- 1982-1988 Studium der Humanmedizin an der Universität Ulm und der Universität Miami, USA
- 1988 Promotion zum Dr. med., Approbation als Arzt
- 1990 Förderpreis für wissenschaftlichen Nachwuchs Baden-Württemberg
- 1988-1994 Facharztausbildung Innere Medizin an der Medizinischen Klinik der Universität Ulm (Klinik für Rheumatologie, Nephrologie, Endokrinologie, Stoffwechsel und Gastroenterologie, Prof. Dr. E.F. Pfeiffer, Prof. Dr. G. Adler)
- 1994 Facharztanerkennung für Innere Medizin
- 1995 Habilitation und Venia Legendi für Innere Medizin
- 1995 Marius-Tausk-Preis der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
- 1996 Facharztanerkennung für das Teilgebiet Endokrinologie
- 1996 Diabetologe DDG
- 1994-1997 Oberarzt an der Medizinischen Klinik und Poliklinik III der Universität Leipzig (Klinik für Endokrinologie, Diabetologie, Nephrologie, Geriatrie und bildgebende Verfahren, Prof. Dr. W.A. Scherbaum)
- 1996-1997 Koordination eines Teilbereichs des IZKF der Universität Leipzig
- 1996-1999 Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
- 1997-2000 Abteilung für Endokrinologie, NICHD, National Institutes of Health, Bethesda, USA. (Prof. Dr. G.P. Chrousos)
- 1999-2002 Scientific Coordinator einer NIH Konsensus Konferenz “Management of the clinically inapparent adrenal mass (incidentaloma)
- 2000-2001 Acting Unit Chief in der Abteilung für Endokrinologie, National Institute of Child Health and Human Development, NIH, Bethesda, USA
- 2001-2004 C3-Professor und stellvertretener Klinikdirektor in der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie (Direktor: Prof. Dr. W.A. Scherbaum), Universitätsklinikum der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf
- 2002 Ruf auf Lehrstuhl Innere Medizin (Chair of Medicine), Universität Adelaide, abgelehnt 2003
- 2003 Ruf auf Lehrstuhl Innere Medizin (Milli Schembechler Chair) University of Michigan, Ann Arbor, abgelehnt 2004
- Seit 01.10.2004 C4-Professor und Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III und des Zentrums für Innere Medizin am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden
- Seit 2006 Gründungsmitglied und Leiter Translationskomitee „Center for Regenerative Therapies Dresden“ (CRTD)
- Seit 2007 Mitglied der Graduiertenschule „Dresden International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering“ (DIGS-BB)
- Seit 2008 Fachkollegiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG
- Seit 2010 Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
- Seit 2011 Sprecher der DFG Klinischen Forschergruppe KFO 252
- Seit 2011 Koordinator PLID/Diabetes Gesundheitszentrum
- Seit 2012 Wissenschaftlicher Sekretär des DFG Transregio 127
Prof. Dr. med. Stefan Richard Bornstein
Übersicht
Vita
Redaktionelle Beiträge
Kleinwüchsigkeit
Kleinwuchs (auch Minderwuchs genannt) bezeichnet jene Menschen, die eine Körpergröße unterhalb des 3. Perzentils haben. Das bedeutet, dass 97% der Menschen mit gleichem Geschlecht und Alter größer sind. Auffällig ist der Kleinwuchs im Kleinkindalter oder in der Pubert...
WeiterlesenMorbus Addison
Bei Morbus Addison (manchmal auch als Nebennierenrindeninsuffizienz bezeichnet) fehlen den Patienten Glukokortikoide und meistens auch Mineralokortikoide. Wenn die Nebennierenrinde (NNR) nicht mehr genügend Steroide produziert, kann die Ursache dafür entweder direkt in der NNR liegen (prim...
WeiterlesenConn-Syndrom
Das Conn-Syndrom (auch primärer Hyperaldosteronismus genannt) ist bedingt durch eine Überproduktion des Hormons Aldosteron. In den meisten Fällen ist eine Vergrößerung der Nebennierenrinde dafür verantwortlich. In einigen Fällen ist ein Aldosteron-produzieren...
WeiterlesenAkromegalie
Eine ausgeprägte Vergrößerung von Akren (vorspringende Teile des Körpers und Extremitäten) wird Akromegalie genannt und durch eine Überproduktion von Wachstumshormonen in der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) verursacht. Erfahren Sie hier mehr über die Ursac...
WeiterlesenDiabetes insipidus
Diabetes insipidus ist eine Hormonerkrankung, bei der ein Mangel am antidiuretischen Hormon (ADH) besteht. ADH ist für die Regulierung des Wasserhaushalts im Körper zuständig. Durch einen ADH-Mangel scheiden die Nieren zu viel Wasser aus. Letztendlich führt Diabetes insipidus zu ...
WeiterlesenDiabetes mellitus Typ 1
Beim Diabetes mellitus Typ 1 handelt es sich um eine Erkrankung des Zuckerstoffwechsels. Beim insulinpflichtigen Diabetes mellitus handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit. Das bedeutet, dass das körpereigene Abwehrsystem sich gegen die Insulin-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüs...
WeiterlesenDiabetes mellitus Typ 2
Allein in Deutschland gibt es ca. 8 Millionen Diabetiker. Davon sind ca. 95% an Typ-2-Diabetes erkrankt. Diabetes ist gekennzeichnet durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Diabetes Typ 2 entwickelt sich im Laufe des Lebens. Häufig sind Menschen im Alter oder - vorrübergehend - Schwan...
WeiterlesenHyperprolaktinämie
Als Hyperprolaktinämie bezeichnet man einen Überschuss des Hormons Prolaktin im Blut. Es sorgt in der Schwangerschaft für das Wachstum der Brust und spielt auch eine Rolle bei der Milchbildung in der Stillzeit. Während dieser Zeiten ist der Prolaktinspiegel erhöht und unterd...
WeiterlesenHypophyseninsuffizienz
Als Hypophyseninsuffizienz (Hypopituitarismus) bezeichnet man eine Unterfunktion der Hirnanhangdrüse (Hypophyse). Die Erkrankung kann sich in einem Mangel eines einzelnen oder mehrerer Hormone der Hypophyse äußern. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen sowie ausgewählte...
WeiterlesenHormonsystem
Hormone sind Botenstoffe im Körper, die durch verschiedene Drüsen produziert und bei Bedarf in den Körperkreislauf freigesetzt werden. Sie übernehmen wichtige Steuerungsfunktionen im Bereich des Stoffwechsels, der Entwicklung und des Wachstums und nicht zuletzt auch im emotionale...
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