Schlafmedizin | Spezialisten und Informationen

Ob gesunder Schlaf oder gestörter Schlaf – die Schlafmedizin beschäftigt sich mit beidem. In erster Linie kommen Schlafmediziner natürlich bei Störungen zum Einsatz. Denn regelmäßiger Schlafmangel über längere Zeit kann schlimme seelische und körperliche Folgen haben. Zu den Krankheiten und Störungen, die den Schlaf betreffen, gehören Schlafapnoe, Schlafwandel, Durchschlaf-Störungen und „unruhige Beine“, also das Restless-Legs-Syndrom.

Vor allem dann, wenn Schlafstörungen oder Schlaf-Wach-Störungen Auswirkungen auf den Organismus haben, treten die Spezialisten auf den Plan. Dauern die Schlafstörungen sehr lange an, erfolgt häufig eine Untersuchung im Schlaflabor. Oft verbringen Patienten dann eine gewisse Zeit in einem speziellen Zimmer in einer Klinik, in dem sie die ganze Nacht über elektronisch überwacht werden.

Diese Polysomnographie wird aufgezeichnet und ausgewertet:

  • Gehirnströme,
  • Herzfrequenz,
  • Augenbewegungen,
  • Muskelaktivität,
  • Sauerstoffsättigung

– es sind viele Punkte, die am Ende einer aufwendigen Untersuchung ein Gesamtbild ergeben, um der entsprechenden Schlafstörung auf den Grund zu kommen. Auch Patienten mit Narkolepsie wenden sich an Schlafmediziner.

Empfohlene Schlafmediziner

Schlafmedizin - Weitere Informationen

Die Schlafmedizin ist eine spezielle medizinische Fachrichtung, die sich mit der Diagnose und der Behandlung von Schlafstörungen aller Art beschäftigt.

Experten für Schlafmedizin stammen aus diesen Fachbereichen:

Darüber hinaus haben sie eine 18 Monate dauernde Fachweiterbildung in der Schlafmedizin absolviert. Während dieser Weiterbildung beschäftigen sich die Mediziner mit der Wirkung des Schlafes auf Körper und Psyche, die Frage, was Schlaf überhaupt ist und wie er funktioniert, was für Schlafstörungen es gibt und wie sie sich manifestieren.

Auch die Behandlung dieser Schlafstörungen ist selbstverständlich der Fachweiterbildung Schlafmedizin.

Spektrum der Schlafmedizin

Zur Diagnostik gehört die Anamnese, d.h. das ausführliche Gespräch mit dem Patienten über seine Beschwerden und die Krankengeschichte.

Genaueren Aufschluss bietet jedoch das Schlaflabor. Hier schläft der Patient, während er mit verschiedenen Diagnosegeräten verbunden ist, die seine Atmung, Bewegungen und weitere Werte überwachen. So können sich die Experten für Schlafmedizin selbst ein Bild machen und so Rückschlüsse auf die Ursache und das Ausmaß der Erkrankung ziehen.

Das Behandlungsspektrum in der Schlafmedizin ist sehr breit und hängt von der Ursache für die Störungen ab. Daher arbeiten Schlafmediziner häufig eng mit Experten weiterer Fachdisziplinen zusammen. Zu den häufigen Therapien gehören die Somnoplastik, die Heimbeatmung und chirurgische Eingriffe.

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Erkrankungen

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