Mit Prof. Dr. Richard Berger verfügt die Klinik für Frauenheilkunde im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied über einen Leiter, der mit einer herausragenden Expertise und mit enormer Vielseitigkeit überzeugt: Der Chefarzt dieser renommierten Einrichtung ist nicht nur ein erfahrener Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, er verfügt auch über die Schwerpunkte Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin und Gynäkologische Onkologie – und er ist gleich für mehrere zertifizierte Zentren zuständig. So ist etwa das hiesige Perinatalzentrum weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Kein Wunder: Prof. Dr. Berger gehört fraglos zu den Top-Medizinern seines Fachgebietes.
Er hat die Neuwieder Klinik für Frauenheilkunde zu einer allseits hoch anerkannten Einrichtung ausgebaut: Für Prof. Dr. med. Richard Berger ist es wichtig, dass die Versorgung seiner Patientinnen auf höchstem Niveau zu jeder Zeit gesichert ist. Dabei legt der erfahrene Facharzt auf die menschlichen Aspekte ebenso viel Wert wie auf die medizinischen Belange. In seinem Team wissen alle: Hervorragende Patientenversorgung fußt sowohl auf der fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter als auch auf dem Respekt vor den Menschen, die während eines Klinikaufenthaltes sowieso auf beste Unterstützung angewiesen sind.
So spüren die Patientinnen in Neuwied schon beim ersten Beratungsgespräch in der Klinik: Prof. Dr. Berger und seinem Team geht es darum, individuelle Behandlungsmethoden und Therapieansätze zu entwickeln – immer unter Berücksichtigung persönlicher Wünsche und Vorstellungen. Dabei ist das Leistungsspektrum äußerst vielfältig: Es reicht von der Perinatalmedizin bis zur Geburtshilfe, von der Dysplasie-Sprechstunde bis zur Gynäkologischen Chirurgie – und von der Laparoskopie bis zur Behandlung von Inkontinenz. Mit anderen Worten: Bei Prof. Dr. Berger und seinem vielseitigen, kompetenten Team steht das gesamte Spektrum der Frauenheilkunde auf dem Programm.
Pränatal und perinatal – immer in den besten Händen
Auch wenn die meisten Schwangerschaften eher weniger kompliziert verlaufen: In Neuwied gehen die engagierten Profis um den Klinikleiter immer auf Nummer sicher, wenn es um Befunde der Vorsorgediagnostik geht. Weil oft erst genauere Untersuchungen Klarheit über Entwicklung und Gesundheitszustand des ungeborenen Kindes und der Mutter bringen, arbeitet die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe eng mit weiteren Spezialisten zusammen – nämlich mit der Praxis für Pränatalmedizin und Klinische Genetik Meckenheim-Bonn-Neuwied. Damit die Patientinnen im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied eine Rundum-Versorgung erster Klasse erhalten, bieten die Fachärzte dieser Einrichtung vor Ort regelmäßige Sprechstunden an – selbstverständlich mit modernsten Untersuchungsverfahren der vorgeburtlichen Diagnostik.
So wird in der Klinik sorgfältig alles geplant, was mit Schwangerschaft und Geburt zu tun hat. Wenn vorgeburtliche Maßnahmen wie Eingriffe im Mutterleib nötig sind, werden die in nahen Kooperations-Zentren unter spezieller Betreuung durchgeführt. Darauf können sich alle Patientinnen des Hauses jederzeit verlassen: Das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied unterstützt werdende Eltern im Bedarfsfall und auf Wunsch immer. Dazu steht ein kompetentes Team von Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern und Seelsorgern bereit.
Wenn es dann in Richtung Geburt geht, steht mit dem hauseigenen Perinatalzentrum eine Einrichtung der Maximalversorgung bereit. Im nördlichen Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz hält dieses Zentrum mit rund 2.000 jährlichen Geburten sogar den Rekord. Dabei hat sich die Devise bestens etabliert, in einer „Tür an Tür“-Kooperation mit den Kinderärzten der Frühgeborenen-Intensivstation zusammenzuarbeiten. So sind auch Risiko- und Mehrlingsschwangerschaften erstklassig versorgt.
Spezialist für Frühgeburten – mit eigener Arbeitsgruppe
Unter dem Namen „Experts for the Prediction of Preterm Birth“ – kurz: X4PB – hat Prof Dr. med. Richard Berger eine eigene Arbeitsgruppe zum Thema Frühgeburten eingerichtet. Basierend auf dieser Grundlage hat er die Leitlinie „Prävention und Therapie der Frühgeburt“ für Deutschland,Österreich und die Schweiz koordiniert. Nach wie vor zählen Prädiktion und Prävention der extremen Frühgeburt zu den schwierigsten Aufgaben der Geburtshilfe – es ist immer noch ein zu weiten Teilen ungelöstes Problem. Die zahlreichen Therapiemöglichkeiten, die es hier gibt, stellen enorme Ansprüche an Frauenärzte und Geburtskliniken. Daher möchte Chefarzt Prof. Dr. Richard Berger niedergelassenen Fachärzten klare Hilfen zur Hand geben
Wenig Aufregung gibt es bei den „normalen“ Geburten. Da bekommen werdende Mütter unter dem Motto „Geburtshilfe – sanft und sicher“ in entspannter Atmosphäre äußerst einfühlsame Zuwendung. Übrigens führt die Klinik in Neuwied regelmäßig Informationsabende durch, um werdenden Eltern das außergewöhnliche, in der ganzen Region bekannte Konzept eines zeitgemäßen Verständnisses moderner Geburtshilfe näherzubringen. Da können in Absprache mit der Patientin und ihrer Familie Faktoren wie Homöopathie, Akupunktur oder Periduralanästhesie ins Spiel kommen, es gibt Geburten auf dem Gebärhocker oder im Wasser – wobei natürlich immer die fachkundige Überwachung des Wohlergehens von Mutter und Kind im Vordergrund stehen.
Das bedeutet: In der von Prof. Dr. Richard Berger geleiteten Klinik wird selbstverständlich tatkräftig und zeitgerecht gehandelt. So wird auch bei einem Kaiserschnitt überwiegend die sanfte Variante gewählt, wobei die Begleitung durch den Partner ausdrücklich erwünscht ist. Zur zeitgemäßen Auffassung von Geburtshilfe gehören in Neuwied auch die integrierte Wochenbettpflege und das Rooming-in – und das Angebot von Hilfestellungen beim Stillen durch speziell ausgebildete Schwestern.
Gynäkologische Chirurgie: Hohe Expertise
Aber das Leistungsspektrum von Prof. Dr. med. Richard Berger geht weit über Schwangerschaft und Geburt hinaus. So ist er bestens mit allen operativen Eingriffen der Gynäkologischen Chirurgie vertraut – vor allem bei endoskopischen Operationsmethoden hat sich Prof. Dr. Berger einen erstklassigen Ruf erarbeitet. Als Experte in der sogenannten Schlüsselloch-Chirurgie operiert er ganz besonders schonend. Weil die Schnitte dabei extrem klein sind und dadurch kaum Narben hinterlassen, erholen sich die Patientinnen in sehr kurzer Zeit. In Neuwied stehen alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren auf dem Programm – bis hin zur Myomresektion, der Abtragung der Gebärmutterschleimhaut und der Komplettentfernung der Gebärmutter. Besonders innovativ sind dabei die minimal-invasiven Verfahren zur Rekonstruktion des weiblichen Beckenbodens.
Krebs- und Brustzentrum: Zertifizierte Top-Adressen
Als erste Adresse in der Region für Patientinnen mit bösartigen Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane hat sich das zertifizierte Gynäkologische Krebszentrum etabliert. Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Richard Berger wird die oft komplexe Therapie auf höchstem Niveau durchgeführt. Das garantiert ein durchdacht abgestimmtes Netzwerk von Experten der verschiedensten Fachdisziplinen – im Haus.
Auch das Brustzentrum bietet die optimale Diagnostik und Therapie an – auch hier mit hochklassigen Kooperationspartnern. Die enorme Qualität wird ebenfalls durch eine umfangreiche Zertifizierung garantiert: Das Brustzentrum wie auch das gynäkologische Krebszentrum in der Klinik für Frauenheilkunde im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied wurden nach den strengen Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.
Kontinenzzentrum – wichtige Einrichtung
Ebenfalls etabliert ist das Kontinenzzentrum in der Neuwieder Klinik für Frauenheilkunde. Es ist vor allem für Frauen jenseits der Wechseljahre eine wichtige Institution. Denn mehr als ein Drittel aller Frauen in dieser Lebensphase leiden unter ungewolltem Harnverlust bei Belastung – oder sogar unter Stuhlinkontinenz. Gut, wenn man da in einer zertifizierten Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft genau die Unterstützung erhält, die in einer solchen Situation gebraucht wird – und natürlich eine medizinische Behandlung nach modernsten medizinischen Standards. Genau das bietet das Kontinenzzentrum, an dem neben der Klinik für Frauenheilkunde auch die Urologie und die Allgemeinchirurgie des Krankenhauses beteiligt sind.
Beleg der Vielseitigkeit: Dysplasie-Sprechstunde
Ein weiterer Meilenstein in der Expertise von Prof. Dr. Richard Berger ist die Dysplasie-Sprechstunde. Engagierte und erfahrene Ärzte wie der Klinikleiter haben im Laufe der Zeit dazu beigetragen, dass durch gute Vorsorge Gebärmutterhalskrebs und andere Tumore der weiblichen Genitalregion selten geworden sind. Vor allem durch die Differentialkolposkopie lassen sich Krebsvorstufen – also Dysplasien – am Gebärmutterhals, der Scheide oder auch an der äußeren Genitalregion genau beurteilen. Die schmerzlose, risikoarme Untersuchung mittels Lupenbetrachtung lässt kleinste Zellveränderungen erkennen.
Prof. Dr. Berger und sein fachlich erstklassiges Team erkennen in der Dysplasie-Sprechstunde Krebsvorstufen so früh wie möglich und entfernen sie gewebeschonend – zumeist ohne größere Operationen. Auch hier sichert sich der Spezialist weitere Fachkompetenz: Ein zytologisches Institut unterstützt die klinischen Erfahrungen der hauseigenen Experten. So wird mit hohem Fachwissen und modernster Technik eine wirklich lückenlose Abklärung der Befunde erreicht. Auch diese Sprechstunde ist übrigens von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.
Mit der Neuwieder Einrichtung verfügt die gesamte Frauenheilkunde also über eine erstklassige Versorgung. Wie persönlich und individuell die Klinik unter der Leitung des angesehenen Chefarztes Prof. Dr. Richard Berger ihre Patientinnen tatsächlich behandelt, das zeigt natürlich erst das persönliche Gespräch. Wer einen kleinen Vorgeschmack auf die Qualität der Betreuung haben möchte, kann sich gern die Homepage der Klinik anschauen. Dort führen Bildergalerien durch Kreißsaal und Wochenstation – und ein kleiner, aussagekräftiger Film über die Geburtshilfe gibt gute Einblicke in den Klinikalltag.