Über Dr. med. Alfred Tylla
Als das Kniezentrum im Krankenhaus Rummelsberg im Jahre 2019 als erste Fachklinik in der gesamten Metropolregion Nürnberg von der Deutschen Kniegesellschaft zertifiziert wurde, verwunderte das niemanden. Denn dass diese Auszeichnung gerechtfertigt war, wurde von Fachleuten sowie von Patientinnen und Patienten weit über die mittelfränkische Gemeinde Schwarzenbruck hinaus bestätigt. Einen großen Anteil am herausragenden Ruf, den das Kniezentrum genießt, hat Leiter Dr. med. Alfred Tylla. Schon als er 2015 in der Position des Funktions-Oberarztes in der Klinik für Unfall-, Schulter- und Wiederherstellungschirurgie, Sportmedizin und Sporttraumatologie in Rummelsberg begann, war seine echte medizinische Leidenschaft bekannt: Er hatte sich längst auf das Kniegelenk mit allen seinen Facetten spezialisiert – und gilt heute als ausgewiesener Kniespezialist mit Schwerpunkt Gelenkerhalt.
Wer im Großraum Nürnberg Probleme mit dem Kniegelenk bekommt, kann sich an einen hochspezialisierten Mediziner wenden, der sich seit langem intensiv mit diesem Gelenk beschäftigt: Dr. med. Alfred Tylla kann vor allem beim Gelenkerhalt enorme Erfolge vorweisen – und ebenso in der Sporttraumatologie. Das macht ihn gerade für Menschen, die gern Sport treiben und sich ihre gewohnte Mobilität zurückwünschen, zum idealen Ansprechpartner bei Verletzungen, Erkrankungen und anderen Kniebeschwerden. Kein Wunder also, dass das von ihm geleitete Kniezentrum für Hobbysportler, Amateure und auch für Profis eine wichtige Anlaufstelle ist – übrigens auch am Wochenende.
Obwohl Rummelsberg als Teil der kleinen Gemeinde Schwarzenbruck im Landkreis Nürnberger Land ein eher unscheinbarer Flecken ist, besitzt der Ort in der ganzen Region einen hohen Bekanntheitsgrad. Zu verdanken hat Rummelsberg diese Popularität in erster Linie dem Krankenhaus, das zu den modernsten Kliniken in der Metropolregion Nürnberg-Fürth-Erlangen gehört. Mit zehn Fachkliniken und Instituten übernimmt die Institution eine wichtige Funktion in der Gesundheitsversorgung der Menschen in der Region – mit allein nahezu hundert Ärztinnen und Ärzten, die mit rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich fast 10.000 Menschen stationär und nahezu 20.000 ambulant behandeln. Bekannt ist das Krankenhaus Rummelsberg auch als Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, für das es beim medizinischen Nachwuchs wichtige Teile bei der Ausbildung übernimmt.
Zertifiziertes Kniezentrum: Sicherheit für Menschen mit Kniebeschwerden
Dass in der mittelfränkischen Gemeinde hochwertige medizinische Versorgung auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse geboten wird, bei der man auch auf kontinuierliche Fort- und Weiterbildung großen Wert legt, lässt sich bestens am Kniezentrum erkennen – das wurde aus guten Gründen von der Deutschen Kniegesellschaft zertifiziert: Die hohe Versorgungsqualität in der Kniechirurgie zeigt sich in der Sportorthopädie, der Traumatologie und der Osteotomie. Wer sich hier einem Eingriff am Knie unterzieht, kann sicher sein: An der Rummelsberger Klinik für Unfallchirurgie werden die Mindestzahlen nicht nur erfüllt, sondern mit jährlich mindestens sechshundert komplexen Eingriffen in hoher Qualität deutlich übertroffen.
Kompetenz beim Gelenkerhalt – auch durch komplexe Rekonstruktionen
Die enorme Reputation, die das von Dr. Tylla geleitete zertifizierte Kniezentrum über die Region hinaus auch bei allen sportorthopädischen Eingriffen besitzt, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass die Klinik für Rettungsdienste eine wichtige Anlaufstelle bei Frakturen und Verletzungen am Kniegelenk ist. Zwei Faktoren spielen dabei eine wesentliche Rolle: Zum einen wendet Dr. Tylla zahlreiche rekonstruktive und gelenkerhaltende Maßnahmen an, mit denen er Prothesen vermeiden kann – zum anderen ist er als ausgebildeter ATLS-Provider in der Lage, Traumata in der Notversorgung nach internationalen Standards zu behandeln.
Diese hohe Qualifizierung nach globalem Ausbildungskonzept (Advanced Trauma Life Support) gibt Betroffenen die Sicherheit, dass Dr. Tylla in der Schockraumversorgung zu jeder Zeit richtig handelt. Von seiner Expertise in der Notfallmedizin profitieren seine Patientinnen und Patienten in vielen Situationen. Denn Dr. Tylla ist es gewohnt, unter Druck und in Sekundenschnelle richtige Diagnosen zu erstellen – und entsprechend zu handeln.
Kreuzband, Meniskus, Knorpel: Behandlungen auf internationalem Niveau
Als Leitender Oberarzt der Sektion Kniegelenkserhalt und Sportorthopädie ist Kniespezialist Dr. Tylla mit allen Details des Kniegelenks vertraut – etwa mit Meniskusverletzungen, Problemen mit dem Kreuzband und Knorpelschäden. Der erfahrene Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie verfügt auch über die Qualifikation zum Facharzt für Viszeralchirurgie und beherrscht dadurch zahlreiche chirurgische Behandlungsansätze, außerdem ist er in innovativen Operationsmethoden der Schlüssellochchirurgie bewandert – was ihn zum perfekten Arzt in Sachen Arthroskopie macht. Bei diesem minimal-invasiven Verfahren, mit dem Dr. med. Alfred Tylla auch in der Diagnostik Schäden im Inneren des Knies erkennt, wird der Eingriff mit Unterstützung eines optischen Geräts durchgeführt. Die Arthroskopie ermöglicht schonende Behandlungen, die nur winzige Narben hinterlassen, was vor allem Menschen mit starkem Bewegungsdrang entgegenkommt: Weil das gesunde Gewebe geschont wird, ist das Kniegelenk zumeist bald wieder beweglich und belastbar.
Dr. med. Alfred Tylla, der auch als Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Unfall-, Schulter- und Wiederherstellungschirurgie, Sportmedizin und Sporttraumatologie fungiert, besitzt mehrere weitere Zusatzbezeichnungen – etwa in der Röntgendiagnostik. Und er ist bestens vernetzt: Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte ist er immer über die Geschehnisse in der Region informiert, der er sich seit langem verbunden fühlt, und seine Aktivitäten in der „European Society of Sports Traumatology, Knee Surgery and Arthroscopy“ oder der Deutschen Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA) bleibt er stets auf dem Laufenden, was Innovationen der Kniechirurgie angeht oder was sich bei konservativen Methoden zum Gelenkerhalt tut. Im Gegenzug informieren sich die internationalen Fachgesellschaften natürlich auch über seine Publikationen – denn Dr. med. Alfred Tylla veröffentlicht regelmäßig Forschungsergebnisse.