Prof. Tschöpe ist Kardiologe in Berlin und stellvertretender Klinikdirektor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie an der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow Klinikum (CVK). Dort behandelt der Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie und internistische Intensivmedizin Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu den Leistungsschwerpunkten von Prof. Tschöpe gehören dabei die Betreuung von Patienten mit koronarer Herzerkrankung, Herzinfarkt, angeborenen und erworbenen Herzklappenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelerkrankungen oder Erkrankungen der Gefäße. Darüber hinaus leitet der Berliner Kardiologe Prof. Tschöpe die kardiologische Intensivstation und wirkt an mehreren Arbeitsgruppen zur Erforschung von Herzerkrankungen mit.
So erforscht Prof. Tschöpe beispielsweise am Berlin-Brandenburger Zentrum für Regenerative Therapien (BCRT) die Möglichkeiten, wie Patienten mit Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) mittels Zelltherapien geheilt werden können. Im Rahmen von klinischen und experimentellen Studien untersucht Prof. Tschöpe, welchen Einfluss das Immunsystem auf die Entwicklung einer Herzinsuffizienz hat. Aufgrund seiner herausragenden Forschungsarbeiten hat Prof. Tschöpe den renommierten Arthur-Weber-Preis der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. verliehen bekommen. Das CVK mit seiner Abteilung für Kardiologie in Berlin genießt einen hervorragenden Ruf. So wurde dort erst kürzlich der weltweit kleinste Herzschrittmacher implantiert. Herzschrittmacher können bei Herzrhythmusstörungen, aber auch bei Herzinsuffizienz und anderen Herzerkrankungen Leben retten.
Die Klinik für Kardiologie am CVK der Charité Berlin bietet alle etablierten, konservativen und operativen Therapiemöglichkeiten an, um Herzerkrankungen erfolgreich zu behandeln. Gemeinsam mit den Spezialisten aus der Herzchirurgie, der Radiologie und der Inneren Medizin behandelt der Kardiologe Prof. Tschöpe, das gesamte Spektrum der Herz- und Kreislauferkrankungen. Im Rahmen der Diagnostik und Therapie werden an der Klinik für Kardiologie in Berlin modernste Verfahren eingesetzt. Neben der Schrittmachertherapie, die auch die Resynchronisation des Herzrhythmus und die Defibrillation umfasst, steht beispielsweise eine Spezialambulanz mit spezieller Leistungsdiagnostik zur Verfügung. Bei Herzmuskelschwäche und Gefäßverengungen kann der Kardiologe Prof. Tschöpe auf ein modernes Katheterlabor zurückgreifen, um Herzkranzgefäße, aber auch Extremitäten, Bauch- und hirnversorgende Arterien wieder durchgängig zu machen. So können beispielsweise verengte Herzkranzgefäße mittels perkutaner tansluminaler Koronarangioplastie (PTCA) aufgedehnt und durch das Einbringen von Stents offen gehalten werden. Neben den operativen Therapien finden in der Klinik für Kardiologie am CVK der Charité Berlin auch medikamentöse Therapien Anwendung. Um individuelle Risiken und eine Verschlechterung des Gesundheitszustands, insbesondere bei Herzinsuffizienz, frühzeitig zu erkennen, bietet Prof. Tschöpe begleitende Patientenschulungen und -seminare an.