Seine medizinische Expertise ist ungewöhnlich hoch: Univ-Prof. Dr. med. Philipp Drees ist nicht nur Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, er hat sich ebenso auf Hüfte, Ellenbogen und das Knie spezialisiert – und auf Endoprothetik. Das Siegel des Leading Medicine Guide für das Jahr 2020 erhielt er nun für zwei Bereiche, die sein Feld einigermaßen abdecken: Orthopädie und Unfallchirurgie.
Ein Spezialist, der so viele Bereiche abdeckt? In der Tat ist Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Drees in mehrfacher Hinsicht ein besonderer Arzt. Seine außergewöhnliche Vielseitigkeit darf vor allem als Zeichen dafür gelten, dass er sich immer wieder voll und ganz seinen Fachgebieten verschreibt. So kann der erfahrene Facharzt auch Erfolge in der Kinderorthopädie vorweisen.
Dennoch lassen sich die eigentlichen Hauptgebiete des Experten vom Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz klar bezeichnen: Sie liegen in der operativen und konservativen Behandlung entzündlicher, degenerativer, tumoröser Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen sowie in deren Revisionschirurgie. Auch in den Bereichen Diagnostik und Therapie von Knochenstoffwechselerkrankungen sowie in der Altersmedizin hat der herausragende Facharzt über viele Jahre hinweg großes Renommee erworben.
Ehrung eines angesehenen Spezialisten
Nun wurde Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Drees mit dem Siegel des Leading Medicine Guide 2020 ausgezeichnet. Diese Ehrung honoriert auch, dass sich der Mainzer Spezialist um Forschung und Entwicklung beispielsweise in der Patientenversorgung kümmert. So initiierte er 2017 das Projekt PROMISE zur Prozessoptimierung durch interdisziplinäre und sektorenübergreifende Versorgung bei Patienten mit Hüft- und Knieendoprothesen, mit dem die Betreuung von Patienten optimiert wird. Auch schonendere chirurgische Verfahren und bessere Narkosetechniken tragen dazu bei, dass Patienten eine zügigere Mobilisierung und eine schnellere Rehabilitation erfahren – und somit schneller das Krankenhaus wieder verlassen können.
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