Optimale Männlichkeit: Innovative Methoden für Penisverlängerung, Verdickung und ästhetische Verbesserungen - Experteninterview mit Dr. Kuehhas

29.12.2023

Dr. med. univ. Franklin Kuehhas ist ein herausragender Arzt und Spezialist in Wien, der sich auf rekonstruktive Andrologie und Intimchirurgie spezialisiert hat. Mit einem klaren Fokus auf die Gesundheit und Probleme des männlichen Genitalbereichs hat er sich international einen ausgezeichneten Ruf erworben. Dr. Kuehhas wird allseits für seine Empathie, Diskretion und Professionalität geschätzt und gilt als Experte in der Durchführung komplexer Operationen im Bereich des männlichen Genitaltrakts. In seiner Wiener Praxis, direkt hinter dem Rathaus, bietet Dr. Kuehhas eine Topadresse für Männer, die sich mit intimen Gesundheitsproblemen auseinandersetzen möchten. Er versteht, dass viele Männer sich scheuen, solche Angelegenheiten mit ihrem Hausarzt oder Urologen zu besprechen, da es oft als peinlich empfunden wird. Dr. Kuehhas bietet eine offene und vertrauenswürdige Umgebung, in der Männer über alle möglichen Probleme im Genitalbereich sprechen können, unabhängig von deren Art oder Erscheinung. Professionalität und Diskretion stehen bei ihm an oberster Stelle.

Als hochspezialisierter Androloge behandelt Dr. Kuehhas sowohl angeborene als auch erworbene Erkrankungen des Genitals. Dabei legt er großen Wert auf die ästhetische Intimchirurgie, da das Aussehen des Intimbereichs für viele Männer von großer Bedeutung ist. Er ist Mitglied verschiedener internationaler medizinischer Fachgesellschaften und ein gefragter Redner bei Kongressen weltweit. Dr. Kuehhas hat an angesehenen Universitätskliniken in Heidelberg und Wien seine Facharztausbildung für Urologie und Andrologie absolviert. Während dieser Zeit konnte er sich bereits auf die chirurgische Behandlung des männlichen Genitals spezialisieren. Eine weitere Spezialausbildung am renommierten University College London führte ihn zur rekonstruktiven Andrologie, in der er heute als anerkannter Experte gilt.

Dr. Kuehhas behandelt verschiedene Probleme im Genitalbereich, einschließlich Penisverkrümmungen und erektiler Dysfunktion. Bei der Behandlung von Penisverkrümmungen kann er auf verschiedene chirurgische Methoden zurückgreifen und hat sogar zur Entwicklung neuer Operationstechniken beigetragen. In Bezug auf erektile Dysfunktion bietet er die Implantation von Penisprothesen als Lösung für schwerwiegende Fälle an. Zusätzlich zur medizinischen Genitalchirurgie hat sich Dr. Kuehhas auf ästhetische Eingriffe im Intimbereich spezialisiert. Dies umfasst die operative Penisverlängerung, Penisverdickung, Peniskopfverdickung und andere ästhetische Verbesserungen. Seine breite Palette an Dienstleistungen ermöglicht es Männern, die Freude an ihrer Sexualität zurückzugewinnen und sich in ihrem eigenen Körper wohler zu fühlen. Die Redaktion des Leading Medicine Guide nahm die Gelegenheit wahr, um mehr zum Thema rekonstruktive Andrologie und Intimchirurgie zu erfahren.

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In einer Welt, in der ästhetische Verbesserungen und das Streben nach Selbstbewusstsein an Bedeutung gewinnen, rückt auch die männliche Intimästhetik in den Fokus. Moderne medizinische Ansätze bieten innovative Methoden für Penisverlängerung, Verdickung, Peniskopfverdickung und weitere ästhetische Optimierungen. Im Zentrum stehen nicht nur die physischen Aspekte, sondern auch das emotionale Wohlbefinden und Selbstvertrauen der Männer.

Eine Penisprothese ist in der Regel eine Option für Männer, bei denen andere Behandlungen für erektile Dysfunktion nicht wirksam waren. Es ist wichtig, die Schwere des Problems zu bewerten und sicherzustellen, dass alle anderen möglichen Lösungen ausgeschöpft wurden. Der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten spielt eine ganz entscheidende Rolle bei der Entscheidung für eine Penisprothese. Männer, die an einer erektilen Dysfunktion leiden, sollten zunächst alle konservativen Therapien probiert haben, bevor an einen operativen Eingriff gedacht werden kann. Erektile Dysfunktion kann durch verschiedene konservative Therapieansätze behandelt werden, wobei die Effektivität individuell variieren kann. Lebensstiländerungen spielen eine wichtige Rolle, darunter eine gesunde Ernährung, Gewichtsmanagement und regelmäßige körperliche Aktivität. Raucherentwöhnung und die Kontrolle von Alkohol- und Drogenkonsum sind weitere Ansätze. Eine psychologische Beratung kann hilfreich sein, insbesondere bei psychologisch bedingter erektiler Dysfunktion aufgrund von Stress oder Beziehungsproblemen. Weiterhin gibt es die medikamentöse Therapie mit verschreibungspflichtigen PDE-5-Hemmern, wie Viagra oder Cialis“, erläutert Dr. Kuehhas am Anfang unseres Gesprächs. 

Chirurgische Eingriffe sind schließlich stets mit Risiken verbunden, daher muss der Patient auch gesund genug sein, um die Operation und die Erholungsphase zu bewältigen. Dr. Kuehhas verdeutlicht, wie eine Penisprothese Männern helfen kann: „Der psychische Druck ist beim Betroffenen meist sehr hoch, und auch psycho-sexuelle Probleme spielen hier eine Rolle. Es gilt zusätzlich, den Lebensstil des Patienten und seine sexuellen Gewohnheiten zu berücksichtigen. Schlussendlich kann eine Penisprothese das Sexualleben erheblich verbessern, insbesondere wenn andere Behandlungen eben nicht wirksam sind. Sie ermöglicht es Männern, eine Erektion zu haben und zu halten, wann immer sie es wünschen. Dies kann zu gesteigerter Selbstachtung und verbessertem Selbstbewusstsein führen und auch die Intimität in einer Partnerschaft verbessern. Man darf sich eine Penisprothese aber nicht wie ein Gummi-Dildo vorstellen, es ist vielmehr ein Schwellkörper-Ersatz mit Orgasmusfähigkeit. Ganz wichtig zu beachten ist, dass eine Penisprothese nicht rückgängig gemacht werden kann, denn schließlich wird bei der Operation der nicht funktionierende Schwellkörper zerstört. Daher sollte die Entscheidung gut durchdacht und nur in Absprache mit einem erfahrenen Arzt getroffen werden“.

Der operative Einsatz einer Penisprothese erfolgt minimal-invasiv. „Wie bei jeder Operation bestehen auch hier Risiken, die aber nicht hoch einzuschätzen sind. Es kann natürlich immer mal zu Blutungen oder Entzündungen kommen. Die Entzündungswahrscheinlichkeit der Prothese selbst liegt bei unter 1%. Die Operation ist schnell ausgeführt, und der Patient kann theoretisch vier Wochen nach dem Eingriff Sex haben“, erklärt Dr. Kuehhas positiv.

Eine Penisverkrümmung, Induratio Penis Plastica (IPP), ist eine Erkrankung, bei der es zu einer narbigen Verhärtung des Bindegewebes im Schwellkörper des Penis kommt. Die genauen Ursachen dieser Erkrankung sind nicht vollständig geklärt, aber es gibt verschiedene Faktoren, die zu IPP führen können.

Das Narbengewebe führt zu einer Verkrümmung des erigierten Penis. Die genaue Ursache der Peyronie-Krankheit ist nicht vollständig verstanden, aber sie wird oft mit Mikrotraumata, Traumata im Genitalbereich, genetischer Veranlagung und Entzündungen in Verbindung gebracht. Entzündungsprozesse im Penis, die bei bestimmten Infektionen oder Erkrankungen auftreten können, sind eine weitere mögliche Ursache für Narbenbildung und Verkrümmung. Es wird auch angenommen, dass eine genetische Veranlagung für IPP existiert, da die Erkrankung in manchen Familien häufiger auftritt. Die Symptome von IPP umfassen normalerweise eine schmerzhafte Verkrümmung des erigierten Penis, die oft mit Schmerzen oder Unbehagen beim Geschlechtsverkehr einhergeht. Männer mit IPP können auch Schwierigkeiten beim Erreichen oder Aufrechterhalten einer Erektion haben.

Man unterscheidet zwischen der erworbenen und der angeborenen Penisverkrümmung. Ca. 2% der männlichen Bevölkerung in Deutschland ist von der angeborenen Penisverkrümmung betroffen, 10% von der erworbenen. Sicherlich gibt es noch höhere Zahlen, aber die Tabuisierung des Themas ist leider noch immer sehr groß. Hinzu kommt, dass Männer grundsätzlich nicht gerne über ihre Probleme reden. Was die Symptomatik einer Penisverkrümmung betrifft, so ist der Mann umso beeinträchtigter, je größer die Krümmung ist. Eine Penetrationsfähigkeit ist meist nicht mehr gegeben. Und wenn doch, dann ist die Aufrechterhaltung einer Erektion meist nicht mehr möglich. In Folge kommt es zu psycho-sexuellen Problemen, was bedeutet, dass aus Scham die Nähe zum Partner erst gar nicht mehr gesucht wird. Bei einer erworbenen Penisverkrümmung zeigt sich ein bindegewebsartiges Narbenareal am Glied, und beim Sexualakt kann es zu immer wiederkehrenden Verletzungen kommen. Bei der angeborenen Penisverkrümmung lässt sich die Ursache leider nicht genau bestimmen. Es können Umwelteinflüsse eine Rolle spielen, eine einfache genetische Disposition, aber auch eine sojahaltige Ernährung kann im Zweifelsfall zu einer Fehlbildung führen“, schildert Dr. Kuehhas das Dilemma. Sojaprodukte enthalten Phytoöstrogene, die pflanzliche Verbindungen sind und strukturell den menschlichen Östrogenen ähneln. Es gibt unterschiedliche Meinungen über die Auswirkungen von Sojaprodukten auf den Hormonhaushalt. Belegt ist dies nicht.


Angeborene Penisverkrümmungen sind bereits bei der Geburt vorhanden und entwickeln sich normalerweise während der fetalen Entwicklung. Die Diagnose von angeborenen Penisverkrümmungen erfolgt normalerweise, wenn der Zustand bei der Geburt festgestellt wird. Eine sorgfältige Untersuchung durch einen Kinderarzt oder Urologen kann die Krümmung bestätigen. Die Behandlung kann je nach Schweregrad variieren. In einigen Fällen korrigiert sich die Krümmung von selbst..


Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten einer Penisverkrümmung, abhängig von der Schwere der Erkrankung.

Eine Penisverkrümmung ist nur durch eine operative Begradigung zu behandeln. Pillen oder Spritzen helfen hier nicht. Es gibt zwei Operationsmethoden, die Penislänge verkürzende oder die längenerhaltende Operation. Die Wahl der Behandlung hängt von vielen Faktoren ab, darunter die Schwere der Verkrümmung, die Symptome des Patienten und seine persönlichen Bedürfnisse“, stellt Dr. Kuehhas klar. Je früher eine Penisverkrümmung diagnostiziert und behandelt wird, desto besser sind in der Regel die Aussichten auf eine erfolgreiche Korrektur.

Immer mehr Männer wünschen sich eine Penisvergrößerung.

Der immer häufiger ausgesprochene Wunsch nach einer Penisvergrößerung ist sicherlich auch das Resultat der immer verfügbaren Pornografie. Der Vergleich mit der Penisgröße von Pornodarstellern steht im Raum, und dabei wird ausgeblendet, dass diese in der Regel einfach nicht der Norm entspricht. Es sind falsche Vergleichspartner. Hinzu kommen psycho-sexuelle Gründe. Wer in der Dusche einer Sporteinrichtung steht oder in der Sauna sitzt, fühlt sich wegen der in seinen Augen unschönen Optik und Größe seines Penis in Gegenwart der Sportkollegen nicht wohl und möchte eine ästhetische Veränderung, auch wenn sie vielleicht einem falschen Selbstbild auferlegen sind. Sie wünschen sich dann oft eine sichtbare Verdickung im schlaffen Zustand“, so Dr. Kuehhas zu einigen Beweggründen von Männern und ergänzt: „Ich hatte einmal einen Patienten, der mit seiner Frau und dem Wunsch nach einer Penisvergrößerung zu mir in die Praxis kam. Am Ende stellte sich heraus, dass seine Frau ihn mit dem Sporttrainer, der wohl `gut bestückt´ war, betrogen hatte und er daher die Motivation nach Vergrößerung rührte. Diese Operation habe ich letztlich abgelehnt“. Alle chirurgischen Eingriffe bergen potenzielle Risiken wie Infektionen, Blutungen, Narbenbildung und Funktionsverlust. „Der Eingriff einer chirurgischen Penisvergrößerung ist risikoarm und dauert ca. 60-90 Minuten. Eine Kostendeckung gibt es hier nicht“, so Dr. Kuehhas. 


Der Patient sollte immer im Blick haben, dass das Selbstwertgefühl und die Zufriedenheit im Sexualleben nicht nur von der Größe des Penis abhängen, sondern von vielen anderen Faktoren. 


Exkurs zur Diagnose und Behandlung von Harnröhrenproblemen.

Urethrale Verengungen, auch als Harnröhrenstrikturen bekannt, können auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden. Traumata im Genitalbereich, wie Schläge oder Stöße, chirurgische Eingriffe im Genitalbereich oder Entzündungen und Infektionen der Harnröhre können zu Schäden und Narbenbildung führen, die letztendlich zu einer Verengung der Harnröhre führen. Wiederholte Mikrotraumata durch intensiven Geschlechtsverkehr können ebenfalls eine Rolle spielen. Es wird auch angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen können, da Harnröhrenverengungen in einigen Familien häufiger auftreten.

Eine körperliche Untersuchung kann Schmerzen oder Veränderungen im Genitalbereich aufdecken. „Bei der sogenannten Urethroskopie wird ein dünnes Rohr mit einer Kamera (Urethroskop) in die Harnröhre eingeführt. Dies ermöglicht es dem Arzt, die Harnröhre von innen zu betrachten und Verengungen oder andere Probleme zu identifizieren. In einigen Fällen kann eine bildgebende Diagnostik wie Ultraschall oder Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden, um die Harnröhrenstruktur zu überprüfen. Wir können hier in der Praxis mittels eines Retrograden Urektograms Bilder der Harnröhre während des Urinierens machen. Das Organ, sei es die Harnröhre, Harnblase oder Harnleiter, wird durch die Injektion von Kontrastmittel über einen Katheter dargestellt und radiologisch untersucht. Im Vergleich zur Ausscheidungsurographie hat dieses Verfahren den Vorteil, dass das rückwärts applizierte Kontrastmittel nicht das Nierenparenchym erreicht. Dadurch können die ableitenden Harnwege auch bei Patienten mit Niereninsuffizienz unter Verwendung von Kontrastmittel dargestellt werden“, so Dr. Kuehhas zur Arbeit in seiner Praxis. Die Pflege und der Umgang mit dem Katheter sind entscheidend, um Infektionen zu vermeiden. Je nach Art und Umfang des Eingriffs kann die Erholungszeit variieren.

Aufruf zur Enttabuisierung!

Wünschenswert wäre es, wenn Genital-Operationen und männliche Intimästhetik nicht länger tabuisiert werden. Bei Frauen besteht da ein ganz anderer öffentlicher Umgang, ob bei Brust-Operationen oder der Einnahme von Mitteln gegen Inkontinenz. Was Männer betrifft, so werden Themen rund um den Genitalbereich ausgespart, selbst wenn ein Eingriff medizinisch notwendig ist. Ich würde mir wünschen, dass auch in den Medien mehr aufgeklärt wird, denn der psychische Druck ist immens, wie ich immer wieder bei meinen Patienten bemerke. Ich führe pro Jahr 50-100 Penisprothesen-Operationen durch und stelle immer wieder fest, wie positiv lebensverändernd dieser Eingriff ist“, appelliert Dr. Kuehhas und beendet damit unser Gespräch.

Lieber Herr Dr. Kuehhas, vielen Dank für den wichtigen Einblick in diese Männerdomäne! 

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