Die Ansprüche an die moderne Medizin sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. In Basel wird die Entwicklung der Hochleistungsmedizin jetzt regelrecht vorangetrieben: Das Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel versorgt als neuartiges Kompetenzzentrum des Claraspitals und des Universitätsspitals Basel Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen im gesamten Bauchbereich. Für Menschen mit Beschwerden an der Bauchspeicheldrüse stehen gleich drei ausgewiesene Spezialisten bereit: Prof. Dr. med. Beat Müller, Prof. Dr. med. Martin Bolli und Prof. Dr. med. Otto Kollmar, die allesamt über eine exzellente Expertise rund um das Pankreas haben – und so das Bauchspeicheldrüsen-/Pankreaszentrum zur internationalen Top-Adresse machen.
Sie ist eine große Drüse in unserem Oberbauch, deren hauptsächliche Aufgabe in der Abgabe von Verdauungssekreten und Hormonen besteht: Damit versorgt die Bauchspeicheldrüse, auch Pankreas genannt, an zentraler Position den Darm und das Blut. Sobald nun aber die Funktionen der kleinförmigen Drüse eingeschränkt sind, gerät in unserem Körper gleich einiges durcheinander. Dann ist es wichtig, schnell kompetente Hilfe zu bekommen – am besten von ausgewiesenen Spezialisten. Denn das besondere Problem ist, dass diese Drüse versteckt zwischen Magen und Wirbelsäule liegt. Dieser Umstand macht jede einzelne Operation zum komplexen Vorgang, der enorme Meisterschaft erfordert.
Wer sich in einer solchen Situation an das Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel wendet, ist in jedem Fall auf dem richtigen Weg. Denn im dortigen Bauchspeicheldrüsen-/Pankreaszentrum stehen für alle Erkrankungen im Bauchbereich hochspezialisierte Mediziner bereit, die erwiesenermaßen höchste Anforderungen modernster Spitzenmedizin erfüllen und mit ihrer Erfahrung und Expertise nicht nur mit zielgenauer Diagnose und individuellen Behandlungen überzeugen, sondern auch durch überprüfbare Langzeitergebnisse punkten. Ob es um Gastroenterologie geht, um Hepatologie oder um innovative Methoden der Viszeralchirurgie – hier wird im engen Austausch interdisziplinär auf wissenschaftlichem Niveau zusammengearbeitet.
Pankreas-Behandlungen: Drei international renommierte Chefärzte
Wenn es um Funktionseinschränkungen oder etwa eine Krebserkrankung an der Bauchspeicheldrüse geht, sind Prof. Dr. med. Beat Müller, PD Dr. med. Martin Bolli und Prof. Dr. med. Otto Kollmar die richtigen Ansprechpartner. Von der Bauchspeicheldrüsenentzündung bis hin zur komplexen Tumoroperation: Alle drei verfügen bei sämtlichen Fragen zum Pankreas über ein großes Maß an Erfahrung und garantieren eine hochklassige Versorgung.
Eine der häufigsten Erkrankungen, mit der die Fachärzte konfrontiert werden, ist die Bauchspeicheldrüsenentzündung – die akute Pankreatitis. Auslöser sind neben zu hohem Alkoholkonsum oft Gallensteine, die wiederrum ihre Ursache zumeist im zu hohen Cholesteringehalt in der Gallenflüssigkeit haben, die durch den Pankreasgang zum Zwölffingerdarm fließt. Wenn die Gallensteine in den Gallengang wandern, verstopfen sie die gemeinsame Mündung mit dem Darm – es kommt zu einem Rückstau, der zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse führen kann. Die Folge sind starke Bauchschmerzen. Wer sich mit einer akuten Pankreatitis an das Basler Bauchspeicheldrüsen-/Pankreaszentrum wendet, kann sich auf eine erstklassige Behandlung verlassen – und ist in aller Regel gefeit vor Komplikationen oder Folgeerkrankungen.
Bei chronischer Pankreatitis werden übrigens häufig Stents eingelegt, um Engstellen im Pankreasausführgang zu behandeln. Bei chronischen Entzündungen kann es in Einzelfällen auch sinnvoll sein, einen Teil der Bauchspeicheldrüse zu entfernen oder den Abfluss des Bauchspeicheldrüsensekretes chirurgisch zu verbessern, um die chronischen Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu optimieren.
Komplikationen treten bei Bauchspeicheldrüsenentzündungen vor allem dann auf, wenn die Erkrankung schon weit fortgeschritten ist. Der Schmerz strahlt dann oft schon in den Rücken, es kommt zu Fieber – und der Gang zum Arzt darf keinesfalls hinausgezögert werden. Dann sollten sich Patientinnen und Patienten in jedem Fall auf die Expertise im Clarunis Bauchspeicheldrüsen-/Pankreaszentrum verlassen, wo die klassische Grundversorgung in allen Bereichen weit überschritten wird. Hier orientiert sich die Behandlung immer an neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft.
Die hohe Qualität, für die das Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel in seiner Gesamtheit steht, beginnt bereits bei der umfassenden Diagnostik. Prof. Müller, Prof. Dr. Bolli und Prof. Kollmar stellen mit ihrem kompetenten Team durch den endoskopischen Ultraschall die Bauchspeicheldrüse präzise dar – und können durch moderne endosonographische Verfahren bei Bedarf direkt Proben entnehmen. Bei der Behandlung von Zysten werden oft auch Plastik-Drains in die Wucherungen gelegt. So werden Pankreaszysten durch endoskopische Vorgehensweisen in Basel fast ausnahmslos ohne eine Operation entfernt.
Bei einem Pankreastumor hingegen ist eine Operation unausweichlich. Dabei ist auch durch neuere Studien belegt, dass die chirurgische Präzision direkt über die Prognose der Patientinnen und Patienten entscheidet und längst sogar als entscheidender Erfolgsfaktor gilt. Aus diesem Grund sollte man sich bei der Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs unbedingt an einen hochspezialisierten Mediziner wenden, der seine Expertise über viele Jahre ausgebaut hat und in seinem Fachgebiet große Erfahrung besitzt. Nur dann ist gewährleistet, dass das primäre Ziel jeder Operation erreicht wird: Die nach Möglichkeit komplette Entfernung des Tumors – und des regionalen Lymphabflussgebietes. Denn nur bei einer vollständigen Entfernung des Karzinoms ist die Möglichkeit einer Heilung gegeben.
Prof. Dr. med. Beat Müller, Prof. Dr. med. Martin Bolli und Prof. Dr. med. Otto Kollmar sind mit den komplexesten Tumoroperationen seit vielen Jahren vertraut. Vor allem bei schwierigen Verläufen, wenn sich erst nach der Öffnung des Bauchraums zeigt, ob eine Resektionsmöglichkeit besteht, zeigt sich die wahre Kompetenz der Operateure. Gerade weil die Chirurgie der Bauchspeicheldrüse sehr anspruchsvoll ist, überzeugt das Bauchspeicheldrüsen-/Pankreaszentrum von Clarunis schon durch das richtungsweisende Chefarzt-Konzept: Die zahlreichen Tumoroperationen, die hier durchgeführt werden, verteilen sich auf wenige Operateure, die allesamt überdurchschnittliche Erfahrungswerte vorweisen können. So liegt es auf der Hand, dass die ausgezeichnete Qualität der Operationen bei Clarunis eine im internationalen Vergleich sehr geringe Komplikationsrate aufweist. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen diese Grundphilosophie ebenso wie positive Patientenrückmeldungen.
Die Spezialisten des Zentrums haben immer zwei Dinge im Blick: Das Überleben der Patientinnen und Patienten zu sichern oder zumindest deutlich zu verlängern – und die bestmögliche Lebensqualität sicherzustellen. Dazu nutzen sie in der interdisziplinären Absprache mit anderen ebenfalls außergewöhnlich kompetenten und erfahrenen Fachärzten im Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel modernste Formen effizienter Chemotherapien, die so wirksam wie nötig und so schonend wie möglich zum Einsatz kommen. Ist der Tumor lokal bereits entsprechend fortgeschritten, führen die Fachärzte einen Palliativeingriff durch, der zumindest den Gallenabfluss oder die Nahrungspassage ermöglicht oder mit einem Stent in den Gallengang eine Gelbsucht lindert – und so wenigstens für Erleichterung sorgt. Die Gelbsucht, genannt Ikterus, ist übrigens ein weiteres häufiges Symptom für eine Pankreaserkrankung.
Somit werden im Clarunis Bauchspeicheldrüsen-/Pankreaszentrum alle Erkrankungen des Pankreas auf höchstem Niveau behandelt. Diese drei ausgewiesenen Spezialisten stehen für die hohe Qualität des Zentrums:
Prof. Dr. med. Beat Müller, FEBS, MBA ist seit 2022 Chefarzt der Viszeralchirurgie bei Clarunis – Universitäres Bauchzentrum Basel. Mit seinen Spezialgebieten, die unter anderem die onkologische und metabolische Chirurgie umfassen, gilt der erfahrene Facharzt beim gesamten Magen-Darm-Trakt als international anerkannter Vertreter der modernen Hochleistungsmedizin – und als perfekte Besetzung für die Leitung des Viszeralonkologischen Zentrums. Gerade bei der roboterassistierten Chirurgie liegt sein Fokus auf dem Oberen Gastrointestinaltrakt – und damit auch auf der Versorgung von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse. Prof. Müller verfügt über eine hohe Expertise in der chirurgischen Therapie auch fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenerkrankungen. Weiterhin ist er ein Experte in der roboterassistierten Pankreaschirurgie, mit der er diese anspruchsvollen Operationen mit minimalem Trauma durchführt. Die große Erfahrung spiegelt sich auch in seinen Mitgliedschaften wider: Er ist unter anderem Mitglied der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Leber-, Galle- und Pankreaserkrankungen (CALGP) und seit 2021 im Vorstand der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Oberer Gastrointestinaltrakt (CAOGI). Auch weitere nationale wie internationale wissenschaftliche Gesellschaften zählen auf seine Kompetenz: Prof. Müller ist Fellow of the European Board of Surgery in Surgical Oncology (FEBS Surgical Oncology) sowie des European Board of Surgery MIS (FEBS/MIS). 2021 wurde er in die Upper GI International Association (UGIRA) aufgenommen, er ist Mitglied der International Society for Diseases of the Esophagus (ISDE) und der United European Gastroenterology (UEG) – außerdem ist er Vorstandsmitglied der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Minimal Invasive Chirurgie (CAMIC) und der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie (CURAC).
Studiert hat Prof. Beat Müller an der Universität Zürich, seine Facharztausbildung für Chirurgie absolvierte er in Aarberg und St. Gallen. Danach ging er ins deutsche Heidelberg, wo er habilitierte und seine umfangreiche klinische Ausbildung mit dem Facharzttitel für Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie abschloss. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der translationalen und klinischen Erforschung chirurgischer Methoden und Technologien sowie deren Weiterentwicklung. Als Mitglied der Geschäftsleitung von Clarunis zählt er zu den führenden Personen der innovativen Institution, wobei hier auch seine Kenntnisse im Gesundheitsmanagement und -controlling zum Tragen kommen, über die er als Master of Business Administration (MBA) verfügt.
Prof. Dr. med. Martin Bolli hat sich als Stellvertretender Chefarzt der Viszeralchirurgie am Standort Claraspital mit großem Engagement auf die Pankreaschirurgie spezialisiert und gilt in der Roboterchirurgie als Vorreiter. Sein Studium absolvierte er in Zürich, ans Universitätsspital Basel kam er bereits 1999 – als Assistenzarzt. Nach mehreren Stationen als Oberarzt und Chefarzt, wozu auch eine Weiterbildung in den USA zählt, landete er 2015 wieder in der Stadt am Rhein – als Leitender Arzt Chirurgie des Claraspitals. Neben der Bauchspeicheldrüse gilt sein medizinischer Fokus auch der Leber- und Gallenchirurgie.
Prof. Dr. Bolli kann etliche richtungsweisende Publikationen und Vorträge vorweisen, zudem ist er Mitglied in mehreren bedeutenden Fachgesellschaften – etwa der Foederatio Medicorum Helveticorum FMH, der Deutschen und der Schweizerischen Gesellschaft für Viszeralchirurgie und der International Hepato-Pancreato-Biliary Association (IHPBA).
Prof. Dr. med. Otto Kollmar ist standortübergreifender Stellvertretender Chefarzt – und besitzt als Leiter der Hepatobiliäre Chirurgie nicht nur in der Behandlung von Pankreaserkrankungen eine hohe Expertise. Der gebürtige Kasseler gilt als ausgewiesener Spezialist in der Tumorchirurgie. Sein Studium absolvierte er in der deutschen Hauptstadt Berlin – an der Freien Universität Berlin und an der Berliner Charité. Zur chirurgischen Ausbildung landete er erstmals in der Schweiz – an der Klinik für Viszerale und Transplantationschirurgie am Inselspital Bern. Nach langer Station am Universitätsklinikum des Saarlandes, wo er 2011 zum Außerplanmäßigen Professor der Universität des Saarlandes ernannt wurde, vertiefte er seine enormen Kenntnisse an der Universitätsmedizin Göttingen als Leitender Oberarzt mit einer Professur für Tumorchirurgie sowie schließlich als Direktor einer Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Wiesbaden.
Als das Clarunis Bauchzentrum einen Leiter für die Sektion Hepatobiliäre Chirurgie und für die Weiterentwicklung der viszeralen Tumorchirurgie suchte, war er die Ideallösung – auch wegen seines gewaltigen Spektrums bei schonenden Techniken der offenen wie der minimal-invasiven Chirurgie. Seit 2019 hat er diese Position inne. Von seiner Kompetenz profitieren auch Patientinnen und Patienten mit Darmerkrankungen und Problemen mit Schilddrüse, Nebenschilddrüsen und Nebennieren.
Prof. Dr. med. Beat Müller, Prof. Dr. med. Martin Bolli und Prof. Dr. med. Otto Kollmar stehen also gemeinsam für die hochklassige Versorgung aller Patientinnen und Patienten, die mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse ins Clarunis Universitäres Bauchzentrum Basel kommen. Mit ihrem hohen Anspruch an alle medizinischen und pflegerischen Belange garantieren sie auch, dass die Qualität ständig optimiert wird.
Denn hier sind alle Bereiche kompetent besetzt – vom bestens ausgebildeten Spezialpflegepersonal bis hin zu denjenigen, die in der Verwaltung den reibungslosen Ablauf mit sehr kurzen Wartezeiten garantieren. Kein Wunder – wenn mit dem Claraspital und dem Universitätsspital Basel gleich zwei traditionsreiche Mutterhäuser für eine viszeralchirurgische und gastroenterologische Grundversorgung nach internationalen Maßstäben stehen!

Clarunis - Bauchspeicheldrüsen- und Pankreaszentrum
Spezialisten für Bauchspeicheldrüse/Pankreas in Basel
Kleinriehenstrasse 304058 Basel
+41 61 5100362
(Festnetz zum Ortstarif)

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Unsere Ärzte

Prof. Dr. med. Beat Müller, FEBS, MBA

Prof. Dr. med. Martin Bolli

Prof. Dr. med. Otto Kollmar
Spezielle Behandlungsschwerpunkte
- Pankreaskarzinom oder auch Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Pankreaszysten, IPMN
- Chronische Pankreatitis
Medizinisches Spektrum
Anfahrt
Clarunis - Bauchspeicheldrüsen- und Pankreaszentrum
Kleinriehenstrasse 30
4058 Basel
Webseite: www.clarunis.ch
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