Rektusdiastase und komplexe Bauchwandbrüche: Herausforderungen und Behandlungsoptionen im Fokus - Experteninterview mit Dr. Pöschmann

28.11.2023

Dr. Enrico Pöschmann und das Hernienzentrum Schweiz bieten eine erstklassige Versorgung und eine breite Palette innovativer Verfahren in der Hernienchirurgie. Mit zwei Standorten im Kanton Zürich sowie weiteren in Schaffhausen, Schwyz und Zug hat sich das Hernienzentrum als führende Anlaufstelle etabliert und fungiert als anerkanntes Kompetenzzentrum für Hernienbehandlung. Unter der Leitung von Dr. med. Pöschmann, einem erfahrenen Facharzt für Chirurgie, umfasst das Leistungsspektrum die Diagnose, Beratung und die Wahl des geeigneten operativen Verfahrens. Besonders bei komplexen Brüchen, darunter Narbenhernien, Rektusdiastase und Sportlerleisten, verfügt Dr. Pöschmann über eine extrem hohe Erfahrung.

Die hohe medizinische Expertise wird durch moderne Diagnoseverfahren wie Ultraschall, Computertomografie und MRT unterstützt. Eine breite Palette von chirurgischen Techniken, darunter offene Operationen, minimal-invasive Verfahren und roboterassistierte Operationen, ermöglicht eine individualisierte Behandlung. Das Hernienzentrum Schweiz bietet auch die Implantation von Netzen an, wobei Patienten die Wahl zwischen permanenten Kunststoffnetzen und biodegradierbaren (auflösbaren) Netzen haben.

Dr. Pöschmann und sein Team setzen alles daran, die Genesung der Patienten zu beschleunigen und die Risiken von Rückfällen zu minimieren. Die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen erstklassigen Kliniken in und um Zürich gewährleistet den Patienten den Zugang zu den besten Einrichtungen und Operationssälen. Die häufigsten behandelten Hernienarten umfassen Leistenbrüche, Nabelbrüche, Narbenbrüche, Zwerchfellbrüche und Rektusdiastase. Die Wahl der Behandlungsmethode erfolgt individuell unter Berücksichtigung von Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und der Art des Bruchs. Dr. Pöschmann legt großen Wert darauf, dass seine Patienten möglichst schnell in ihren normalen Alltag zurückkehren können. Mit umfangreicher Erfahrung und Leitungsfunktionen in führenden Kliniken sowie einer akademischen Ausbildung und Lehrtätigkeit bringt Dr. Pöschmann eine beeindruckende Expertise in der Hernienchirurgie mit.

Das Hernienzentrum Schweiz ist ein zertifiziertes Kompetenzzentrum und verpflichtet sich zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung in der Hernienchirurgie. Eine enge Vernetzung mit nationalen und internationalen Fachgesellschaften sowie der Austausch mit Kollegen sichern eine stets aktuelle und innovative Versorgung für die Patienten. Die Redaktion des Leading Medicine Guide wollte mehr zum Thema Rektusdiastase und komplexen Bauchwandbrüchen wissen und nutzte die Chance mit Dr. Pöschmann hierüber zu sprechen.

Dr. E. Pöschmann_LMG_Profilbild

Die Rektusdiastase und komplexe Bauchwandbrüche sind medizinische Zustände, die die Bauchwand betreffen und sowohl bei Männern als auch Frauen jeden Alters vorkommen können. Die Rektusdiastase beschreibt die Trennung der geraden Bauchmuskeln, was zu einer Ausbuchtung oder einer Dehnung der mittleren Bauchregion führt. Komplexe Bauchwandbrüche können verschiedene Ursachen haben und beziehen sich auf Hernien oder Brüche in der Bauchwand, die komplexere chirurgische Interventionen erfordern. Diese Zustände können zu Schmerzen, funktionellen Beeinträchtigungen und kosmetischen Problemen führen. Die Behandlung erfordert häufig einen multidisziplinären Ansatz, der chirurgische Eingriffe, physikalische Therapie und eine sorgfältige Nachsorge umfasst.

Normalerweise sind diese Muskeln durch eine feste Bindegewebsstruktur, die Linea Alba genannt wird, miteinander verbunden. Bei einer Rektusdiastase wird diese Bindegewebsstruktur geschwächt oder gedehnt, was zu einer spürbaren Lücke zwischen den Bauchmuskeln führt. Die Hauptursache für eine Rektusdiastase ist eine übermäßige Dehnung des Bauches, wie sie zum Beispiel während der Schwangerschaft auftreten kann“, erklärt Dr. Pöschmann zu Beginn unseres Gesprächs. Während der Schwangerschaft erfährt die Bauchdecke aufgrund des wachsenden Fetus und des sich ausdehnenden Uterus eine erhebliche Dehnung, die zu einer Trennung der Rektusmuskeln führen kann. Dieser Zustand kann jedoch auch bei Menschen auftreten, die keine Schwangerschaft erlebt haben, insbesondere bei Übergewicht, intensivem und falschem Training oder bei Menschen, die aufgrund von Bauchoperationen eine Schwächung der Bauchdecke erfahren haben.

Nicht jeder Mensch mit einer gewissen Lücke zwischen den Bauchmuskeln entwickelt automatisch eine Rektusdiastase. Eine Diagnose erfordert normalerweise eine Lücke von mehr als zwei Zentimetern und oft auch begleitende Symptome wie Bauchwandspannung und Rückenschmerzen. Die genaue Ursache und der Schweregrad der Rektusdiastase können von Person zu Person variieren.

Eine Rektusdiastase kann verschiedene Symptome verursachen, die auf das Vorhandensein dieser Muskeldehnung hinweisen.

Zu den Anzeichen gehören eine sichtbare Beule oder Wölbung im Bauchbereich, die besonders beim Anspannen der Bauchmuskeln oder beim Aufrichten aus liegender Position sichtbar wird. Diese spaltartige Wölbung erscheint normalerweise längs in der Mitte des Bauches. Zusätzlich können Patienten ein allgemeines Gefühl von Bauchschwäche oder Unwohlsein im Bauchbereich empfinden, was auf eine erhöhte Bauchwandspannung hindeutet. Rückenschmerzen können ebenfalls auftreten, da die geschwächte Bauchmuskulatur die Wirbelsäule weniger unterstützt. Das Hauptsymptom aber ist eine fehlende Stabilität, etwa wenn man etwas Schwereres anheben möchte“, schildert Dr. Pöschmann. Einige Personen mit Rektusdiastase erleben Verdauungsprobleme wie Blähungen oder Verstopfung, die mit dieser Muskeldehnung in Verbindung stehen können. In seltenen Fällen können auch Inkontinenzprobleme auftreten, wobei Schwierigkeiten bei der Kontrolle des Harns bemerkbar sind.

Die Diagnose einer Rektusdiastase erfolgt typischerweise durch einen Chirurgen oder einen Gastroenterologen.

Der Arzt wird körperliche Untersuchungen durchführen und den Bauch auf sichtbare Wölbungen und die Breite der Lücke zwischen den Rektusmuskeln untersuchen. „Durch eine klinische Untersuchung erhält man an sich eine klare Feststellung. Allein beim Abtasten kann man teilweise Dünndarmschlingen spüren. Oft wird auch eine Ultraschalluntersuchung oder eine Computertomographie (CT) verwendet, um den Schweregrad der Diastase und die genaue Position der Muskeltrennung zu bestimmen. Der 1. Grad einer Rektusdiastase liegt bei bis zu 3 cm, der 2. Grad bei 3-5 cm, und der 3. Grad meint Brüche ab 5 cm. Hierzu liegen genaue biomechanische Studien vor“, so Dr. Pöschmann. Es ist wichtig, eine korrekte Diagnose zu erhalten, da nicht alle Bauchsymptome automatisch auf eine Rektusdiastase hinweisen, und die Behandlung je nach Schweregrad variieren kann.

Die Behandlungsoptionen für eine Rektusdiastase variieren je nach Schweregrad und individuellen Umständen.

Bei leichteren Fällen können konservative Maßnahmen wie gezielte Bauchmuskelübungen innerhalb einer Physiotherapie und die Verwendung von Bauchbinden, Tape-Verbänden oder Kompressionskleidung helfen, die Symptome zu lindern und den Bauch zu stabilisieren. Auch Hebe- und Atemtechniken können von Physiotherapeuten, und im Fall von Frauen nach der Entbindung, auch von

Hebammen eintrainiert werden. Wenn eine Rektusdiastase eine beträchtliche Ausprägung von 20 cm aufweist, bedeutet dies, dass auch der Darm anders im Becken oder im Körper positioniert ist als normalerweise der Fall. In solchen schwereren Fällen oder bei starken Beschwerden kann, bzw. sollte eine Operation in Betracht gezogen werden. Es gibt weltweit 48 verschiedene Operationstechniken, angefangen vom großen Schnitt von oben nach unten bis hin zum Roboter gestützten Operieren. Das entscheidet dann auch über die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus und die Nachbehandlung.

Letztlich gebe ich meinen Patienten zwei Optionen an, was sich auch ein bisschen nach der Optik richtet. Bei Männern empfehle ich in der Regel die offene Operation wegen der hohen Stabilität, weil Männer oft gewichtsmäßig weniger stabil sind als Frauen. Frauen empfehle ich meist die klassische Spiegelungsoperation, ein minimal-invasiver Eingriff, oder eine Operation mithilfe des Roboterassistenz, bei uns mit dem da Vinci Roboter, weil man nur drei kleine Stiche benötigt. An der Haut- und Fettmenge ändert sich hierbei dann nichts. Die Rekonstruktionsline am Bauch wird wieder hergestellt und mittels eines Kunststoffnetzes (auflösbar oder nicht auflösbar) verstärkt. Bei der minimal- invasiven Operation ist der Patient natürlich schneller wieder fit.

Wenn man normal, also offen operiert, erfolgt ein Schnitt über den Mittelbauch von rechts nach links oder im Unterbauch, dort wo auch ein Kaiserschnitt vorgenommen wird. Hier kann man gleichzeitig auch eine Bauchdeckenstraffung machen, was bei vielen Frauen bei starker Zerstörung des Bindegewebes zu empfehlen ist, da man einen Teil der Bauchdecke mit der kaputten Haut entfernen kann. Damit hat man dann aber auch eine große Wunde und braucht spezielle Vakuumverbände. Für den Patienten bedeutet dies, dass dieser die ersten zwei Wochen zunächst nicht aufrecht laufen kann. Grundsätzlich muss einem klar sein, dass wenn man die Rektusdiastase, also diesen breiten Spalt, wieder schließt, man den Druck im Bauch erheblich erhöht, was zum einen am Anfang zu Schmerzen führt und auf den Darm drückt und was anfangs für eine Darmlähmung sorgen kann. Wie lange der Patient dann im Krankenhaus liegt, richtet sich nach den Schmerzen. Normalerweise liegt die Verweildauer im Krankenhaus bei 4-7 Tagen, und der Patient kann mit leichten Schmerzmitteln entlassen werden. Im Anschluss tragen die Patienten dann ca. 6 Wochen lang einen Bauchgurt zur Stabilität, aber auch zur Vermeidung von Wundwasseransammlungen. Sportliche Aktivitäten sollten in diesem Zeitraum vermieden werden. Nach den 6 Wochen gibt es nochmal eine Ultraschalluntersuchung, um zu dokumentieren, dass die Muskeln wirklich genau aneinander liegen. Dann beginnt die Rehabilitation mit einer ganz intensiven Physiotherapie“, verdeutlicht Dr. Pöschmann die Operationsoptionen und die Maßnahmen nach einer erfolgten Operation.

Der Einsatz von Kunststoffnetzen bei Bauchdeckenbrüchen in der modernen Chirurgie eine bedeutende Rolle eingenommen.

Diese innovativen Netze, auch als Herniennetze bekannt, werden in der Behandlung von Brüchen eingesetzt, um die geschwächte Bauchwand zu unterstützen und zu stabilisieren. Ihr Einsatz hat sich als eine der wirksamsten und häufig angewendeten Techniken erwiesen, um die Wiederherstellung der Bauchdecke zu unterstützen und die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Bruchs zu verringern. Dr. Pöschmann beschreibt die Unterschiede der Netze: „Man unterscheidet in erster Linie zwischen zwei Formen von Netzen: den permanenten Netzen und den biologischen / biodegradierbaren Netzen. Die permanenten bleiben ein Leben lang im Bauch des Patienten. Die biologischen Netze hat man früher gewonnen aus Rindern und Schweinen – da weiß man, dass die keine guten Ergebnisse erzielen. Diese sind noch nicht vom Markt verschwunden, finden aber kaum noch Gebrauch – ich verwende sie auch nicht. Und dann gibt es die synthetischen biodegradierbaren Netze, die kontrolliert in einer gewissen Zeiteinheit (ca. 15-18 Monate) vom Körper abgebaut und durch körpereigenes, stabiles Bindegewebe ersetzt werden. Es liegt am Ende auch immer an der Erfahrung des Operateurs, welche Art von Netz er wann einsetzt“.

Komplexe Bauchwandbrüche.

Eine Rektusdiastase ist ein komplexer Bauchwandbruch. Früher hat man diese als Narbenbrüche bezeichnet, wenn bei einem voroperierten Patienten etwa die Narbe aufbricht und Darm nach außen tritt oder wenn der Bruch so groß ist, dass ein großer ein Teil des Dünndarms gar nicht mehr in der Bauchhöhle ist, sondern im Bruchsack selbst. Auch wenn Brüche nicht in der Mitte, sondern mehr an der Seite sind, das sind dann auch komplexe Bauchwandbrüche, weil sie schwieriger zu behandeln sind“, erklärt Dr. Pöschmann.

Eine Rektusdiastase bezieht sich in erster Linie auf die Trennung der Bauchmuskeln, während ein komplexer Bauchwandbruch das Vorhandensein eines Bruchs oder Defekts in der Bauchwand selbst einschließt, durch den Bauchorgane oder Gewebe in den Bruchraum gelangen können. Bei einem komplexen Bauchwandbruch können Organe wie Darm, Bauchfell oder andere Strukturen durch die Bauchwandlücke hindurchtreten und sich im Bruchraum befinden. In einer Rektusdiastase treten normalerweise keine Organe vor.

Risikofaktoren für komplexe Bauchwandbrüche können vielfältig sein und variieren je nach individueller Anatomie und Lebensstil.

Eine Vorgeschichte von Bauchoperationen, insbesondere Operationen, die die Bauchwand beeinträchtigen, kann das Risiko für komplexe Bauchwandbrüche erhöhen. „Frauen, die mehrere Schwangerschaften durchgemacht haben oder

Mehrlinge geboren haben, haben ein erhöhtes Risiko für Bauchwandbrüche, da die Bauchmuskulatur während der Schwangerschaft stark beansprucht wird und eine erhöhte Bindegewebsschwäche vorliegt. Übergewicht und Fettleibigkeit, aber auch Gewichtsschwankungen, setzen die Bauchwand zusätzlichem Druck aus und erhöhen das Risiko für Bauchwandbrüche. Erneute Brüche können auch provoziert werden durch einen geplatzten Blinddarm. Das Alter spielt selbstverständlich auch eine Rolle, da auch hier das Bindegewebe meist geschwächt ist“, schildert Dr. Pöschmann.

Es gibt einige prophylaktische Maßnahmen, die jeder Mensch ergreifen kann.

Ein gewisses tägliches Training für die Bauchmuskulatur ist immer gut. Natürlich nur, wenn es keine Komplikationen im Sinne von Bauchwandbrüchen gibt, die auch noch schmerzhaft sind. Nach einer Schwangerschaft ist die Rückbildungsgymnastik wirklich wichtig, um die Muskulatur immer wieder anzusprechen, dass die nicht immer schwächer wird. Es geht um einen Einklang von Rücken- und Bauchmuskulatur. Damit hat man eine gute Voraussetzung geschaffen. Eine Garantie für das Ausbleiben einer Rektusdiastase ist das nicht – ich habe auch schon Hochleistungssportler mit dieser Diagnose bei mir gehabt. Da ist dann auch ein gewisses Schicksal dabei. Letztlich wichtig ist ein gutes Körpergefühl, und wenn man merkt, da wird etwas lockerer und schwächer, dann ist es wichtig zu versuchen, dagegen zu trainieren. Und wenn das nicht klappt, muss es medizinisch abgeklärt werden“, empfiehlt Dr. Pöschmann mit Nachdruck.

Komplexe Bauchwandbrüche können gelegentlich nach der Operation erneut auftreten, insbesondere wenn der Patient weiteren Risikofaktoren ausgesetzt ist.

Langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität können durch Schmerzen, Narben oder Funktionsverlust beeinträchtigt sein. Regelmäßige Nachsorge und Rehabilitation können dazu beitragen, die Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern. „Wichtig ist in jedem Fall, dass man nach der Operation das gute Körpergefühl bewahrt und kleine Änderungen bemerkt. Das Rezidivrisiko ist heute sehr gering, eben durch die guten Operationstechniken und die hohe Qualität der verwendeten Netze. Frauen sollten achtsamer werden, wenn sie in die hormonelle Umstellung kommen und Männer, wenn sie an Gewicht zunehmen und sich dadurch die gesamte Körperanatomie ändert. Damit riskiert man Rezidive oder auch neue Brüche“, rät Dr. Pöschmann den Betroffenen nach der Operation.

Gut aufgehoben im Hernienzentrum in der Schweiz!

Das Hernienzentrum in der Schweiz steht als ein führendes medizinisches Zentrum an vorderster Front bei der Behandlung von Hernien. Mit einer hochspezialisierten und multidisziplinären Herangehensweise bietet das Zentrum innovative und maßgeschneiderte Lösungen für Patienten, die an verschiedenen Formen von Bauchdecken- und Bauchwandbrüchen oder Zwerchfellbrüchen leiden. Auch ganze Beckenbodenrekonstruktionen werden im Hernienzentrum Schweiz durchgeführt. Durch die Anwendung modernster Techniken und unter der Leitung erfahrener Chirurgen wird hier eine umfassende Versorgung und Betreuung auf höchstem medizinischem Niveau gewährleistet. „Wir haben ja das Konstrukt, das wir nicht von einer Klinik initiiert worden sind, sondern durch einen Zusammenschluss von Kollegen, die auch sehr viele Bruchoperationen durchführen. Der direkte und persönliche Kontakt zum Patienten steht bei uns ganz klar im Vordergrund. Auch die kurzen Wege, die wir haben, und die Interaktion zwischen den einzelnen Kollegen ist groß. Das heißt, wir tauschen im Kollegenteam unsere Fälle aus, wir operieren gemeinsam. So haben wir am Operationstisch immer zwei Spezialisten, sodass gemeinsam im Austausch das beste Ergebnis für den Patienten erzielt werden kann. Wir haben mehrere Standorte in verschiedenen Kantonen in der Schweiz, operieren auch mit verschiedenen Partnerspitälern sind in ständiger Fortbildung, sodass wir immer auf dem aktuellsten Stand sind. Darüber hinaus besteht eine sehr gut interne und externe Qualitätssicherung, die im Ergebnis auch zeigt, dass wir sehr gut dastehen mit sehr geringen Komplikationen, mit sehr geringem Rezidivrisiko“, hebt Dr. Pöschmann hervor und schließt damit unser Gespräch.

Dr. Pöschmann, vielen Dank für den so anschaulichen Einblick in die Behandlungsmöglichkeiten und die Herausforderungen bei der Behandlung von Bauchwandhernien!

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