Professor Dr. med. Dr. rer. nat. Holger Sudhoff, FRCS, FRCPath, ist ein herausragender Spezialist für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde sowie Kopf- und Halschirurgie und leitet das neu eröffnete Kopfzentrum Bielefeld. Diese hochmoderne Einrichtung, die im Mai 2024 im Seidensticker-Kontor am Stadtholz ihre Pforten öffnete, richtet sich speziell an Privatpatienten, die an verschiedenen Kopf- und Hauterkrankungen leiden. Mit seinem umfangreichen Wissen und seiner internationalen Erfahrung hat Prof. Dr. Sudhoff gemeinsam mit einem hochqualifizierten Team von Fachärzten und Chirurgen ein Umfeld geschaffen, das erstklassige medizinische Versorgung auf höchstem Niveau bietet.
Im Kopfzentrum Bielefeld stehen zwei modern ausgestattete Operationssäle zur Verfügung, in denen jährlich mindestens 2.000 Operationen geplant sind. Das Zentrum setzt dabei auf die Digitalisierung und die Implementierung modernster Technologien, einschließlich künstlicher Intelligenz (KI). Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Behandlung bösartiger und gutartiger Tumoren im Kopf-Hals-Bereich, Lymphknotenerkrankungen, Mandeloperationen sowie Krebserkrankungen von Mundhöhle und Rachen. Auch Phonochirurgie, Speicheldrüsenerkrankungen und Veränderungen im Bereich des Kehlkopfes und der Haut zählen zu den umfassenden Therapiemöglichkeiten, die individuell auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sind.
Prof. Dr. Sudhoff bringt nicht nur seine umfassende medizinische Ausbildung von der Ruhr-Universität Bochum und der UCSD Medical School mit, sondern auch eine beeindruckende Vielzahl an wissenschaftlichen Publikationen und Auszeichnungen, die ihn zu einer führenden Autorität in seinem Fachgebiet gemacht haben. Seine Arbeit in Forschung und Lehre hat ihn als prägende Figur etabliert, und die hochqualifizierten Fachärzte im Kopfzentrum Bielefeld profitieren von seiner Expertise und seinem Engagement für kontinuierliche Weiterbildung. Das Kopfzentrum Bielefeld verfolgt das Ziel, durch innovative Ansätze und enge Verzahnung von klinischer Praxis und wissenschaftlichem Fortschritt die bestmögliche Versorgung für seine Patienten sicherzustellen.
Prof. Dr. Sudhoff und sein Team setzen sich unermüdlich dafür ein, neue Therapieverfahren zu entwickeln, um den Patienten eine zeitgemäße und individuelle Behandlung zu bieten. Dies unterstreicht die herausragende Position des Kopfzentrums Bielefeld in der medizinischen Landschaft und das Engagement für eine zukunftsorientierte, patientenfokussierte Versorgung. Als Spezialist für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde hat Prof. Dr. Sudhoff eine umfassende Erfahrung auch im Umgang mit Ohrerkrankungen. Das Ohr ist ein sehr komplexes Sinnesorgan, weswegen die Redaktion des Leading Medicine Guide hierzu mehr wissen wollte und fokussierte zusammen mit Prof. Dr. Sudhoff auf die Ohrtrompete und ihre Funktion.
Das Ohr ist ein faszinierendes Sinnesorgan, das eine zentrale Rolle in unserer Wahrnehmung der Umwelt spielt. Es besteht aus drei Hauptteilen: dem äußeren Ohr, dem Mittelohr und dem Innenohr, die zusammenarbeiten, um Schallwellen in elektrische Signale umzuwandeln, die vom Gehirn interpretiert werden. Eine wichtige Struktur im Mittelohr ist die Ohrtrompete, auch als Eustachische Röhre bekannt, die eine entscheidende Funktion bei der Druckregulation im Ohr und der Belüftung des Mittelohrs hat. Erkrankungen oder Funktionsstörungen der Ohrtrompete können zu einer Reihe von Beschwerden führen, einschließlich Ohrenschmerzen, Hörverlust und Mittelohrentzündungen. Daher ist das Verständnis der Ohrtrompete und ihrer Funktion von großer Bedeutung für die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und die Gesundheit des Ohrs insgesamt.
Die Ohrtrompete verbindet das Mittelohr mit der hinteren Rachenwand und besteht aus einem knöchernen sowie einem knorpeligen Abschnitt, der etwa 3–4 cm lang ist. Der knorpelige Teil ist elastisch und ermöglicht es der Röhre, sich zu öffnen, um den Druck im Mittelohr auszugleichen.
„Die Ohrtrompete spielt eine Schlüsselrolle bei der Druckregulierung und Belüftung des Mittelohres. Die wichtigsten Strukturen in ihrer Funktion sind die knöchernen und knorpeligen Anteile. Die knorpeligen Anteile der Ohrtrompete sind beweglich und helfen beim Öffnen und Schließen, während der knöcherne Abschnitt das Ganze stabilisiert. Die Ohrtrompete hat darüber hinaus eine Anzahl von Muskeln, zum Beispiel den Musculus tensor tympani oder den Musculus salpingopharyngeus, die für das aktive Öffnen der Ohrtrompete zuständig sind. Dieses aktive Öffnen ist essenziell für die Regulierung des Luftdrucks im Mittelohr sowie zur Verhinderung von Flüssigkeitsansammlungen und Infektionen. Das Öffnen der Ohrtrompete erfolgt beispielsweise beim Schlucken. Weiterhin ist die Ohrtrompete innen mit einer Schleimhaut ausgekleidet, die den Transport von Sekreten aus dem Mittelohr ermöglicht, sodass dieses sauber und trocken bleibt“, erklärt Prof. Dr. Sudhoff grundlegend.
Normalerweise bleibt die Eustachische Röhre geschlossen, öffnet sich jedoch während bestimmter Aktivitäten wie Schlucken oder Gähnen. Dies ermöglicht das Einleiten von Luft in das Mittelohr. Im Mittelohr befinden sich die Gehörknöchelchen – Hammer, Amboss und Steigbügel –, die für die Schallübertragung zum Innenohr verantwortlich sind. Ein ausgewogenes Druckverhältnis im Mittelohr ist essenziell für die ordnungsgemäße Funktion dieser Gehörknöchelchen. Wenn der Druck im Mittelohr zu niedrig ist, können die Gehörknöchelchen nicht optimal arbeiten, was zu einem Hörverlust führen kann. Zusätzlich spielt die hintere Rachenwand, auch Nasopharynx genannt, eine wichtige Rolle bei der Belüftung des Mittelohrs. Eine Dysfunktion oder Blockade der Ohrtrompete kann zu Problemen wie Mittelohrentzündungen, Schmerzen, Druckgefühl oder Hörverlust führen.
Mittelohrentzündungen entstehen häufig, wenn die Ohrtrompete blockiert ist oder nicht geöffnet werden kann, was zu einem Druckungleichgewicht und einer schlechten Belüftung des Mittelohrs führt.
„Speziell Kinder haben häufig Infekte der oberen Atemwege, und die Ohrtrompete soll ja die Ansammlung von Sekreten und Flüssigkeiten im Mittelohr verhindern. Wenn jedoch ein Infekt durch Bakterien oder Viren entsteht, schwillt die Ohrtrompete zu und kann dieser Funktion nicht mehr gerecht werden. Dadurch kommt es zu einem Unterdruck im Mittelohr, wobei sich Flüssigkeit bildet. Das Ohr kann bei der Schallübertragung nicht mehr richtig funktionieren, und es können auch chronische Probleme wie Knocheneiterung im Mittelohr entstehen“, so Prof. Dr. Sudhoff.
Die Diagnostik von Erkrankungen der Ohrtrompete beginnt in der Regel mit einer ausführlichen Anamnese, bei der der Arzt die Symptome des Patienten erfragt, wie etwa Druckgefühle im Ohr, verminderte Hörfähigkeit oder Ohrenschmerzen.
„Im Anschluss an die Anamnese wird das Trommelfell des Patienten begutachtet und eine Endoskopie des Nasenrachens durchgeführt, um die Anatomie der Ohrtrompete zu überprüfen. Wichtig ist auch die Tympanometrie, bei der der Bewegungswiderstand des Trommelfells gemessen wird. Diese Untersuchung liefert Informationen über den Druck im Mittelohr und kann auf Funktionsstörungen der Ohrtrompete hinweisen, da eine unzureichende Belüftung des Mittelohrs typischerweise mit abnormalem Druck einhergeht. Auch eine Tubenmanometrie kann durchgeführt werden, ein Instrument, das im Kopfzentrum Bielefeld verfügbar ist. Hiermit kann überprüft werden, ob die Ohrtrompete bei unterschiedlichem Druck aktiv oder passiv geöffnet werden kann. Gelegentlich sind spezielle Hörtests erforderlich. Zudem kann eine Computertomografie im Stehen angeboten werden, wenn der Verdacht besteht, dass die Ohrtrompete verschlossen ist. Es darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass etwa 90 % der Kinder zumindest temporär von einer Tubenfunktionsstörung betroffen sind. Dies tritt meist im ersten und dann im sechsten Lebensjahr auf. Kinder leiden häufiger an Ohrerkrankungen, weil sie einen anderen Winkel der Ohrtrompete haben, der horizontal angeordnet ist. Dieser Winkel wird im Wachstum steiler. Daher ist die horizontale Ausrichtung bei Kindern weniger effektiv beim Abfließen von Sekreten und dem Ausgleich des Drucks im Mittelohr. Im Erwachsenenalter sorgt der steilere Winkel der Ohrtrompete dafür, dass diese Funktionen besser erfüllt werden und Probleme wie Mittelohrentzündungen seltener auftreten“, schildert Prof. Dr. Sudhoff und ergänzt:
„Bei Kindern, die Flüssigkeiten im Mittelohr länger als drei Monate haben, kann es zu einer Sprachentwicklungsverzögerung kommen. Es besteht dann eine Schwerhörigkeit von 20-30 Dezibel und ein Druckgefühl auf beiden Ohren. Richtige Schmerzen treten auf, wenn sich zusätzlich eine bakterielle Infektion bildet, was zu einer akuten Mittelohrentzündung führt. In der Regel ist der sogenannte Paukenerguss, also Flüssigkeit im Ohr, nicht schmerzhaft, sondern verursacht lediglich ein leichtes Druckgefühl.“ Obwohl Erwachsene ebenfalls an Mittelohrentzündungen leiden können, sind sie in der Regel weniger anfällig als Kinder. Wenn jedoch Erkrankungen wie Erkältungen oder Allergien auftreten, können Erwachsene durch ihre oft umfassendere Exposition gegenüber Schadstoffen und Allergenen ebenfalls Symptome einer Ohrtrompete-Dysfunktion erleben, die jedoch meist weniger häufig zu schweren Komplikationen führen als bei Kindern.
Mittelohrentzündungen, auch als Otitis media bekannt, sind eine der häufigsten Erkrankungen des Ohres, insbesondere bei Kindern. Sie können akut oder chronisch auftreten und sind häufig mit Erkältungen oder anderen Atemwegsinfektionen verbunden. Bei einer akuten Mittelohrentzündung kommt es zu einer plötzlichen Entzündung des Mittelohrs, oft begleitet von Schmerzen, Fieber und Hörverlust. Chronische Mittelohrentzündungen hingegen sind durch wiederkehrende Entzündungen und eine langanhaltende Beeinträchtigung des Mittelohrs gekennzeichnet, was zu dauerhaften Veränderungen des Gewebes und des Hörvermögens führen kann.
Um Störungen der Ohrtrompete zu behandeln, gibt es verschiedene Ansätze.
„Zunächst können konservative Maßnahmen wie abschwellende Mittel oder Nasensprays eingesetzt werden, um die Schleimhäute zu entlasten und die Öffnung der Ohrtrompete zu fördern, um die Belüftung zu erleichtern. Wenn das nicht ausreichend ist, muss man (gerade bei Kindern) überlegen, ob die Nasenpolypen entfernt werden sollten. Eine andere Option ist die Parazentese, ein medizinischer Eingriff, bei dem ein kleines Loch in das Trommelfell des Ohrs gemacht wird. Dieser Eingriff wird durchgeführt, um Flüssigkeit oder Eiter aus dem Mittelohr zu entnehmen, meist im Rahmen einer akuten oder chronischen Mittelohrentzündung. Und wenn das alles nicht hilft, gibt es die Technik der Ballondilatation, ein minimalinvasives medizinisches Verfahren, bei dem ein kleiner Ballonkatheter in eine verengte oder blockierte Körperpassage eingeführt und dort aufgeblasen wird, um die Engstelle zu weiten – ähnlich wie es bei Herzkranzgefäßen gemacht wird. Diese genannten Verfahren können alle ambulant durchgeführt werden“, erläutert Prof. Dr. Sudhoff und fügt hinsichtlich der besonderen Behandlung von Kindern an: „Kinder sind in der Regel ruhig, weil wir ganz behutsam mit ihnen umgehen und ihnen auch alles kindgerecht und mit Ruhe erklären. In der Vorbereitung der Narkose nutzen wir Pflaster mit betäubenden Salben, um bestimmte Hautstellen vorübergehend zu betäuben und schmerzunempfindlicher zu machen. Ganz wichtig ist es, dass im Beisein der Eltern die Narkose eingeleitet wird“.
„Grundsätzlich ist ein Anstieg von Tubendysfunktionen festzustellen. Ein Zusammenhang besteht hier mit Umweltfaktoren und der Zunahme von Allergien. Aufgrund der Klimaerwärmung verbreiten sich Allergien schneller. Auch besteht eine Zunahme der Feinstaubbelastung. Im Kopfzentrum Bielefeld können wir Patienten die modernste Allergiediagnostik der Welt anbieten, alle 270 bekannten molekularen Allergene aus einer Blutprobe testen und unsere Patienten auf spezifische Immuntherapien vorbereiten“, betont Prof. Dr. Sudhoff.
In einigen Fällen kann eine operative Intervention erforderlich sein, insbesondere wenn wiederkehrende Mittelohrentzündungen auftreten. Hierbei kann das Einsetzen von Paukenröhrchen in das Trommelfell helfen, den Druck im Mittelohr auszugleichen und die Belüftung zu verbessern. Diese Röhrchen ermöglichen es, dass Luft ins Mittelohr gelangt und überschüssige Flüssigkeit abfließen kann. In schweren oder chronischen Fällen, in denen eine anhaltende Dysfunktion der Ohrtrompete vorliegt, kann eine Operation zur Korrektur der Anatomie oder zur Verbesserung der Funktion der Eustachischen Röhre in Erwägung gezogen werden.
Umweltfaktoren und Druckänderungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Funktion der Ohrtrompete.
Bei plötzlichen Druckänderungen, wie sie beim Fliegen oder Tauchen auftreten, kann die Ohrtrompete Schwierigkeiten haben, sich zu öffnen und den Druck auszugleichen. Dies kann zu einem unangenehmen Gefühl von Druck oder Schmerzen im Ohr führen, bekannt als „Ohrdruck“, sowie zu Hörproblemen und in schweren Fällen sogar zu Mittelohrentzündungen.
„Beim Fliegen sinkt der Luftdruck beim Abstieg des Flugzeugs schnell, was dazu führt, dass der Druck im Mittelohr höher ist als der Umgebungsdruck (ein sogenannter MBN-Pressure). Denn die Flugzeuge sind nicht so gut isoliert, wie wir uns das vorstellen. Wenn die Ohrtrompete nicht ausreichend geöffnet werden kann, um diesen Druckunterschied auszugleichen, können Ohrenschmerzen und das Hörvermögen beeinträchtigt werden. Wer bei einem Landeanflug Probleme hat, kann mit Gähnen versuchen, dadurch einen Druckausgleich zu machen und Abhilfe zu schaffen. Wer hier größere Schwierigkeiten hat, kann eine Ballondilatation durchführen lassen. Flugbegleiter sind natürlich jeden Tag in einer solchen Situation, und da haben wir hier im Kopfzentrum Bielefeld auch schon einige behandelt. Sie hätten sonst langfristige Probleme durch den mangelnden Druckausgleich. Tatsächlich kann es hier zu sogenannten Barotraumata kommen – das Trommelfell kann aufgrund der Druckunterschiede platzen, bis hin zur Ertaubung“, verdeutlicht Prof. Dr. Sudhoff.
Der Begriff MBN steht in der Regel für „Myringo-Basal-Nasal“ und bezieht sich auf den Druck zwischen dem Trommelfell (Myringo), dem Basalbereich des Mittelohrs und dem Nasopharynx (Nasale Region), der durch die Eustachische Röhre (Ohrtrompete) reguliert wird.
Ähnliche Probleme treten auch beim Tauchen auf, wo der zunehmende Wasserdruck in tiefen Gewässern einen effektiven Druckausgleich erfordert. Um diesen unangenehmen und potenziell schädlichen Effekten entgegenzuwirken, gibt es verschiedene präventive Strategien, die betroffenen Personen helfen können. Eine weit verbreitete Methode ist das Kauen von Kaugummi oder das Schlucken von Wasser, da diese Aktivitäten die Muskeln anregen, die die Ohrtrompete öffnen und somit den Druckausgleich erleichtern. Das Gähnen hat denselben Effekt und kann bei Druckveränderungen helfen. Für Personen, die häufig fliegen oder tauchen, können spezielle Ohrenschutzstöpsel hilfreich sein, die den Druck langsamer ausgleichen.
Hochspezialisierte HNO-Medizin und mikrochirurgische Expertise im Kopfzentrum Bielefeld
Im Seidensticker-Kontor wird ein umfassendes medizinisches Leistungsspektrum in den Bereichen Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie, Pädaudiologie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Dermatologie und Allergologie angeboten. Dabei kommen sowohl konservative als auch operative Behandlungsmethoden zur Anwendung. Der Fokus liegt auf einer individualisierten und personalisierten medizinischen Betreuung in einem besonderen Umfeld. Zwei modern ausgestattete Operationssäle ermöglichen eine hochqualitative und patientenorientierte Versorgung. Ein besonderer Schwerpunkt besteht in mikrochirurgischen Eingriffen zur Verbesserung des Gehörs. Dazu gehören Operationen zur Behandlung von Schwindel und Hörverlust, Cochlea-Implantationen sowie die Versorgung mit implantierbaren Hörsystemen. Zudem werden regelmäßig Eingriffe an der Nase und den Nasennebenhöhlen, die Entfernung von Polypen, Operationen an den Mandeln sowie an den Speicheldrüsen durchgeführt.
„Wir haben in Bielefeld eine sehr hohe Expertise im Bereich der Ohr- und Mittelohrchirurgie, der Nasennebenhöhlenchirurgie, aber auch bei der Speicheldrüsenerkrankungen und im gesamten Spektrum der Hals-Nasen-Ohrenchirurgie. Und dadurch, dass wir stationäre Betten in einer benachbarten Klinik haben, können wir auch die Chirurgie der Schädelbasis anbieten, wie Cochlea-Implantationen und implantierbare Hörsysteme sowie die komplexe Kopf-Hals-Tumorchirurgie. So habe ich durch eine Fellowship an der Universität Cambridge ca. 700 Patienten mit Akustikusneurinom operiert – dadurch können wir eine sehr differenzierte Beratung über die Behandlungsstrategien anbieten“, stellt Prof. Dr. Sudhoff heraus, und wir beenden damit unser Gespräch.
Herzlichen Dank, Prof. Dr. Sudhoff!