Wer in der Region um Bad Hersfeld auf der Suche nach einem ausgewiesenen Spezialisten ist, der das ganze Spektrum der Erkrankungen von Kopf und Hals auf universitärem Niveau abdeckt, ist bei ihm genau richtig: Prof. Dr. med. Peter Issing behandelt das weite Feld der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und der Chirurgie von Kopf, Hals und Gesicht – und das mit einer eindrucksvollen Mischung aus enormer Erfahrung und umfassender Kenntnis der modernsten Verfahren. Schon seit 2003 ist Prof. Issing Chefarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und plastische Gesichtschirurgie. Dabei profitieren seine Patientinnen und Patienten nicht zuletzt von seiner Vernetzung – und seinem enormen Forschungsdrang.
In den nahezu zwanzig Jahren seiner Tätigkeit in Bad Hersfeld war Prof. Dr. med. Peter Issing aktiv daran beteiligt, das örtliche Klinikum in seiner Funktion als regionales Kompetenzzentrum für Medizin und Gesundheit weiter auszubauen und zu etablieren. Heute bietet das Klinikum Bad Hersfeld nicht nur umfassende Diagnostik, medizinische Versorgung und innovative Therapien auf hohem Niveau, es besitzt auch als Akademisches Lehrkrankenhaus der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Hochschule Fulda großes Renommee in der Fachwelt. Nebenbei hat das Klinikum auch als Lehreinrichtung der Technischen Hochschule Mittelhessen für Krankenhaus-Hygiene und Krankenhaus-Technik einen überregionalen Ruf – was ebenfalls als Zeichen der hochklassigen Versorgung der Menschen rund um die Kur- und Festspielstadt im Herzen der Region Waldhessen spricht.
Prof. Issing steht mit seinem Klinikteam für diese geballte Kompetenz. Das gilt für sämtliche Bereiche, die im doch recht langen Kliniknamen gebündelt werden – und die auf diese Weise die umfassende Expertise des Chefarztes auf den Punkt bringen: Die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und plastische Gesichtschirurgie deckt mit einer vorzüglichen Ausstattung das ganze Spektrum der Erkrankungen des Kopfes und des Halses ab. Hier werden alle Beeinträchtigungen in dieser Körperregion wirkungsvoll erkannt und entsprechend behandelt – immer mit modernsten Verfahren.
Konservativ oder operativ: Umfassende Diagnostik als Voraussetzung
Dabei versucht Prof. Issing stets, einen Weg zu finden, wie sich ein chirurgischer Eingriff verhindern lässt. Als Mitglied mehrerer Fachgesellschaften ist er immer über neue Möglichkeiten konservativer Behandlungsmethoden informiert, daher ist er häufig in der Lage, Therapien ohne Operationen durchzuführen – gerade im klassischen Bereich der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde.
Allerdings sind es gerade die Operationen, mit denen Prof. Issing immer wieder aufhorchen lässt – etwa wenn es um hochmoderne Verfahren der Mittelohrchirurgie geht, und hier vor allem um wiederherstellende Eingriffe. So rekonstruiert er etwa mit der Tympanoplastik das Trommelfell oder sogar die Gehörknöchelchenkette, um nach Verletzungen oder Entzündungen das Hörvermögen nachhaltig zu verbessern. Gerade bei Operationen an den winzigen Strukturen, die im Mittelohr vorherrschen, verlangt die erstaunliche Filigranarbeit einen erfahrenen Spezialisten – vor allem, wenn er körpereigene Materialien zur Rekonstruktion verwendet. Prof. Issing setzt dabei Operationsmikroskope der neuesten Generation ein – und kann so häufig sogar ambulant operieren. Klarer Vorteil: Der Erfolg lässt sich sofort erkennen, wenn endlich das Hörvermögen wieder zurückkommt. Auch beim Wiederaufbau von Innenohrverbindungen und bei Eingriffen, die durch chronische Mittelohrentzündungen notwendig werden, verfügt Prof. Issing über viel Erfahrung.
Schwerhörigkeit: Zentrum für Cochlea-Implantate
Beim Thema Schwerhörigkeit hat sich das herausragende Renommee von Prof. Issing schnell herumgesprochen: Im Klinikverbund nimmt das Cochlea-Implantat-Zentrum Nordhessen eine Sonderstellung ein – weil hier die verschiedenen Formen der Schwerhörigkeit bei Kindern und Erwachsenen lückenlos behandelt werden. Mit dem Cochlea-Implantat bietet das Zentrum eine elektronische Hörprothese, die praktisch alle Funktionen des Innenohres ersetzt und den Hörnerv stimuliert – wodurch Menschen mit hochgradiger Schwerhörigkeit oder sogar Ertaubung akustische Wahrnehmungen erhalten, von denen sie lange geträumt hatten.
Über die auch Ohrtrompete genannte Eustachi-Röhre verfügen wir über einen direkten Übergang von den Ohren zur Nase – und damit zum nächsten Spezialgebiet des Chefarztes: Bei Nase und Nasennebenhöhlen geht es hauptsächlich um darum, Probleme bei der Nasenatmung zu beheben und entzündliche Erkrankungen der Nasennebenhöhlen zu behandeln. Auch wenn der Abfluss der Tränenwege gestört ist, greift Prof. Dr. med. Peter Issing ein – wobei er mit seinen filigranen Operationsmöglichkeiten in aller Regel keine äußerlich erkennbaren Schnitte hinterlässt.
Denn gerade Operationen im Bereich der Nase und der Nasennebenhöhlen führt Prof. Issing fast ausschließlich minimal-invasiv durch. Mit der sogenannten Schlüssellochchirurgie vermeidet Prof. Issing nicht nur Operationsnarben im Gesicht, das verkürzt auch den Heilungsprozess und somit auch den Klinikaufenthalt. Dabei verlassen sich Patientinnen und Patienten in Bad Hersfeld auf Erfahrung und Expertise des Klinikleiters – weil Eingriffe an den Nasennebenhöhlen wegen der direkten Nähe zu Augenhöhle und Gehirn eine Sache für Fachärzte ist, die nachweislich mit der hohen Schule komplexester Eingriffe vertraut sind. Natürlich wird Prof. Issing hier nicht nur von seinem kompetenten Team assistiert, sondern – neben Endoskopen – vom Operationsmikroskop.
Tumorerkrankungen: Viel Erfahrung bei komplexen Eingriffen
Filigrane Operationen, die nach ausführlicher Diagnostik erfolgen – mit diesem hohen Anspruch geht Prof. Issing auch Therapien bei bösartigen Erkrankungen der oberen Luft- und Atemwege an. Da liegt es auf der Hand, dass in der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und plastische Gesichtschirurgie in Bad Hersfeld auch bei der Tumorentfernung zumeist auf minimal-invasive Verfahren gesetzt wird – und auf transorale Methoden, also durch den Mund. Auch das Laserskalpell kommt hier zum Einsatz. Oft geht es vor allem darum, die bestmögliche Tumorkontrolle mit der größtmöglichen Lebensqualität in Einklang zu bringen – etwa bei Kehlkopfkrebs. Prof. Issing und sein Team entdecken häufig Tumore im Frühstadium, wenn sich Menschen mit ständiger Heiserkeit oder Schluckbeschwerden an die Klinik wenden. Dann wird auch zumeist die komplette Kehlkopfentfernung vermieden.
Aber auch in solchen Fällen ist auf den Spezialisten und sein Team Verlass: Wenn immer möglich, setzt Prof. Issing während der Operation eine Stimmprothese ein, mit der sich tatsächlich oft eine Rehabilitation der Stimme erreichen lässt. Und natürlich sind nach Tumoroperationen oft Verfahren der plastischen Chirurgie nötig, die Prof. Issing ebenfalls beherrscht – vor allem, wenn es um bösartige Tumore an Nase, Stirn oder Ohrmuschel geht. Oft erstellt der Chefarzt direkt bei der vollständigen Tumorentfernung bereits die ästhetische Rekonstruktion des betroffenen Bereichs.
Die Behandlung eines seltenen, allerdings meist gutartigen Tumors des Hör- und Gleichgewichtsnervs gehört ebenfalls zu den Spezialgebieten von Prof. Dr. med. Peter Issing: Beim Akustikusneurinom, das Hörverlust und Schwindel verursachen kann, verlangt schon die Diagnose viel Erfahrung, weil nämlich auch gar keine Beschwerden hervorgerufen werden können. Dieser auch Vestibularisschwannom genannte Tumor betrifft die Schädelgrube, daher sollte man sich bei Verdacht direkt an einen renommierten Spezialisten wenden. Ein häufiges Symptom beim Akustikusneurinom ist übrigens ein Problem, bei dem Prof. Issing ebenfalls als Experte gilt – und zwar Tinnitus.
Plastisch-Ästhetische Chirurgie: Wiederherstellung mit körpereigenen Materialien
So wie Tumoroperationen in der Klinik in Bad Hersfeld zugleich oft weit in das Spezialgebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie hineinragen, so zählen auch Korrekturen von angeborenen oder erworbenen Formfehlern im Hals-Nasen-Ohren-Bereich und kosmetische Korrekturen von Narben oder Falten zum Leistungsspektrum. Bei der bestmöglichen Rekonstruktion der gestörten Regionen im Kopf-Hals-Bereich spielt es keine Rolle, ob die Fehlbildung angeboren ist oder ob der Defekt von einem Unfall oder einer Tumoroperation stammt. Die häufigsten Einsatzgebiete, mit denen das Team um Chefarzt Prof. Issing entsprechend die meiste Erfahrung hat, sind Korrekturen abstehender Ohrmuscheln und Nasenkorrekturen – etwa Schief- oder Höckernase oder bei einer Scheidewandverkrümmung.
Dabei wird zwar zumeist vorhandenes Gewebe modelliert, wodurch unter anderem Abstoßungsreaktionen vermieden werden. Transplantation von Haut, Weichteilgewebe oder Knochen zählen zu den häufigeren weiteren Aufgaben, mit denen Prof. Issing zu tun hat. Und wenn nach einer Tumorentfernung im Rachen und Hals die Schluckfunktion beeinträchtigt wird, setzt Prof. Issing auf eine besonders innovative Methode: Er entnimmt zur Wiederherstellung Gewebe vom Unterarm oder aus der Rückenregion – und beweist so, dass er sich auch in der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie des Kopf-Hals-Bereichs auf der Höhe der internationalen Hochleistungsmedizin befindet.
Erkrankungen an der Schilddrüse: Interdisziplinärer Ansatz
Die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und plastische Gesichtschirurgie besitzt unter der Leitung von Prof. Dr. med. Peter Issing ein weiteres Feld, auf das sich der Chefarzt spezialisiert hat – das sind Schilddrüsenerkrankungen. Der Zusammenhang ist klar: Erkrankungen der Schilddrüse verursachen häufig Schluckstörungen, Heiserkeit oder das sogenannte Globusgefühl, nämlich das Empfinden, Fremdkörper im Halsbereich zu haben. Auch hier gilt in erster Linie, dass solche Erkrankungen im Idealfall ohne Operation behandelt werden, aber Prof. Issing beherrscht hier eine breite Palette an operativen Verfahren zur Therapie. Insbesondere bei Tumoren zählen Operationen mit Ausräumung der Lymphabflusswege zum Standard in Bad Hersfeld.
Bei Schilddrüsenerkrankungen zeigt sich ganz besonders der interdisziplinäre Ansatz des Spezialisten: Bei der Behandlung setzt Prof. Issing nicht nur auf das Fachwissen seiner Kollegen im Klinikum Bad Hersfeld, etwa in Bereichen wie Nuklearmedizin oder Endokrinologie, sondern auch auf die Zusammenarbeit mit Hausärzten oder niedergelassenen HNO-Ärzten.
Prof. Dr. med. Peter Issing setzt auch bei Schilddrüsenerkrankungen auf besonders schonende Verfahren. Das beginnt bei der umfassenden Diagnostik, die möglichst ohne Strahlenbelastung abläuft – etwa mit einem hochmodernen Ultraschallgerät mit Farbdopplerfunktion. Falls – etwa bei einem Kropf – ein Eingriff nötig wird, verfügt das Team um Prof. Issing auch hier über eine Vielzahl an chirurgischen Strategien, die immer individuell ausgewählt werden. Ob es um eine „Ausschälung“ einzelner Knoten oder Zysten oder gar um die komplette Entfernung beider Schilddrüsenlappen geht – Prof. Issing verfügt über reichlich Erfahrung bei diesem Organ. Auch wegen der Nähe der Stimmbandnerven ist es empfehlenswert, bei einem anstehenden Eingriff an der Schilddrüse auf einen exzellenten Spezialisten zu setzen, der zudem auf eine hochklassige Ausstattung zurückgreifen kann. Und sollte es Komplikationen etwa mit der Kehlkopffunktion geben, ist Prof. Dr. med. Issing als HNO-Spezialist sowieso in seinem Element.
Weiterbildungsmaßnahmen: Immer auf dem neuesten Stand
Als vielseitiger Facharzt verfügt Prof. Dr. med. Peter Issing neben der HNO-Heilkunde, der speziellen HNO-Chirurgie und den Plastischen Operationen über weitere Zusatzbezeichnungen: Er kann ebenso in der Allergologie, der Umweltmedizin und der Palliativmedizin große Erfahrung vorweisen – und er ist zudem Dipl.-Gesundheitsökonom. Kein Wunder also, dass Prof. Issing auch bei seinem Team auf erstklassige Ausbildung und auf Fortbildungsmaßnahmen setzt. So gibt es wöchentlich eine klinikinterne Fortbildungsveranstaltung zu aktuellen Themen, die von der Landesärztekammer zertifiziert ist.
Die Mitgliedschaft des Chefarztes in führenden Fachgesellschaften flankiert die Qualität der Klinik – und die der Weiterbildungsmaßnahmen. So ist Prof. Issing etwa Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, in der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie und in der Deutschen Gesellschaft für Schädelbasischirurgie. Mit anderen Worten: Prof. Dr. med. Peter Issing ist genau der Arzt, den sich Patientinnen und Patienten wünschen, wenn sie sich an die Klinik wenden – die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und plastische Gesichtschirurgie. Und für Schilddrüsenchirurgie, natürlich.

Prof. Dr. med. Peter Issing
Spezialist für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO), Kopf-, Hals- und plastische Gesichtschirurgie in Bad Hersfeld

Bildergalerie
Über Prof. Dr. med. Peter Issing
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Klinikum Bad Hersfeld GmbH, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und plastische Gesichtschirurgie
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Webseite: www.klinikum-bad-hersfeld.de
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