Als das Hernienzentrum am Maindreieck 2013 als erst zweite Klinik in Deutschland als Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie ausgezeichnet wurde, war sich die Fachwelt sicher: Damit wurde eine Klinikabteilung für herausragende Leistungen prämiert, die sich diesen Status absolut verdient hat. Den Status konnte das Hernienzentrum im fränkischen Kitzingen inzwischen weiter ausbauen – dafür sorgt neben einem Team erfahrener Ärzte und Pflegekräfte vor allem ihr Leiter: Dr. med. Volker Fackeldey.
Wo erhalten Patienten eine durch und durch differenzierte, qualitätsgesicherte Therapie bei allen Arten von Bauchwandbrüchen? Im Großraum Würzburg gibt es da eine Top-Adresse: Das Hernienzentrum am Maindreieck. Dieses Zentrum, das zur Abteilung für Allgemein-, Gefäß und Viszeralchirurgie der Klinik Kitzinger Land gehört, ist in allen Fragen rund um die operative Versorgung von Hernien der ideale Ansprechpartner – für Patienten ebenso wie für Hausärzte.
Hernien-OP: Alle gängigen Techniken
Das hat einen Grund: Hier wissen alle, dass jeder Eingeweide- oder Bauchdeckenbruch nach einem individuell angepassten Operationsverfahren verlangt. Dabei beherrscht das Team um Dr. Fackeldey alle gängigen Techniken in hoher Qualität und geht mit differenziertem Blick auf die jeweilige Situation ein. Dieser „tailored approach“, also der maßgeschneiderte Zugang zu jedem einzelnen Patienten, wird auch von der Deutschen Herniengesellschaft gefordert.
Es ist die Philosophie, die Dr. med. Volker Fackeldey sowieso vertritt: Nur wer sich intensiv mit jedem einzelnen Patienten auseinandersetzt, kann Operationserfolge feiern, die alle Seiten begeistert. Dr. Fackeldey, Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie, gründete das Hernienzentrum. Er ist Mitglied der Deutschen Herniengesellschaft und der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Hernie der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie.
Dr. med. Volker Fackeldey verfügt aber nicht nur in der Hernienchirurgie über viel Erfahrung – er besitzt zahlreiche Spezialisierungen und Zusatzausbildungen. So ist er Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie und für Spezielle Viszeralchirurgie, für Sportmedizin, Proktologe und Chirotherapie – und er absolvierte die aufwendige Qualifikation der „Koloproktologie EBSQ“.
Mitglied mehrerer Expertengremien
Auch als Mitglied mehrerer Expertengremien pflegt Dr. Fackeldey regen Austausch auf höchstem wissenschaftlichem Niveau – und bleibt so immer über die Entwicklung in der Hernienforschung auf dem Laufenden. Vom klassischen Leistenbruch über Nabel- und Narbenhernien bis hin zu Hiatushernien und Parastomalen Hernien reicht das diagnostische und therapeutische Leistungszentrum.
Dabei werden heute mehr denn je minimal-invasive Techniken eingesetzt. Am Standort in Kitzingen steht auch die hochmoderne Laparoskopie mit 3D-Technik zur Verfügung. Bei dieser innovativen „Schlüssellochtechnik“ wird ein endoskopisches Untersuchungsinstrument mit Lichtquelle und Kamera in die Bauchhöhle geleitet. Bei diesen extrem schonenden Eingriffen können winzige Gewebeproben entnommen werden, selbst Operationen sind so möglich. Das Ergebnis: winzige, kaum sichtbare Narben.
Optimale Technik: Laparoskopie und 3-D-Videoturm
Auch ein hochmoderner 3-D-Videoturm steht dem Team um Dr. Fackeldey im Hernienzentrum am Maindreieck der Klinik Kitzinger Land zur Verfügung. Bei dieser hochtechnischen Ausrüstung überrascht es nicht, dass das fränkische Hernienzentrum von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie als Kompetenzzentrum für Minimal-Invasive Chirurgie (MIC) zertifiziert wurde. Solche anspruchsvollen Zertifizierungen motivieren das Team um Dr. Fackeldey zusätzlich – und so nimmt das Hernienzentrum Mainfranken auch an der externen Qualitätssicherungsstudie Herniamed teil. Qualitätskontrolle unternimmt die begehrte Einrichtung allerdings auch in eigener Sache: Sechs Monate nach der Operationen erhalten alle Patienten eine Nachuntersuchung – kostenfrei, versteht sich.
Seit Sommer 2019 ermöglicht übrigens ein erfahrener Sektionsleiter für Gefäßchirurgie, dass sämtliche operativen und interventionellen Eingriffe zur Verbesserung der Durchblutung vor Ort durchgeführt werden können: Mit Wail Al Ahmad konnte dafür ein ganz besonderer Spezialist gewonnen werden – und so eine echte Versorgungslücke schließen.
Ausgewiesenes Hospitationszentrum
Der überaus gute Ruf, den das Hernienzentrum am Maindreieck genießt, hat neben der erstklassigen Expertise noch einen weiteren Grund: Seit 2010 ist das Hernienzentrum ein im gesamten deutschen Sprachraum gefragtes Hospitationszentrum für Hernienchirurgie – und zieht wissbegierige ärztliche Kollegen an, die sich natürlich auch in der sehenswerten, erlebnisreichen Umgebung wohlfühlen. Zum guten Ruf der Klinik trägt übrigens auch das Darm- und Enddarmzentrum in der Klinik Kitzinger Land bei.
Kitzingen, eine der ältesten fränkischen Städte überhaupt, bietet Abwechslung und beste Erholung. Hier, direkt am Main, ganz in der Nähe von Würzburg und Ochsenfurt, inmitten von Weinbergen und Wäldern gelegen, steht auch der Tourismus hoch im Kurs – inklusive bester Infrastruktur. Dass viele Angehörige von Patienten eine Hernienoperation samt Nachsorge für einen Kurzurlaub nutzen, liegt sicher auch an der idealen Anbindung: Das Autobahnkreuz Biebelried ist nicht weit von der Klinik entfernt, die Zugverbindung ist exzellent – und mit Frankfurt und Nürnberg liegen zwei Flughäfen in Reichweite.