Spezielle Behandlungsschwerpunkte
- Mohs-Chirurgie
- Hautkrebs
- Schuppenflechte (Psoriasis)
- Ekzeme (Neurodermitis)
- Juckreiz-Therapie
- Akne und Rosazea
- Ästhetische Dermatologie
- Beinulzera
- Entzündung in den großen Hautfalten: Hidradenitis suppurativa
Als eines von nur fünf universitären Spitälern der Schweiz ist das Universitätsspital Basel das bedeutendste Gesundheitszentrum im gesamten Nordwesten des Landes. Mitten in der schönen Stadt am Rhein gelegen, deckt es mit über vierzig Kliniken das gesamte Spektrum der Medizin ab. Zur langen Tradition in der Versorgung von Menschen aus der gesamten Region kommt das hochklassige Renommee: Das Universitätsspital Basel ist dafür bekannt, absolute Spezialisten für die Klinikleitung gewinnen zu können. Das gilt ganz besonders für die Dermatologie: Mit Prof. Dr. med. Dr. sc. nat. Alexander Navarini steht der Klinik ein international anerkannter Chefarzt vor, der auch das Zentrum für Hauttumore und die Klinische Forschung Dermatologie leitet.
Wer im Raum Basel einen herausragenden Spezialisten für akute oder chronische Hauterkrankungen sucht, ist hier genau richtig: Unter der Leitung von Prof. Alexander Navarini bietet das eingespielte Team der Klinik für Dermatologie am Universitätsspital Basel die bestmögliche medizinische Betreuung. Ob es um Hautkrankheiten, Allergien, Immunkrankheiten, Haarprobleme oder um Geschlechtskrankheiten geht – 60.000 Untersuchungen pro Jahr verweisen auf die hohe Expertise an der Klinik. Zusätzlich bietet sie auch Teledermatologie an: Über www.hautproblem.ch können Patientinnen und Patienten Fotos der Erkrankung hochladen und erhalten innert 24 Stunden eine Beurteilung und, falls nötig, eine erste Behandlung.
Mit Prof. Navarini verfügt die Klinik über einen vielseitigen, hochspezialisierten Mediziner, der in Praxis und Forschung einen erstklassigen Ruf hat. Der gebürtige Basler wuchs in den Kantonen Graubünden und Aargau auf, kehrte zum Studium in seine Geburtsstadt zurück. Einen Teil seines Medizinstudiums absolvierte er in Paris an der Université Marie-Curie. Dabei faszinierten ihn schon immer die Schnittpunkte zwischen dem klinischen und dem wissenschaftlichen Bereich, wovon vor allem seine Patientinnen und Patienten profitieren.
Das weite Feld der Dermatologie: Hohe Expertise in vielen Fachbereichen
Als das Universitätsspital Basel Prof. Navarini im Jahre 2018 als Chefarzt für die Dermatologie und Allergologie gewinnen konnte, hatte er längst vielfältige Erfahrungen in allen Bereichen seines Fachgebiets erworben: Unter anderem beschäftigte er sich in Zürich mit experimenteller Medizin und Biologie, wo er im Rahmen eines MD-PhD-Programms als überaus begabter Student gefördert wurde, mit der Tropenmedizin, die er am Schweizer Tropeninstitut und in Tansania detailliert kennenlernte , oder mit der modernen Genomik, in die er sich mit einem Forschungsstipendium am King’s College in London vertiefte. Neue Fachbereiche treiben seinen Forschungsdrang auch weiterhin an, wie beispielsweise die experimentelle Immunologie, moderne Genetik oder visuelle Bilderkennung. Seine Devise: Wer besser behandeln möchte, muss mehr verstehen.
Hautkrebs als Spezialgebiet
Bei einem solch vielseitigen Engagement liegt es auf der Hand, dass Prof. Navarini auch an seinen klinischen Alltag mit grossem Engagement herangeht und beispielsweise bei der Diagnostik von Hautkrebs innovative Sichtweisen einfliessen lässt. So konnte unter seiner Leitung das Zentrum für Hauttumore des Universitätsspitals Basel seinen traditionell guten Ruf in Diagnostik und Therapie von Hautkrebserkrankungen sogar noch ausbauen: Wer sich mit einem Hauttumor an das Zentrum des Unispitals wendet, kann sich auf eine ganzheitliche, absolut umfassende Behandlung verlassen – vom ersten Kontakt bis zur individuellen Nachsorge.
Im Dermatologie-Team ist zudem Dr. med. Michael Kunz, der als einziger Dermato-Chirurge von ganz Kontinental-Europa am American College of Mohs Surgery ausgebildet wurde. Die Mohs-Technik erlaubt die kleinsten Entfernungswunden bei einer 100% Kontrolle der kompletten Entfernung mit den schönsten Narben.
Dass im Zentrum für Hauttumore schon immer auch Grundlagenforschung und klinische Forschung zum gesamten Feld der Hautkrebserkrankungen betrieben wird, war für Prof. Navarini ein zusätzlicher Anreiz. Denn in seiner patientenorientierten Herangehensweise ist er immer daran interessiert, seinen Patientinnen und Patienten spitzenmedizinische Leistungen auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft anzubieten, was sich auch an zahlreichen Publikationen des Spezialisten ablesen lässt. Zu einer guten medizinischen Versorgung gehört heute mehr denn je ein ständiger internationaler Austausch über die neuesten und vor allem wirksamsten Therapiestrategien. In Basel nimmt man diese Verantwortung sehr ernst – hier werden neueste Therapien nicht zuletzt durch die täglichen exklusiven Studieneinschlüsse möglich, die der hochaktiven klinischen Forschung zu verdanken sind.
Interdisziplinärer Ansatz im Zentrum für Hauttumore
Weil internationale Medizin auf höchstem Niveau immer über die eigene Spezialisierung hinausgeht, spielt der interdisziplinäre Austausch mit ebenfalls international renommierten Fachärzten für Prof. Navarini eine grosse Rolle. So finden allein im Zentrum für Hauttumore wöchentlich interdisziplinäre Konferenzen statt, an denen neben Dermatologen auch Kollegen aus Bereichen wie ästhetische und plastische Chirurgie, Viszeralchirurgie, Onkologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin teilnehmen – aber auch Pathologen, Genetiker und Radiologen. Somit lebt Prof. Navarini gemeinsam mit seinem Team die Philosophie des Zentrums für Hauttumore: Es geht darum, für Hautkrebspatienten genau die richtige Therapie zu finden – nicht nur die sicherste und die schnellste, sondern auch eine möglichst schonende und wenig belastende Behandlung. Das gilt zum Beispiel für die Diagnostik, bei der Ganzkörperscreening eingesetzt wird, wobei sich alle Beteiligten streng an die internationalen Richtlinien halten. Die Oberärztin Dr. med. Lara Valeska Maul organisiert das Hauttumorzentrum und implementiert immer die neuesten internationalen Richtlinien. Sie ist eine exzellente Klinikerin und Forscherin und nutzt täglich Hightech zur verbesserten Diagnose und Therapie der Patientinnen und Patienten. Zudem leitet sie die grosse ambulante Einheit, die dermatologische Poliklinik. Es gibt zahlreiche Studien zur Erkennung von schwarzem Hautkrebs mit neuester Technologie, wie die höchst beliebte MELVEC Studie.
Auch die Nachsorge von Hautkrebserkrankungen gehen Prof. Navarini und sein Team entsprechend sorgfältig an. Hier wird nicht nur gemeinsam mit den Patienten die sinnvollste und wirkungsvollste Tumornachsorge gewählt – es werden ebenso einvernehmlich konkrete Betreuungspartner für die weitere Begleitung bestimmt. So haben Menschen, die in der Schweiz, Süddeutschland und Elsass an Hautkrebs erkranken, rundum die Sicherheit, in den besten Händen zu sein – und das schon bei der Früherkennung mit den innovativsten Methoden.
Die Dermatopathologie am Unispital
Die universitäre Dermatopathologie wird geleitet von PD Dr. med. Beda Mühleisen. Er ist ein sehr erfahrener Dermatopathologe, der sowohl das mikroskopische Verständnis aufweist, als auch die klinische Analyse versteht. Dies ist äusserst wichtig für die Fusion der beiden Informationen und eine Voraussetzung dafür, dass in Basel auch die schwierigsten Fälle korrekt verstanden und behandelt werden können. Er spezialisierte sich in einem äusserst erfolgreichen Forschungsaufenthalt in Kalifornien auf die angeborenen Entzündungsreaktionen der Haut und ist auch deshalb sehr bewandert in einem der schwierigsten Gebiete der Dermatologie, den entzündlichen Hautkrankheiten. Jede Woche werden mit den Zuweisenden die lehrreichsten eingesandten Gewebeproben per Zoom am virtuellen Mikroskop anonym besprochen. Ein maximaler Lerneffekt und eine spannende Horizonterweiterung für alle, die nicht täglich Präparate beurteilen oder noch in Weiterbildung sind. PD Dr. med. Mühleisen ist zudem der Partner von Dr. Kunz in der Mohs Chirurgie. Gemeinsam garantieren sie die 100% Schnittrandkontrolle und somit die komplette Entfernung aller Tumoren bei kleinstem Gewebsverlust.
Breites Fachspektrum in der allergologischen Poliklinik
Die allergologische Poliklinik wird von der stellvertretenden Chefärztin Prof. Dr. med. Karin Hartmann geleitet. Sie ist eine international bekannte Spezialistin für Mastozytosen und hat das Verständnis dieser Krankheit, die unspezifisch verstärkte allergische Reaktionen verursachen kann, mittels neuer klinischer Einsichten und Behandlungen stark verbessert. Prof. Hartmann ist in der Lehre und Forschung weitherum gefragt und pflegt in ganz Europa ein enges Netz an Fachspezialisten, die für die Patientenversorgung und Forschung zusammenarbeiten. Die allergologische Poliklinik am Universitätsspital Basel gehört zu den bekanntesten der Schweiz und ist spezialisiert auf alle Allergie-Formen. Vom störenden Heuschnupfen und Asthma bis zur seltenen Mastozytose wird alles gründlich diagnostiziert und behandelt. Arzneimittelreaktionen und Angioödeme, die sehr wichtige und auch gefährliche Reaktionen darstellen, gehören ebenfalls zu den Spezialgebieten. Auch allergologische Probleme können via www.hautproblem.ch eingereicht werden.
Die Ästhetische Dermatologie kommt nicht zu kurz
Bei der Hautgesundheit steht für viele Patienten das Aussehen im Vordergrund, weshalb Prof. Navarini auch immer mit einem Bein in der Ästhetischen Dermatologie steht. Viele Menschen schätzen sich glücklich, wenn sie nach einer Behandlung durch dieses starke Team wieder in den Spiegel schauen und entdecken, dass nach einer hochaktiven Behandlung etwa von Akne oder Rosazea die Haut wieder gesünder und frischer aussieht. Denn auch bei Gesichtshauterkrankungen stehen dem Team am Universitätsspital Basel modernste Therapieoptionen zur Verfügung. Diese Abteilung wird in der Dermatologie von Dr. Roberta Vasconcelos Berg geleitet, die mit grosser Erfahrung und Einfühlsamkeit unsere Patient*innen berät und behandelt.
Fortschrittliche Therapien von Beinulzera (Geschwüre)
Weil auch chronische Wunden das Leben und die Beweglichkeit schwer beeinträchtigen können, ist für Prof. Navarini das Thema der Therapien von Beinulzera ganz zentral. Wer mit diesem venösen Problem ins Unispital Basel kommt, bekommt nicht nur in kurzen Aufenthalten in der entsprechenden Spezialstation die Wunden geschlossen, sondern wird auch auf die Gesunderhaltung der Beine trainiert. Dr. Caroline Buset ist spezialisiert auf Wunden, Gefässe und Dermatochirurgie, d.h. die Deckung von Wunden durch Hauttransplantate und innovative Auflagen wie Fischhaut.
Enormes Renommee in Forschung und Lehre
Mit der Leitung der Dermatologie in Basel übernahm Prof. Alexander Navarini noch eine weitere Funktion: Er ist klinischer Professor für Dermatologie an der Universität Basel und damit für den gesamten dermatologischen Lehrplan an der Universität Basel und der ETH Zürich zuständig. Als „Leiter Klinische Forschung Dermatologie“ kann er seine Expertise perfekt weitergeben. Hierzu gibt es eine lange Liste von Studien, in denen die neuesten Therapieoptionen angeboten und überprüft werden.
Ob Lehre, Forschung oder Klinikalltag – für Prof. Navarini sind hochwirksame Therapien die Voraussetzung für den grösstmöglichen Behandlungserfolg. So hat er bei Erkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis) oder bei Ekzemen – etwa im Zusammenhang mit Neurodermitis – biologische Therapien entwickelt, die bereits vielen Patienten geholfen haben. Das gilt auch für seine Behandlung bei chronischen Juckreizpatienten. Das Team um Prof. Navarini besitzt in der internationalen Juckreizforschung einen exzellenten Ruf: Der Privatdozent Dr. med. Simon Müller beispielsweise ist in den internationalen Leitliniengremien für die Juckreizbehandlung und hat kürzlich herausgefunden, welche Farben einen juckreizstillenden Effekt haben.
Es gibt praktisch keinen Bereich der Dermatologie, mit dem sich Prof. Navarini und sein Team nicht bestens auskennen. Diese erstaunliche Expertise hat sich längst über die Grenzen der Schweiz herumgesprochen und lockt auch Patientinnen und Patienten aus Deutschland und Frankreich nach Basel. Dies liegt sicherlich auch an der herausragenden Patientenversorgung, die das Unispital bietet – etwa durch die angeschlossene Margarethenklinik, in der universitäre Kompetenz mit modernster Technik verbunden wird. Dort werden auch ästhetisch-chirurgische und dermatologische Behandlungen angeboten. Ob in der Klinik Dermatologie oder in der Margarethenklinik – immer gilt: Die eingespielten Teams am Universitätsspital Basel bieten unter der Leitung des renommierten Spezialisten immer die bestmögliche Versorgung.
Unter diesem Link befindet sich eine Liste weiterer Erkrankungen, die an der Klinik für Dermatologie am Universitätsspital Basel behandelt werden.
11.2018 - heute | Chefarzt für Dermatologie am Universitätsspital Basel |
2016 | Certificate Advanced Studies Führung in Gesundheitsorganisationen, Universität Bern (CAS Arbeit bis 02/2017) |
2015 | Förderungsprofessur für Immundermatologie, Stiftungs‐Assistenzprofessur PROMEDICA / Bruno Bloch Stiftung |
2012 | Privatdozent in Dermatologie und Venerologie, Universität Zürich |
2010 | Swiss (FMH) und Europäisches Facharztexamen (UEMS/EBDV) in Dermatologie und Venerologie |
2008 ‐ 2014 | Good Clinical Practice Zertifikate 1, 2, 3 (Principal investigator in klin. Studien) |
2003 ‐ 2010 | Labortierforschungs‐Ausweise 1, 2, 3E (Principal investigator in Tierversuchen) |
2007 | Ph.D. (“On the role of overactivation of innate immunity during bacterial infections”), Universität Zürich |
2004 | Medizinisches Doktorat (“Expression of the proteoglycan decorin in cutaneous T cell lymphoma, effects on proliferation and apoptosis”), Universität Zürich |
2003 | Postgraduate Course in Experimenteller Medizin and Biologie, sowie MD PhD. Institut für Experimentelle Immunologie, Universität Zürich, Prof. R.M. Zinkernagel and Prof. H. Hengartner |
2003 | United States Medical Licencing Examination 1 und 2 |
2002 | Schweizer Staatsexamen Humanmedizin, Universität Basel |
1996 ‐ 2002 | Medizinstudium Universität Basel und Université Marie‐Curie, Paris |
Tätigkeitsnachweis | |
05.2014 – heute | Dermatologische Klinik, UniversitätsSpital Zürich |
06.2016 ‐ heute | Stv. Leiter der Dermatologischen Poliklinik des UniversitätsSpitals Zürich, Leiter der Epikutantestabteilung und Berufssprechstunden |
08.2015 ‐ heute | Professor für Immundermatologie |
05.2014 ‐ heute | Oberarzt, Leiter der Psoriasis, Akne, Hidradenitis suppurativa Sprechstunden |
05.2012 - 04.2014 |
St John's Institute of Dermatology, King's College, London, United Kingdom |
11.2007 - 04.2012 | Dermatologische Klinik, UniversitätsSpital Zürich |
01.2011 - 05.2012 | Oberarzt‐Funktion, Leitung der Psoriasis‐Sprechstunden |
11.2007 - 05.2012 | Eigenständige Forschungstätigkeit |
11.2007 - 11.2010 | Assistenzarzt, Dermatologische Klinik (Prof. French) |
01.2007 - 09.2007 | St Francis Hospital, Tanzania, Swiss Tropical Institute · Assistenzarzt, Tropenmedizin und Infektiologie (Prof. Hatz) |
07.2006 - 12.2006 | Bruderholzspital, Bruderholz · Assistenzarzt, Innere Medizin (Prof. Krapf) |
03.2003 - 12.2006 | Experimentelle Immunologie, UniversitätsSpital Zürich · MD PhD, Experimentelle Immunologie (Prof. Zinkernagel) |
Mitgliedschaften | |
2016 ‐ aktuell | European Society of Contact Dermatitis |
2016 ‐ aktuell | European Association of Allergy and Immunology |
2015 ‐ aktuell | Swiss Society of Contact Dermatitis Research |
2014 ‐ aktuell | PhD Programm Microbiology and Immunity, Life Science Graduate School Zurich |
2013 ‐ 2014 | Fellow of the Royal Society of Medicine, London, United Kingdom |
2011 ‐ aktuell | Swiss Representative in the Pan‐European Network of Psoriasis Registries |
2010 ‐ aktuell | Swiss Society of Dermatology and Venereology |
2009 ‐ aktuell | European Society of Dermatological Research |
2006 ‐ aktuell | Swiss Society of Immunology and Allergology |
2001 ‐ aktuell | Swiss Medical Association (FMH) |
Publikationsliste von Prof. Dr. Dr. Alexander Navarini befindet sich hier. |
Klinik für Dermatologie Universitätsspital Basel
Petersgraben 4
4031 Basel
Webseite: www.unispital-basel.ch
Jetzt anrufen: +41 61 5100399
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