Zahnmedizinische Exzellenz: Endodontie, Zahnästhetik, Implantologie und hochwertiger Zahnersatz - Experteninterview mit Dr. med. Delschen

08.12.2023

Dr. med. dent. Stephan Delschen ist ein angesehener Zahnarzt, der mit seiner umfassenden Expertise und modernen Zahnheilkunde in der Stadt Troisdorf eine herausragende Rolle spielt. In seiner hochmodernen Praxis DENTEINS bietet er seinen Patientinnen und Patienten ein breites Spektrum zahnärztlicher Versorgung, wobei er sich insbesondere auf zwei entscheidende Bereiche fokussiert: die Endodontie und die Zahnästhetik. Die Praxisumgebung von DENTEINS ist darauf ausgerichtet, dass sich die Patienten wohlfühlen, angefangen bei klimatisierten Räumlichkeiten bis hin zu einem hohen Maß an Einfühlungsvermögen und Vertrauen in der Betreuung. Dr. Delschen nimmt sich stets ausreichend Zeit für Beratungsgespräche, um die individuellen Wünsche und Bedürfnisse seiner Patienten zu verstehen und entsprechend maßgeschneiderte Behandlungspläne zu erstellen.

Die Praxis legt großen Wert auf schmerzfreie Behandlungen und ein reibungsloses Patientenerlebnis. Durch den Einsatz bewährter und modernster Behandlungsmethoden sowie hochwertiger Materialien wird die Zahngesundheit der Patienten optimal erhalten. Eine eigens angestellte Kinderzahnärztin kümmert sich in der Praxis um die jüngeren Patienten. Besonders herausragend ist die Expertise von Dr. Delschen in den Bereichen Endodontie und Zahnästhetik. In der Endodontie, der Lehre von der Zahnwurzel und ihrer Behandlung, verwendet er innovative Technologien wie ein OP-Mikroskop und digitales Röntgen, um präzise Eingriffe zur Erhaltung der Zähne durchzuführen.

Dr. Delschen kann auf eine beeindruckende Ausbildung und Mitgliedschaften in verschiedenen Fachgesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET) sowie der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) verweisen. Seine ständige Weiterbildung in verschiedenen Bereichen der Zahnmedizin und seine Zertifizierung als Invisalign-Behandler zeugen von seinem Engagement für höchste Qualitätsstandards. Seit 2012 ist er bei der Zahnarztpraxis DENTEINS tätig und seit 2022 deren alleiniger Inhaber. Die Redaktion des Leading Medicine Guide wollte mehr zum Thema Zahnästhetik und Zahnersatz wissen und hatte Gelegenheit, mit Dr. Delschen zu sprechen.

Dr. med. dent. Stephan Delschen

Die moderne Zahnmedizin umfasst eine Vielzahl von Fachgebieten, die dazu dienen, die Gesundheit, Funktionalität und Ästhetik der Zähne zu erhalten und wiederherzustellen. In diesem Zusammenhang sind vier Schlüsselbereiche von besonderer Bedeutung: Endodontie, Zahnästhetik, Implantologie und Zahnersatz. Jeder dieser Bereiche spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung und Verbesserung der Zahngesundheit und -schönheit. Die Endodontie beschäftigt sich mit der Behandlung von erkranktem Zahngewebe, die Zahnästhetik zielt darauf ab, ein strahlendes Lächeln zu schaffen, die Implantologie bietet Lösungen für den Verlust von Zähnen, und der Zahnersatz ermöglicht die Wiederherstellung von Zahnlücken. Diese Themen sind entscheidend, um die Zähne gesund zu halten und ein selbstbewusstes Lächeln zu bewahren.

Die Anzeichen für eine notwendige Wurzelkanalbehandlung können vielfältig sein, und es ist wichtig, auf diese Symptome zu achten. 

Eine Wurzelkanalbehandlung wird oft notwendig, wenn das Innere eines Zahns, das sogenannte Zahnmark oder Pulpa, entzündet oder infiziert ist. Dies kann durch tiefe Karies, Traumata oder andere Zahnschädigungen geschehen. Die Behandlung beinhaltet die Entfernung des infizierten Gewebes, die Reinigung und Desinfektion des Wurzelkanals sowie die Abdichtung, um den Zahn zu erhalten und eine erneute Infektion zu verhindern. „Starke und anhaltende Zahnschmerzen, insbesondere bei Druck- oder Temperaturwechseln, können ein Hinweis auf eine Entzündung oder Infektion im Zahninneren sein, was sich in Form von einer Fistel, einer Schwellung und Eiterbildung zeigen kann. Auch eine Empfindlichkeit auf heiße oder kalte Getränke und Speisen, die länger anhält als gewöhnlich, kann auf eine Problematik im Zahninneren hinweisen. Wenn der Zahn aber zum Beispiel `tot´ ist, dann kriegt der Patient über einen längeren Zeitraum nichts von einer Entzündung mit. In jedem Fall muss eine Behandlung stattfinden, weil die Entzündung ja auch auf andere Bereiche des Körpers überspringen kann“, erklärt Dr. Delschen zu Beginn unseres Interviews. 


Der Prozess der Wurzelkanalbehandlung:

Zunächst führt der Zahnarzt eine gründliche Untersuchung und Röntgenaufnahmen durch, um den Zustand des betroffenen Zahns und der umliegenden Strukturen zu beurteilen. Anhand dieser Diagnose wird entschieden, ob eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich ist. Bevor die eigentliche Behandlung beginnt, wird der betroffene Bereich um den Zahn mit Lokalanästhesie betäubt, um Schmerzen während des Eingriffs zu verhindern. Der Zahnarzt bohrt ein kleines Loch in den betroffenen Zahn, um Zugang zum Inneren des Zahns zu erhalten. Das infizierte oder entzündete Nervengewebe, das sich in den Wurzelkanälen befindet, wird vorsichtig entfernt. Die Wurzelkanäle werden gründlich gereinigt und desinfiziert, um alle Bakterien und Infektionen zu beseitigen. Nach der Reinigung werden die Wurzelkanäle mit einem speziellen Füllmaterial gefüllt, um den Zahn zu stabilisieren und erneute Infektionen zu verhindern. In den meisten Fällen wird der behandelte Zahn mit einer Krone wiederhergestellt, um seine Stabilität und Funktion wiederherzustellen.


Wurzelkanalbehandlungen sind in der Regel sehr effektiv und können den betroffenen Zahn oft über viele Jahre hinwegretten. Es ist wichtig, eine Wurzelkanalbehandlung so früh wie möglich durchzuführen, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern und Schmerzen zu lindern. Die meisten Patienten empfinden die Behandlung als weit weniger schmerzhaft, als die Zahnschmerzen, die sie vor der Behandlung erlebt haben.

Die Endodontie, der Bereich der Zahnmedizin, der sich mit Wurzelkanalbehandlungen befasst, hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, die die Erfolgsrate von Wurzelkanalbehandlungen erheblich verbessern. 

Moderne Röntgen- und Bildgebungstechnologien, wie digitales Röntgen und 3D-Bildgebung, ermöglichen es Zahnärzten, eine genauere Diagnose zu stellen und die Struktur der Wurzelkanäle genauer zu visualisieren. Dies führt zu präziseren Behandlungen und einer höheren Erfolgsrate. „Wir haben tolle Bildgebungsverfahren mit hochauflösendem Mikroskop, und eine 3D-Diagnostik ermöglicht es wie bei einem CT durch den Zahn hindurch zu scrollen, um die Anatomie zu prüfen. Selbst feinste Kanäle und Verzweigungen können besser erkannt und gereinigt werden. Durch diese Technik hat man auch ein ganz anderes Grundverständnis entwickelt. Wir kennen die Bakterien viel besser und wissen, wie wir gegen sie vorgehen können, angefangen von verschiedenen desinfizierenden Spülflüssigkeiten bis hin zu den technischen Möglichkeiten wie ultraschallaktivierte Spülungen, sodass auch eine tiefe Desinfektion möglich ist. Hinzu kommt, dass die kommunikative Vernetzung besser ist. So habe ich noch immer Kontakt zu meinem Doktorvater und zu Kollegen, mit denen man sich austauschen kann“, so Dr. Delschen. 

Im Vergleich zu früher hat sich die Anzahl der notwendigen Termine für eine Wurzelkanalbehandlung verringert. Dr. Delschen klärt auf: „Der Patient muss im Rahmen einer Wurzelkanalbehandlung nur noch 1-2-mal in die Praxis kommen. Die Termine dauern dann etwas länger, aber die Patienten müssen eben nicht mehr wie früher mehrere Male zum Zahnarzt gehen, um dann am Ende nur wenige Minuten beim Zahnarzt zu sein“. Diese Fortschritte in der Endodontie tragen dazu bei, die Erfolgsrate von Wurzelkanalbehandlungen deutlich zu steigern und die Lebensdauer von geretteten Zähnen zu verlängern. 

Zahnimplantate sind eine fortschrittliche Methode in der Zahnmedizin, um fehlende Zähne zu ersetzen. Sie bestehen in der Regel aus drei Hauptkomponenten: dem Implantatkörper, dem Verbindungsstück (Abutment) und der Krone.

Lange hielt sich die Meinung, dass Implantate nur für jüngere Menschen geeignet sind. „Grundsätzlich kann man sagen, dass Implantate generell für Menschen jeden Alters geeignet sind. Ich hatte vor kurzem erst einen 82-jährigen Patienten, der mit seinen Implantaten glücklich die Praxis verlassen hat. Bei jemandem, der fit ist, ist alles realisierbar in der Implantologie; es ist also ein bisschen von der allgemeinen Konstitution abhängig. Man muss eher auf Vorerkrankungen schauen und darauf, welche Medikamente der Patient vielleicht nimmt. Da gibt es beispielsweise die Bisphosphonate, die Menschen wegen einer Osteoporose Behandlung einnehmen. Da sollte man von Implantaten dann eher die Finger lassen, da hier irreversible Knochenschäden auftreten können“, verdeutlicht Dr. Delschen.

Implantate bieten mehrere Vorteile gegenüber Brücken und Kronen. Ein wesentlicher Unterschied liegt darin, dass Implantate in den Kieferknochen eingefügt werden und so eine stabile Basis für den Ersatz eines fehlenden Zahns bieten. Im Vergleich dazu stützen sich Brücken auf benachbarte Zähne, die geschliffen werden müssen, um die Brücke zu halten, was die gesunde Zahnsubstanz beeinträchtigen kann. Implantate verhindern außerdem einen Knochenrückgang im Kiefer, da sie wie eine natürliche Zahnwurzel wirken und die Knochenstruktur stimulieren. Darüber hinaus fühlen sich Implantate oft natürlicher an und bieten eine langfristige Lösung für Zahnersatz. „Ein Implantat ist ja ein kompletter Ersatz für die Zahnwurzel, man schafft nicht nur einen Ersatz der klinisch sichtbaren Krone. Es entsteht eine wirklich feste Verankerung. Und selbst zu einem späteren Zeitpunkt kann der Aufbau des Implantats verändert werden. Bei uns in der Praxis können Implantate im Übrigen auch unter Vollnarkose eingesetzt werden“, so Dr. Delschen.


Der Implantatkörper ist eine kleine Schraube, der aus hochwertigem Titan oder Keramik gefertigt ist. Er wird in den Kieferknochen eingesetzt, wo er mit dem umliegenden Gewebe verwächst. Dieser Vorgang wird als Osseointegration bezeichnet und bildet eine stabile Basis für das Implantat. Das sogenannte Abutment ist das Verbindungsstück zwischen dem Implantatkörper und der Zahnkrone. Es wird auf den Implantatkörper gesetzt und fungiert als Halterung für die Krone. Die Krone ist der sichtbare Teil des Zahnimplantats und wird individuell angefertigt, um natürlichen Zähnen in Form und Farbe zu entsprechen. Sie wird auf das Abutment befestigt und ist das ästhetisch sichtbare Element, das die Funktionalität des fehlenden Zahns wiederherstellt.


In Bezug auf Materialien haben Patienten oft die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Optionen zu wählen. Das Implantatkörpermaterial besteht in der Regel aus Titan oder Keramik, da diese Materialien eine hohe Biokompatibilität aufweisen. Für die sichtbare Krone können Patienten zwischen verschiedenen Materialien wie Keramik, Metall-Keramik oder Vollkeramik wählen. Die Wahl hängt von ästhetischen Vorlieben, Budget und anderen individuellen Faktoren ab. „Ich suche mit dem Patienten immer die Lösung, die für ihn auch wirklich passt, unabhängig von den Kosten, die im Zweifelsfall entstehen. Einen Plan B gibt es immer“, stellt Dr. Delschen klar.

Es gibt verschiedene Arten von Zahnersatzoptionen, die zur Verfügung stehen, um fehlende Zähne zu ersetzen oder beschädigte Zähne zu reparieren. 

Die Wahl der besten Lösung hängt von den individuellen Bedürfnissen, dem Zustand des Mundes und den persönlichen Vorlieben ab. „Man muss zunächst zwischen festem und herausnehmbarem Zahnersatz unterscheiden. Bei uns in der Praxis ist Zahnersatz in der Regel metallfrei (außer bei den Implantaten; diese können in speziellen Fällen aber auch aus Keramik bestehen). Es gibt Implantat getragenen Zahnersatz, den auf eigenen Zähnen oder Schleimhaut getragenen Ersatz. Die Biokompatibilität ist wichtig bei dem Aspekt der Allergien, daher wählt man meist metallfreie Materialien wie Keramik. Was die Haltbarkeit betrifft, gibt es das Material betreffend bei festem Zahnersatz keinen Unterschied zu herausnehmbarem Zahnersatz. Der herausnehmbare Zahnersatz sollte allerdings unbedingt aus Kunststoff hergestellt werden wegen der Reparaturfähigkeit. 

Dann geht es natürlich auch um das Thema Ästhetik. Man kann mit Kunststoff und Keramik einfach einen schönen Zahnersatz erstellen. Es gibt nach wie vor Metalle, die wir noch verwenden mit Hochgold, eine Goldlegierung, die eine höhere Konzentration an reinem Gold aufweist als herkömmliche Goldlegierungen. Ich präferiere persönlich die sogenannte Teleskoplösung, das heißt der Unterbau ist aus Gold, und der klinisch sichtbare Teil besteht dann aus Keramik oder Kunststoff“, erklärt Dr. Delschen zu den verschiedenen Optionen.


Die verschiedenen Materialien bei Zahnersatz:

Metalllegierungen wie Chrom-Kobalt und Edelstahl werden oft für die Herstellung von Teilprothesen verwendet. Sie sind sehr langlebig, stabil und korrosionsbeständig, aber weniger ästhetisch ansprechend, da sie sichtbar sein können.

Vollkeramik ist eine beliebte Wahl für Kronen, Brücken und Implantataufbauten. Dieses Material zeichnet sich durch hervorragende Ästhetik aus, da es zahnfarben ist und ein natürlicheres Erscheinungsbild bietet.

Zirkoniumdioxid ist ein keramisches Material, das für Kronen und Brücken verwendet wird. Es bietet eine hohe Haltbarkeit und ästhetische Vorteile. Zirkoniumdioxid ist besonders für Allergiker geeignet, da es metallfrei ist.

Kunststoffe wie Acrylharz werden oft für Vollprothesen verwendet. Sie sind eine kostengünstige Option, bieten jedoch nicht die Haltbarkeit und Ästhetik von anderen Materialien.

Titan wird in der Implantologie häufig für die Herstellung von Implantaten und Implantataufbauten verwendet. Es ist leicht, stark und korrosionsbeständig.


Zahnaufhellung (Bleaching) und Veneers sind zwei beliebte Verfahren in der ästhetischen Zahnmedizin, um das Erscheinungsbild der Zähne zu verbessern. 

Ein Bleaching kann die Zähne aufhellen und Verfärbungen, die durch Lebensmittel, Getränke, Rauchen oder das Altern verursacht wurden, reduzieren. Die Ergebnisse sind in der Regel sofort sichtbar und können nach mehreren Sitzungen oder Wochen weiter verbessert werden. Die Haltbarkeit der Ergebnisse hängt von der individuellen Mundhygiene und den Lebensgewohnheiten ab.

Bei der Zahnaufhellung werden spezielle Bleichmittel verwendet, um Verfärbungen und Verfärbungen auf den Zahnoberflächen zu entfernen. Es gibt zwei Haupttypen von Zahnaufhellung: In-Office-Bleaching und Home-Bleaching. Beim In-Office-Bleaching führt ein Zahnarzt das Verfahren in der Praxis durch. Hierbei wird ein stärkeres Bleichmittel verwendet und in der Regel durch eine spezielle Lichtquelle aktiviert. Beim Home-Bleaching erhält der Patient ein maßgefertigtes Bleichmittel und trägt es zu Hause in einer speziellen Schiene.

Ich empfehle in jedem Fall eine Aufhellung beim Profi, statt die Kits aus dem Drogeriemarkt zu kaufen. Das ist das sichere Verfahren, und man sollte nicht unbedingt Experimente machen. Der Wunsch nach schönen und attraktiven Zähnen ist nachvollziehbar, gehört aber in die Hände von Fachpersonal. Man muss sich dann keine Sorgen machen, dass das schädlich ist. Bei den Home-Kits aus der Drogerie ist das anders, und der Effekt ist auch nicht so bedeutend wie in der Praxis, in der die richtige Konzentration von Wasserstoffperoxyd gefunden wird. Im In-Office-Bleaching ist der Patient ca. 1 Stunde bei uns, wir gehen sehr schonend vor. Und wenn der Patient mit dem Ergebnis nicht 100%ig zufrieden ist, bieten wir kostenfreie Folgetermine an, um noch zu optimieren. Ein komplettes Bleaching hält oftmals 1-2 Jahre, was aber auch abhängig vom Lebensstil ist (beim Raucher und Rotweinliebhaber hält die Aufhellung sicherlich nicht so lange)“, rät und erläutert Dr. Delschmann.

Veneers sind dünne, maßgefertigte Schalen aus Keramik, die auf die Vorderseite der Zähne aufgebracht werden. 

Veneers können Verfärbungen, abgebrochene Zähne, ungleiche Zahnformen oder Zwischenräume zwischen den Zähnen korrigieren. Sie bieten sofortige ästhetische Verbesserungen und ein natürliches Aussehen. Veneers haben eine längere Haltbarkeit als eine Zahnaufhellung und können viele Jahre halten. „Ich liebe Veneers und habe ein richtig gutes Labor an meiner Seite, die Dentalästhetiker und unabhängig sind. Das ergibt eine ganz tolle Ästhetik mit minimaler Schleifarbeit und minimal-invasivem Aufwand und im Ergebnis perfekt. Der Mensch soll sich schließlich gerne auf dem Foto gerne lächeln sehen. Und unter perfekt mache ich da nichts. Man braucht am Zahn lediglich eine Schichtdicke von 0,5 mm. Wenn die Zähne ein wenig zurückstehend sind, braucht man weniger. Die aufgeklebte Keramik verschwimmt optisch mit dem Zahn“ so Dr. Delschmann und ergänzt: „Auch mit Veneers läuft die Prophylaxe ganz normal ab“.

In der Zahnheilkunde hat die Forschung und Entwicklung in den letzten Jahren zahlreiche Fortschritte erlebt. 

Für die Zukunft ergeben sich hoffentlich noch mehr Möglichkeiten von digitalen Scanvorgängen. Auch das Thema KI (Künstliche Intelligenz) hält immer mehr Einzug in die Zahnheilkunde. Und wir werden vermutlich noch minimal-invasiver und zahnerhaltender arbeiten können, auch im Bereich der Implantate, die dann tatsächlich ein Leben lang halten können, was noch nicht funktioniert, weil Knochendefizite oftmals ein Problem darstellen. Und Knochen könnte man züchten, um sicheren und lebenslangen Zahnersatz zu produzieren“, wünscht sich Dr. Delschmann und schließt damit unser Gespräch.

Vielen Dank, lieber Herr Dr. Delschmann, danke für diese wertvollen Informationen rund um das Thema Zahnersatz und Zahnästhetik, welches alle Menschen betrifft!

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