Innovative Knorpeltherapie: Dr. Hoppert setzt auf schmerzfreie Mobilität

28.10.2021
Matthias Kühn
Redakteur

Als Dr. med. Matthias Hoppert im Jahre 2017 Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am ISAR Klinikum München wurde, horchte die Fachwelt auf. Denn mit diesem ausgewiesenen Spezialisten für Schulter und Knie konnte die renommierte Institution, die auch international einen hervorragenden Ruf für die medizinische und pflegerische Qualität genießt, einen ganz besonders engagierten Facharzt gewinnen. Immer wieder sorgt Dr. Hoppert für Innovationen in der Hochleistungsmedizin: Mit neuartigen Knorpeltherapien stellt er die Behandlung von Knorpelschäden bei Hobby- und Leistungssportlern auf eine neue Stufe.

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Wer in der Region um München einen Spezialisten sucht, der sich auf die Behandlung von Knorpelschäden spezialisiert hat, darf sich gern an das ISAR Klinikum wenden. Denn hier steht mit Chefarzt Dr. med. Matthias Hoppert ein absoluter Experte zur Verfügung, dem zahlreiche Profisportler vertrauen. Das ist aus gleich mehreren Gründen kein Wunder.

Ex-Profi mit Erfahrung: Empathischer Klinikleiter

Zum einen gilt Dr. Hoppert gerade bei Verletzungen von Knie und Schulter als international renommierter Facharzt. Dazu kommt, dass er aus eigener Erfahrung bestens weiß, wie wichtig es ist, dass Gelenke ihre Aufgaben erfüllen: Als ehemaliger Profisportler galt er als furchtloser Torwart. Und das mit Erfolg: In der Saison 1981/1982 stand er in der damals erstmals eingleisigen Zweiten Fußballbundesliga immerhin fünfmal im Tor der Spielvereinigung Bayreuth. Dann aber kam die weitreichende Entscheidung: Er konzentrierte sich auf sein Medizinstudium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Somit kann sich der Klinikleiter in seine Patientinnen und Patienten bestens einfühlen, wenn die über Schmerzen an den großen Gelenken klagen – und damit auch über Einbußen in der Lebensqualität. Das gilt für Hobbysportler natürlich gleichermaßen wie für Profis: Nur wer sich schmerzfrei und uneingeschränkt bewegen kann, genießt den Alltag.

Knorpeltherapie: Individuelle Optionen

Für Dr. Hoppert war es schon immer wichtig, nicht nur innovative Therapien zu nutzen, sondern die moderne Medizin voranzutreiben. Als Chefarzt nimmt er daher mit seinem Team immer wieder an internationalen Multicenter-Studien teil, damit er sich an der Entwicklung innovativer Therapiekonzepte beteiligen kann. Zugute kommt ihm da auch, dass er mit seiner Mannschaft in renommierten nationalen wie internationalen Fachgesellschaften tätig ist. Allein durch diese Vernetzung bekommt er immer mit, was sich in der Welt der Orthopädie und der Unfallchirurgie tut.

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Der Facharzt, dem die Profis vertrauen: Dr. Hoppert mit Bruno Vrcic, Basketballer der Frankfurter Skyliners – nach Kreuzband-OP

Ein großes Betätigungsfeld, in dem in internationalen Fachkreisen immer wieder sein Name fällt, ist die Entwicklung neuartiger Knorpeltherapien. Dazu hat er in der Klinik auch ein wichtiges Modul geschaffen: Um Mobilität und Sportfähigkeit so schnell wie möglich wiederherzustellen, bietet die Klinik die Spezialsprechstunde „Knorpeltherapie“ an. Dort wird zunächst eine entsprechende Ursachenanalyse erstellt, die dann zu einer umfassenden Diagnose führt. Denn nur mit einer exakten Abklärung lässt sich eine individuell abgestimmte Therapieoption einsetzen.

Zur Auswahl: Drei Therapien

Es sind genau drei Knorpeltherapien, die je nach Verletzung oder Erkrankung in München zum Einsatz kommen. Bei der Autologen Chondrozyten-Transplantation können Knorpelschäden mit Hilfe eigens gezüchteter Knorpelzellen aus dem eigenen Körper regeneriert werden. Dabei entnimmt das Team um Dr. Hoppert gesunde Knorpelzellen arthroskopisch aus dem Gelenk. Diese werden im Speziallabor regelrecht gezüchtet – und entsprechend vermehrt. Nach einer Wartezeit von rund sechs Wochen ist es dann so weit: Die neuen Knorpelzellen werden in den Defekt reimplantiert. Das geschieht minimal-invasiv.

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Hochklassig ausgestattet: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am ISAR Klinikum München

Die zweite Knorpeltherapie, mit der das Team von Dr. med. Matthias Hoppert ebenfalls bestens vertraut ist, nennt sich „Autologe matrixinduzierte Chondrogenese“ – kurz AMIC. Dieses Verfahren nutzt ganz gezielt die körpereigene Regenerationsfähigkeit. Die wird nämlich durch eine spezielle Kollagenmembran unterstützt – die Matrix. Kollagen ist übrigens im Körper weit verbreitet, etwa im Zahnfleisch, kann aber sogar aus tierischem Ursprung bei Menschen angewendet werden, ohne dass es zu Abstoßungsreaktionen kommt. Dr. Hoppert nutzt aber körpereigene Stammzellen, die zielsicher in den Knorpeldefekt „einwandern“. Dort wird dann das Wachstum neuer Knorpelzellen stimuliert. Auch wenn Dr. Hoppert ein Meister der minimal-invasiven Chirurgie ist: Ein großer Vorteil der AMIC-Therapie besteht darin, dass sie nur eine einzige Operation erfordert.

Autologe Knorpelregeneration – mit körpereigenen Wachstumsfaktoren

Nummer Drei der Knorpeltherapien ist die Autologe Knorpelregeneration – genannt „All Autologous Cartilage Regeneration“. Diese Variante ist vor allem beim Kniespezialisten Dr. Hoppert gefragt. Denn mit diesem Verfahren können großflächige Defekte am Knorpel erfolgreich behandelt werden, wie sie vor allem am Kniegelenk auftauchen. Die Grundidee dieses innovativen Knorpelverfahrens ist alles andere als neu: Bereits in den Achtzigerjahren wurden die sogenannten Knorpelchips-Technik etabliert, auf der nun die Autologe Knorpelregeneration basiert.

Die Methode funktioniert so: Knorpel wird in winzige Teilchen zerkleinert – und so in den Defekt transplantiert. Seit damals wurde diese Methode aber kontinuierlich modifiziert, sodass sie heute in der Kombination mit körpereigenen Wachstumsfaktoren eine damals kaum geahnte Effizienz besitzt. Heute steht Dr. Hoppert und seinem Team ein innovatives arthroskopisches Verfahren zur Verfügung, das tatsächlich mit körpereigenem Knorpelgewebe für die Regeneration des Knorpeldefektes verantwortlich ist.

Zusätzliches Plus der Klinik: Orthobiologie auf neuestem Stand

Es sind jene drei Verfahren, mit denen in der Hand eines erfahrenen Spezialisten viele Menschen mit Sportverletzungen ihre Mobilität wiedererlangen. Auch wenn hier minimal-invasive Techniken zur Anwendung kommen: Im Vergleich zur klassischen orthopädischen Chirurgie kann man hier kaum von Eingriffen sprechen. Daher verwundert es auch nicht, dass Dr. Hoppert und sein Team in einem weiteren Bereich Zeichen setzen – nämlich in der sogenannten Orthobiologie.

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In dieser modernen Fachrichtung geht es darum, Gelenksverletzungen gänzlich ohne Operationen zu heilen. In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am ISAR Klinikum München werden daher auch orthobiologische Behandlungsverfahren durchgeführt – also ambulante, nicht-operative Therapien. So wird etwa bei der Eigenbluttherapie körpereigenes Plasma gewonnen, das entsprechend plättchenreich ist. Dieses Plasma setzt spezielle Proteine frei – eben Wachstumsfaktoren. Auf diese Weise werden in München über körpereigene Regenerationsprozesse hauptsächlich schmerzhafte Entzündungsprozesse gehemmt, ebenso wird die Gelenkfunktion wieder verbessert. Die Eigenbluttherapie, die sogenannte PRP-Therapie, wird bei vielen Sportverletzungen angewendet, auch zur Unterstützung der Wundheilung.

Orthopädie der Zukunft: Größere Bandbreite an Verfahren – und weniger Operationen

Mit orthobiologischen Methoden lässt sich außerdem bei Arthrosen der Knorpelverschleiß verlangsamen. Grundsätzlich sind Behandlungsweisen wie die Knorpeltherapien und das noch recht junge Feld der Orthobiologie der richtige Weg. Denn so erhalten Patientinnen und Patienten immer häufiger die Chance, Erkrankungen und Verletzungen relativ schnell und vor allem extrem sanft auszukurieren.

Dr. Hoppert und sein Team finden ständig neue Antworten auf Fragen, die noch vor wenigen Jahren kaum gestellt wurden: Wie lassen sich Methoden der körpereigenen Zellregeneration beschleunigen? Welche Stammzellen lassen sich in welche Gewebetypen umwandeln? Und: Wie kann man Verletzungen noch schneller behandeln – sodass die vollständige Regeneration in möglichst kurzer Zeit über die Bühne gehen kann? Es sind Fragen, mit denen die moderne Orthopädie in die Zukunft geht. Gut, wenn sich engagierte Spezialisten voll und ganz damit beschäftigen, wie sich diese so wichtige Fachrichtung durch weniger Operationen und innovative Knorpelneubildungen neu aufstellt. Das ist nicht nur für Hobbysportler und Profis aus allen Sportarten eine gute Nachricht – sondern für alle, für die uneingeschränkte Bewegung gleichbedeutend mit einer hohen Lebensqualität ist.

Wer Dr. med. Matthias Hoppert kontaktieren möchte, kann das ganz einfach über seine Profilseite im Leading Medicine Guide tun.

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