Kaufunktion bei Tumorpatienten - Experteninterview mit Dr. Dr. Pytlik

17.12.2024

Dr. Dr. Christoph Pytlik M.Sc. ist ein hochqualifizierter Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, der über eine umfassende Spezialisierung in den Bereichen Implantologie und ästhetische Chirurgie verfügt. Mit seiner fundierten Ausbildung und langjährigen Erfahrung gehört er zu den führenden Experten in diesen Fachbereichen. Seine Praxen in Bielefeld und Detmold zählen zu den modernsten Einrichtungen für MKG-Chirurgie in der Region und bieten ein breites Spektrum an chirurgischen Leistungen. Dazu gehören die Implantologie, dentoalveoläre Chirurgie, die Behandlung von Kiefer- und Gesichtsfrakturen sowie die plastisch-ästhetische Chirurgie.

Im Bereich der Implantologie besitzt Dr. Dr. Pytlik besondere Qualifikationen, darunter einen Master of Science in Oral Implantology, der seine tiefgehende Expertise in der Planung und Durchführung von implantologischen Eingriffen unterstreicht. Durch den Einsatz modernster Technologien, wie der 3D-Planung und -Simulation, kann er Eingriffe präzise vorbereiten und den Patienten eine detaillierte Vorstellung des geplanten Behandlungsverlaufs vermitteln. Darüber hinaus deckt Dr. Dr. Pytlik das gesamte Feld der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ab. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Behandlung von Frakturen des Mittelgesichts und des Kiefers, die durch ihre Komplexität hohe chirurgische Präzision erfordern.

Dr. Dr. Pytlik ist maßgeblich in das Kopf-Hals-Tumorzentrum und das Schädelbasiszentrum am Städtischen Klinikum Bielefeld eingebunden, wo er als leitender Operateur für Mundhöhlenkarzinome tätig ist. In enger Zusammenarbeit mit der HNO-Abteilung und der plastischen Chirurgie führt er dort komplexe Tumoroperationen im Kopf-Hals-Bereich durch. Diese Einrichtung, die durch OnkoZert zertifiziert ist, bietet eine hochspezialisierte, interdisziplinäre Versorgung auf höchstem Niveau, die weit über die Region hinaus Anerkennung findet.

Eine Besonderheit in Dr. Dr. Pytliks Tätigkeit ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit im neuen medizinischen Kompetenzzentrum im Seidensticker Kontor in Bielefeld, das im Juni 2024 eröffnet wurde. Dieses Zentrum vereint verschiedene hochspezialisierte Fachbereiche, darunter Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Dermatologie, unter einem Dach. In diesem innovativen Umfeld ist Dr. Dr. Pytlik für den Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie verantwortlich und bietet seinen Patienten eine umfassende und ganzheitliche Betreuung.

Zusätzlich zu seiner klinischen Tätigkeit engagiert sich Dr. Dr. Pytlik intensiv in Forschung und Lehre. In Kooperation mit der neu gegründeten Medizinischen Fakultät OWL an der Universität Bielefeld ist er am Ausbau des Kopf-Hals-Tumorzentrums beteiligt und unterstützt die Ausbildung zukünftiger Mediziner. Seine wissenschaftliche Arbeit und seine Beiträge zur Weiterentwicklung der Chirurgie, insbesondere im Bereich der Tumorbehandlung, machen ihn zu einem geschätzten Ansprechpartner für Kollegen und Studierende gleichermaßen. In seinen Praxen in Bielefeld und Detmold legt Dr. Dr. Pytlik großen Wert auf individuelle Betreuung und modernste Technik, um seinen Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten.

Die Redaktion des Leading Medicine Guide konnte mit Dr. Dr. Pytlik sprechen und konzentrierte sich auf die Sicherstellung der Kaufunktion bei Tumorpatienten, eines der Spezialgebiete des Spezialisten.

DR. DR. CHRISTOPH PYTLIK M.SC.

Die Kaufunktion ist eine zentrale Fähigkeit des menschlichen Körpers, die das Zerkleinern und Kauen von Nahrung ermöglicht und damit eine entscheidende Rolle für die Verdauung und Nahrungsaufnahme spielt. Sie wird durch das Zusammenspiel von Zähnen, Kiefermuskulatur, Kiefergelenken und dem Nervensystem gesteuert. Störungen der Kaufunktion, etwa durch Zahnverlust, Kieferfehlstellungen oder Erkrankungen, können erhebliche Auswirkungen auf die Ernährung und das allgemeine Wohlbefinden haben. Bei Tumorpatienten, insbesondere im Kopf-Hals-Bereich, kann die Kaufunktion erheblich beeinträchtigt sein. Tumore in der Mundhöhle, am Kiefer oder im Rachenbereich sowie deren chirurgische Entfernung, Bestrahlung oder Chemotherapie können das komplexe Zusammenspiel von Zähnen, Kiefermuskulatur und Nerven stören. Dies führt oft zu Schwierigkeiten beim Kauen, Schlucken und Sprechen. Veränderungen der Kaufunktion wirken sich nicht nur auf die Nahrungsaufnahme, sondern auch auf die Lebensqualität der Betroffenen aus. Eine gezielte Rehabilitation und Therapie sind daher essenziell, um den Patienten bestmöglich zu unterstützen und die Kaufunktion wiederherzustellen.

Tumore im Kopf-Hals-Bereich, die am häufigsten die Kaufunktion beeinträchtigen, sind Mundhöhlenkarzinome, Zungenkrebs, Rachenkrebs, Speicheldrüsentumore und Tumore des Kieferknochens. 

Das Grundprinzip einer jeden Tumorchirurgie ist, dass man den Patienten nach einem erfolgten `staging´ einem Tumorboard vorstellt. Beim `staging´ wird eine Bildgebung vorgenommen sowohl vom Mundboden-, Hals-, Thorax- und Abdomenbereich, um zu prüfen, ob eine Metastasierung bereits vorliegt. Es wird dann gemeinsam im Rahmen des Tumorboards festgelegt, wie der Patient letztendlich zu behandeln ist“, schildert Dr. Dr. Pytlik und ergänzt:

Gerade bei Mundhöhlenkarzinomen ist primär die chirurgische Therapie mit dem Ziel der R0-Resektion entscheidend (der Tumor kann vollständig entfernt werden). Um dies zu überprüfen, werden intraoperative Schnellschnitte und Gewebeproben bereits während der Operation pathologisch untersucht. Der Pathologe gibt dann Auskunft, ob der Tumor `in sano´ entfernt werden konnte. Dies bedeutet, dass die Gewebeentnahme oder die chirurgische Entfernung des Tumors im gesunden Gewebe, also mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand zu krankhaft verändertem Gewebe, erfolgt ist. Von dieser Genauigkeit hängen die möglichen Beeinträchtigungen des Patienten ab, insbesondere in Bezug auf Kau-, Sprach- und Schluckfunktionen. Hier gilt es, eine Gratwanderung zu meistern: Tumorgewebe darf nicht zurückbleiben, selbst wenn dabei wichtige Nerven tangiert oder entfernt werden müssen. Bei ausgedehnten Tumoren sind die Beeinträchtigungen für den Patienten tendenziell größer, da Rücksicht auf Weichgewebe, Muskulatur oder Nerven oft nicht möglich ist. Wenn motorische Nerven wie der Nervus hypoglossus (zuständig für die Zungenbewegung) entfernt werden, verliert die Zunge zumindest einseitig ihre Beweglichkeit. Ebenso führt die Entfernung des Gefühlsnervs der Zunge, der sowohl das Geschmacksempfinden als auch Berührungs- und Schmerzempfindungen überträgt, zu einem vollständigen Verlust dieser Funktionen. Deshalb ist eine präzise präoperative Planung im Tumorboard unerlässlich. Zusätzlich erfordert die chirurgische Behandlung höchste Expertise, um den Tumor optimal zu entfernen und die Lebensqualität des Patienten zu sichern. Diese sorgfältige Planung und Durchführung ist entscheidend für die langfristige Lebenserhaltung der Patienten.“

Tumore im Kopf-Hals-Bereich wirken durch ihre Invasion in Muskeln, Nerven und Knochen direkt auf die Mechanismen der Kaufunktion ein. Die Auswirkungen können von leichten Einschränkungen der Beweglichkeit bis hin zu vollständigen Funktionsverlusten reichen, was eine maßgeschneiderte therapeutische Behandlung und oft komplexe rekonstruktive Eingriffe erforderlich macht.

Chirurgische Eingriffe zur Tumorentfernung im Kiefer- und Mundbereich können die Kaufunktion erheblich beeinträchtigen, da sie häufig zu strukturellen Veränderungen und Funktionsverlusten führen. 

Operationen an sogenannten T4 Karzinomen (fortgeschrittene Tumore im Mundbereich) betreffen oft wichtige anatomische Strukturen wie Knochen, Muskeln, Nerven und Weichgewebe, die entscheidend für den Kauprozess sind. Der Verlust von Kieferknochen, etwa durch die Resektion tumoröser Gewebe, kann zu einer instabilen oder asymmetrischen Kieferstruktur führen, was das Kauen und Beißen erheblich erschwert. Ebenso können Eingriffe an der Kaumuskulatur, die oft notwendig sind, um Tumore zu entfernen, die Muskulatur schwächen und die Beweglichkeit des Kiefers einschränken, was als Trismus bezeichnet wird. Diese Einschränkung beeinträchtigt nicht nur die Kieferbewegungen, sondern reduziert auch die Kaukraft. Je mehr Gewebe wir entfernen müssen, desto mehr müssen wir auf einen Gewebeersatz abzielen“, erläutert Dr. Dr. Pytlik und erklärt das weitere Vorgehen:

Bei der Operation von größeren Tumoren nehmen wir immer die primäre Rekonstruktion vor. Dies geschieht mit Weichgewebe, genauer gesagt mit mikrovaskulären Gewebearten beispielsweise aus dem Unterarm oder dem Unterschenkel, mit dem man den Defekt primär rekonstruieren kann. Dies war früher, so vor 30 Jahren, alles nicht möglich, mit der Folge, dass der Patient eine massive Beeinträchtigung der Kaufunktion hatte. Und auch wenn Tumore in den Unterkiefer infiltrieren, dann führen wir auch hier einen Ersatz des Kiefers durch, beispielsweise mit einem Stück vom Wadenbein, was für die primäre Wiederherstellung des Kiefers wichtig ist. Wir zielen darauf ab, dass der Patient im Rahmen der Tumorgröße so rehabilitiert wird, dass die Lebensqualität erhalten bleibt“. 


T4-Karzinome im Mundbereich sind fortgeschrittene Tumore, die über die ursprüngliche Stelle hinausgewachsen sind. Diese Tumore sind aggressiv, verursachen häufig Schmerzen und Schluckbeschwerden und benötigen eine intensive Behandlung mit Chirurgie, Chemotherapie und Strahlentherapie. Wegen ihrer fortgeschrittenen Ausbreitung haben T4-Tumore eine schlechtere Prognose.


Die präoperative 3D-Planung ermöglicht es, den Eingriff genau zu simulieren und zu planen, um gesundes Gewebe zu schonen. Bei der Verwendung modernster Technologien, wie 3D-gedruckten Modellen, können passgenaue Implantate für die Rekonstruktion des Kiefers erstellt werden. Die intraoperative Strahlentherapie kann ebenfalls eingesetzt werden, um den Tumor während der Operation direkt zu bestrahlen und gleichzeitig das umliegende Gewebe zu schonen. Durch eine Kombination aus rekonstruktiven, nervenschonenden und präventiven Maßnahmen kann es gelingen, die Kaufunktion nach einer Tumoroperation weitestgehend zu erhalten oder wiederherzustellen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Chirurgen, Onkologen, Prothetikern und Rehabilitationsspezialisten und höchste Expertise ist dabei entscheidend, um die bestmögliche funktionelle und ästhetische Versorgung der Patienten zu gewährleisten.

In einigen Fällen ist eine Rekonstruktion nicht möglich. Wenn der Patient sich in einem allgemein schlechten Gesundheitszustand befindet, kann er eine Rekonstruktionsoperation, die manchmal 6–8 Stunden dauert, nicht verkraften. Dank der Zusammenarbeit mit der Plastischen Chirurgie ist diese Operationszeit jedoch bereits deutlich kürzer als früher, als solche Eingriffe nicht in Kooperation durchgeführt wurden. Bei Patienten, die nicht operabel sind, wird stattdessen eine Bestrahlung, Chemotherapie oder eine immunologische Therapie in Erwägung gezogen. Diese Entscheidung wird im Tumorboard gemeinsam mit erfahrenen Kollegen getroffen, um die bestmögliche Behandlung für den Patienten zu gewährleisten“, erklärt Dr. Dr. Pytlik und schildert die größte Herausforderung:

Die größte Herausforderung besteht immer darin, so zu operieren, dass der Tumor vollständig entfernt wird. Dies hängt maßgeblich von den Zugangswegen und der Tumorgröße ab. Größere Tumore erfordern spezielle Zugangswege, die beispielsweise durch eine temporäre Durchtrennung des Unterkiefers geschaffen werden. Ein Tumor muss immer dreidimensional über einen primären Zugangsweg operiert werden, um eine R0-Resektion zu erreichen. Die genaue Ausbreitung des Tumors wird vor der Operation im Rahmen der präoperativen Diagnostik und des Tumorboards detailliert analysiert. Ziel der Operation ist es schließlich, den Tumor zusammen mit gesundem Gewebe zu entfernen, um ein Wiederauftreten zu vermeiden“.

Die Wiederherstellung der Kaufunktion nach einer Tumorbehandlung erfordert ein umfassendes und gezieltes Rehabilitationsprogramm, das auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist. 

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Chirurgen, Logopäden, Physiotherapeuten und Zahntechnikern spielt in diesem Prozess eine entscheidende Rolle. Eine enge Kommunikation zwischen den Fachrichtungen ermöglicht es, ein umfassendes Behandlungskonzept zu entwickeln, das sowohl medizinische als auch rehabilitative Aspekte berücksichtigt.

Auch postoperativ wird der Patient dem Tumorboard vorgestellt – nicht persönlich, sondern anhand seiner Daten und des pathohistologischen Ergebnisses. Auf dieser Grundlage wird entschieden, ob eine postoperative Radiochemotherapie erforderlich ist, abhängig davon, wie knapp die Resektion verlaufen ist und in welchem Millimeterbereich sich der Tumor befand. Falls eine Bestrahlung notwendig ist, organisieren wir den Ablauf so, dass der Patient danach möglichst zeitnah kaufunktionell rehabilitiert wird. Bereits früh denken wir an eine ästhetische und funktionelle Wiederherstellung. Es muss auch bedacht werden, dass viele Patienten aufgrund der Erkrankung schlechte Zahnverhältnisse haben. Daher führen wir vor der Operation eine Zahnsanierung durch, um Infektionsrisiken während des Eingriffs auszuschließen. Im Rahmen der funktionellen Rehabilitation erhält der Patient ein Implantat getragenen Zahnersatz. Dies ist besonders wichtig, da die Bestrahlung häufig Begleiterscheinungen wie Mundtrockenheit, Vernarbungen und eingeschränkte Mundöffnung verursacht. Eine schlechtsitzende Prothese könnte zusätzlich zu Dysfunktionen des Weichgewebes und Knochens beitragen und im schlimmsten Fall eine Osteoradionekrose (eine Störung des Unterkieferknochens) auslösen“, erläutert Dr. Dr. Pytlik.


Im Kopfzentrum Bielefeld werden jährlich 30-50 größere Operationen mit einer mikrovaskulären Rekonstruktion durch.


Erfolgreiche Rehabilitation nach Tumoroperation: Zeit, Geduld und interdisziplinäre Betreuung

Die vollständige Rückkehr in den Alltag hängt entscheidend von der Größe des Tumors ab. Wenn notwendig, wird während der Operation ein Luftröhrenschnitt durchgeführt, der postoperativ zu unvorhersehbaren Schwellungen führen kann. Zusätzlich wird die Ernährungssonde PEK (perkutane endoskopische Kolostomie) eingesetzt. Diese ermöglicht es, flüssige Nahrung, Medikamente oder Wasser direkt in den Magen oder Dünndarm zu leiten und wird vor allem bei langfristiger künstlicher Ernährung eingesetzt. Ziel ist es, diese Notwendigkeit so kurz wie möglich zu halten, um die funktionelle Kaufunktion schnellstmöglich wiederherzustellen. Dennoch sollte mit etwa einem Jahr gerechnet werden, bis sich der Patient vollständig in den Alltag integriert hat, da das Gewebe Zeit braucht, um sich zu beruhigen“, erklärt Dr. Dr. Pytlik und betont:

In Bielefeld sind wir hierbei sehr gut aufgestellt und arbeiten schnell, mit einer Verlustrate bei Implantaten, die nahezu vernachlässigbar ist. Die Patienten sind meist erleichtert, wenn die Ernährungssonde entfernt wird und sie wieder beißen und kauen können. Dies wird durch Logopäden unterstützt, die die Zungenfunktion trainieren, sowie durch Physiotherapeuten, die an der anfänglich eingeschränkten Mundöffnung arbeiten. Die langfristige Prognose hängt ebenfalls von der Tumorgröße und den Lebensgewohnheiten der Patienten ab. Ungünstige Faktoren wie Rauchen oder Alkoholkonsum fördern Tumorwachstum grundsätzlich. Werden diese reduziert, steigt die Erfolgsrate. Wir überwachen die Patienten lebenslang – im ersten Jahr vierteljährlich – und führen regelmäßige CT- und Kernspinuntersuchungen durch, um eine Tumorfreiheit sicherzustellen. Unsere Expertise in mikrovaskulärer Rekonstruktion ist besonders hervorzuheben. Dennoch bleibt klar: Nicht jeder Patient kann überlebensfähig gemacht werden, unabhängig davon, wer operiert“.

Zahnärzte als Schlüssel zur Früherkennung von Mundraumtumoren

Ein ganz entscheidender Faktor und wichtiges Bindeglied ist der Zahnarzt, der die Basis der Mundrauminspektion macht. Denn er ist der Erste, der den Mundraum von Patienten zum Beispiel im Rahmen von Füllungstherapien inspiziert und im Zweifelsfall über eine Blickdiagnostik einen Tumor erkennt und den Patienten zu uns schickt. Wir haben in Bielefeld eine Schleimhautsprechstunde, wo wir auch andere benigne Schleimhauterkrankungen observieren. Diese Kooperation mit den Zahnärzten klappt hier sehr gut“, konstatiert Dr. Dr. Pytlik und rät noch zum Abschluss unseres Gesprächs: „Gehen Sie bitte zum Zahnarzt! Nicht nur, um die Zähne in Ordnung zu halten, sondern auch, um Schleimhauterkrankungen im Bereich des Mundes zu erkennen“.

Vielen Dank, Herr Dr. Dr. Pytlik für dieses informative Gespräch!

Whatsapp Facebook Instagram YouTube E-Mail Print