Im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin in der Johannes Gutenberg-Universität Mainz werden die Diagnostik, Behandlung und die Nachbehandlung von allen Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates durch viele Superspezialisten angeboten. Mehrere Bereiche mit spezifischen Aufgaben, Operationstechniken oder Patientenmerkmalen wurden definiert, eingerichtet und von renommierten Institutionen (ClaCert, OnkoCert, iQCert, u.a.) zertifiziert.
Die klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte von Professor Dr. med. Philipp Drees liegen in der operativen und konservativen Behandlung entzündlicher, degenerativer und gutartiger sowie maligner tumoröser Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen sowie in deren Revisionschirurgie. Auch die Bereiche Diagnostik und Therapie von Knochenstoffwechselerkrankungen sowie Altersmedizin gehören zu seinen Schwerpunkten. Auf einer interdisziplinären Basis wird das gesamte Spektrum der Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparats auf höchstem Niveau bedient.
In Deutschland werden jährlich rund 400.000 Hüft- und Knieendoprothesen eingesetzt. Professor Dr. Drees initiierte 2017 das Projekt PROMISE (PROzessoptiMIerung durch interdisziplinäre und SEktorenübergreifende Versorgung bei Patienten mit Hüft- und Knieendoprothesen) mit dem Ziel, die Versorgungsqualität bei Hüft- und Knieendoprothesen von der Erstuntersuchung, dem operativen Eingriff bis hin zur Entlassung des Patienten aus dem Krankenhaus zu optimieren.
Schonendere chirurgische Verfahren, bessere Narkosetechniken und eine zügigere Mobilisierung der Patienten tragen dazu bei, dass Patienten eine schnellere Rehabilitation erfahren und aktiver in den eigenen Genesungsprozess eingebunden werden und somit auch eine kürzere Verweildauer im Krankenhaus haben. Das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz ist die erste deutsche Universitätsklinik, die sich „Rapid Recovery-Krankenhaus“ nennen darf.
Als einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz ist die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ein international anerkannter Wissenschaftsstandort und umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Mit rund 7500 Mitarbeitern ist sie zudem einer der größten Arbeitgeber der Region.


