in Basel auch innovative alternative Methoden auf dem Programm – wie diverse Methoden der Tumorzerstörung durch Ablation, wodurch die Tumore durch die Zufuhr von Hitze zerstört werden. Und wenn es um eine Lebertransplantation geht, haben die beiden Chefärzte des Basler Zentrums ebenfalls einen exzellenten Ruf.

Auch bei den sehr seltenen Tumoren, die von den Lebergallengängen ausgehen, hat sich das Clarunis Leber- und Leberkrebszentrum in kürzester Zeit internationales Renommee erworben. Das sogenannte Cholangiozelluläre Karzinom, das nicht nur die Leber betreffen, sondern sich auch auf den Hauptgallengang ausdehnen kann, wird zumeist von Entzündungen der Gallengänge oder einem Gallestau ausgelöst – oder durch chronisch entzündliche Darmerkrankungen. Die Behandlung eines Gallengangkarzinoms ist ein Paradebeispiel für die patientenorientierte Ausrichtung, mit der das Universitäre Bauchzentrum als Kompetenzzentrum von Universitätsspital Basel und Claraspital international für Aufmerksamkeit in der Hochleistungsmedizin sorgt: Denn bei dieser seltenen Krebsart kommt den Betroffenen die Vereinigung der Bereiche Viszeralchirurgie, Gastroenterologie und Hepatologie ganz besonders zugute.

Der wesentliche Blick von Prof. Heim und Prof. Kollmar und dem gesamten Team richtet sich gerade bei Tumorerkrankungen darauf, die Überlebensprognose der Patientinnen und Patienten zu verbessern – bei möglichst hoher Lebensqualität. Die Wahl des chirurgischen Eingriffs wird in jedem einzelnen Fall individuell ermittelt: Ist eine offene Operation sinnvoll? Wird ein laparoskopisches Verfahren entwickelt, das in der Leberchirurgie etabliert ist? Kommt Roboterchirurgie zum Einsatz? Auch dabei unterstützen modernste bildgebende Verfahren die Spezialisten – etwa die dreidimensionale virtuelle Rekonstruktion einer Leber. Auch die moderne Interventionelle Radiologie wird in Basel häufig angewandt, um beispielsweise bei Gallenblasentumoren oder bei Gallengangkrebs Erfolge zu erzielen. Und eine Embolisation der Pfortader kann die funktionelle Reserve der Leber und somit Wachstum und Erholung der verbleibenden Leber erhöhen.

Auch das gehört zur Philosophie der Institution: Wer im Clarunis Leber- und Leberkrebszentrum behandelt wird, hat von Anfang an einen kompetenten Ansprechpartner – fest. Zwei Chefärzte leiten ein spezialisiertes Ärzteteam:

Prof. Dr. med. Markus Heim, Chefarzt Gastroenterologie und Hepatologie, hat sich in der internationalen Wissenschaft unter anderem durch neue Behandlungsformen der viralen chronischen Hepatitis einen Namen gemacht – und zählt somit zu den anerkannten Spezialisten für entzündliche Lebererkrankungen. Auch seine Untersuchungen der Interferon-Wirkung in der Leber und seine Forschungen zur Entstehung von Leberkrebs fanden viel Beachtung.

Nach seinem Studium in Basel war er als Assistenzarzt am Universitätsspital Basel tätig, wo er sich bereits auf Lebererkrankungen spezialisierte. Lange war er, der auch als Forschungsgruppenleiter des Hepatologie-Instituts für Biomedizin der Universität Basel fungiert, als Leitender Arzt und als Leiter der Hepatologie am Universitätsspital Basel. 2003 wurde er zum Titularprofessor der Universität Basel ernannt, 2009 zum Professor für Hepatologie. Mit Ausnahme eines zweijährigen Aufenthalts als „Postdoctoral Fellow“ an der Rockefeller University New York und einem Jahr im deutschen Freiburg verbrachte er seine gesamte Karriere in der Stadt am Rhein – und kennt dadurch Land und Leute ganz besonders gut.

Prof. Dr. med. Beat Müller, FEBS, MBA ist seit 2022 Chefarzt der Viszeralchirurgie bei Clarunis – Universitäres Bauchzentrum Basel. Mit seinen Spezialgebieten, die unter anderem die onkologische und metabolische Chirurgie umfassen, gilt der erfahrene Facharzt beim gesamten Magen-Darm-Trakt als international anerkannter Vertreter der modernen Hochleistungsmedizin – und als perfekte Besetzung für die Leitung des Viszeralonkologischen Zentrums. Auch wenn es um Lebererkrankungen und vor allem Leberkrebs geht, verfügt er über eine besonders hohe Expertise. Prof. Müller ist ein erfahrener Leberchirurg mit ausgedehnter operativer Erfahrung im gesamten Spektrum der Leberchirurgie inklusive fortgeschrittener Gallen- und Lebertumore samt Transplantationschirurgie. Seine Expertise spiegelt sich auch als Mitglied der Leitlinien-Kommission „Nicht-alkoholische Fettleber-Erkrankungen“ der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) wider, zudem gehört er der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Leber-, Galle- und Pankreaserkrankungen (CALGP) an. Auch weitere nationale wie internationale wissenschaftliche Gesellschaften zählen auf seine Kompetenz: Prof. Müller ist Fellow of the European Board of Surgery in Surgical Oncology (FEBS Surgical Oncology) sowie des European Board of Surgery Minimally Invasive Surgery (FEBS/MIS). 2021 wurde er in die Upper GI International Association (UGIRA) aufgenommen, er ist Mitglied der International Society for Diseases of the Esophagus (ISDE) und Vorstandsmitglied der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Minimal Invasive Chirurgie (CAMIC), der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie (CURAC) und seit 2021 der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Oberer Gastrointestinaltrakt (CAOGI).

Studiert hat Prof. Beat Müller an der Universität Zürich, seine Facharztausbildung für Chirurgie absolvierte er in Aarberg und St. Gallen. Danach ging er ins deutsche Heidelberg, wo er habilitierte und seine umfangreiche klinische Ausbildung mit dem Facharzttitel für Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie abschloss. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der translationalen und klinischen Erforschung chirurgischer Methoden und Technologien sowie deren Weiterentwicklung. Als Mitglied der Geschäftsleitung von Clarunis zählt er zu den führenden Personen der innovativen Institution, wobei hier auch seine Kenntnisse im Gesundheitsmanagement und -controlling zum Tragen kommen, über die er als Master of Business Administration (MBA) verfügt.

Prof. Dr. med. Otto Kollmar ist standortübergreifender Stellvertretender Chefarzt am Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel. Seit 2019 ist er Leiter der Hepatobiliären Chirurgie. Auch zur Weiterentwicklung der viszeralen Tumorchirurgie trägt er mit seinem gewaltigen Spektrum an schonenden Techniken offener wie minimal-invasiver Operationstechniken federführend bei. Von seiner Kompetenz profitieren auch Menschen mit Darmerkrankungen und Problemen mit Schilddrüse, Nebenschilddrüsen und Nebennieren.

Der gebürtige Kasseler gilt als ausgewiesener Spezialist in der Tumorchirurgie. Sein Studium führte ihn nach Berlin – an die Freie Universität Berlin und die Berliner Charité. Seine chirurgische Ausbildung absolvierte er an der Klinik für Viszerale und Transplantationschirurgie am Inselspital Bern. Nach langer Station am Universitätsklinikum des Saarlandes, wo er 2011 zum Außerplanmäßigen Professor der Universität des Saarlandes ernannt wurde, war er an der Universitätsmedizin Göttingen tätig und schließlich Direktor einer Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Wiesbaden.

Die hohe Qualität des Clarunis Leber- und Leberkrebszentrums Basel bekamen die Chefärzte und ihr Team auch von höchster Stelle bestätigt: Aufgrund der exzellenten Ergebnisse zertifizierte die Deutschen Krebsgesellschaft das Zentrum im Jahr 2020 – als erst zweites Zentrum seiner Art in der gesamten Schweiz. Damit können sich Patientinnen und Patienten also darauf verlassen, dass die international höchsten Qualitätsrichtlinien erfüllt werden. Somit verfügt die lebendige Grenzregion zwischen Deutschland und Frankreich also über eine herausragende Adresse, wenn es um die Leber und alle denkbaren mit diesem Organ zusammenhängende Probleme geht.

Anfahrt

Clarunis - Leber und Leberkrebszentrum

Kleinriehenstrasse 30
4058 Basel

Webseite: www.clarunis.ch
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