Als Prof. Dr. med. Serena Preyer im Jahr 2016 die Leitung der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie und plastische Gesichtschirurgie der ViDia-Kliniken in Karlsruhe übernahm, durften sich gleich zwei traditionsreiche Häuser in der Fächerstadt auf eine hochkarätige Klinikdirektorin freuen: Die erfahrene Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde stellt ihre enorme Expertise nämlich nicht mehr nur im Diakonissenkrankenhaus Rüppurr zur Verfügung, wo sie seit 2008 Chefärztin ist – sondern auch in den St.-Vincentius-Kliniken. Auch das zugehörige Kopf-Hals-Tumorzentrum des Onkologischen Zentrums der ViDia Kliniken Karlsruhe und den Ohren-Schwerpunkt Karlsruhe (OS.Ka) leitet sie.
Als renommierte Fachärztin ist Klinikdirektorin Prof. Dr. med. Serena Preyer mit allen Bereichen der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde bestens vertraut. Dazu gehört auch, dass sie alle Facetten der Kopf- und Halschirurgie kennt – und das auf universitärem Niveau. Ob es um Erkrankungen der Nase und der Nebenhöhlen geht, um plastische Gesichtsoperationen oder um Hörstörungen auch bei Kindern: Prof. Preyer und ihr Team bieten dazu die perfekte Anlaufstelle.
Ein besonderer Fokus ihres medizinischen Alltags liegt in einem Bereich, in dem sie weit über die Region hinaus ein hohes Renommee besitzt – nämlich bei Gehörkrankheiten aller Art. Dazu wurde eigens der Ohrenschwerpunkt Karlsruhe eingerichtet, wo unter der Leitung von Prof. Preyer ein interdisziplinäres Team die gesamte Vielfalt an Ohrerkrankungen abdeckt. Hier stehen nicht nur erfahrene HNO-Ärzte und Radiologen zur Verfügung, sondern auch Audiometristinnen, eine Sprachheilpädagogin – und eine Pädaudiologin. Das heißt, dass hier auch Hör-, Sprach- und Sprechstörungen von Kindern versorgt werden, die Probleme mit der Hörverarbeitung und -wahrnehmung haben.
Versorgung auf Top-Niveau: Ohrenschwerpunkt Karlsruhe
m Ohrenschwerpunkt Karlsruhe läuft alles auf höchstem Niveau ab – auch die Pflege. Dafür stehen Schwestern und Pfleger, von denen die meisten jahrzehntelange Erfahrung mit der Behandlung von Ohrerkrankungen vorweisen können. Kein Wunder also, dass sich viele Patientinnen und Patienten aus der Region und ganz Deutschland mit Hörproblemen an Prof. Preyer und ihr Team wenden.
Und weil Themen wie Hörverlust und Ertaubung in allen Belangen des Lebens weitreichende Folgen haben, möchten sich die Menschen auf eine erfahrene und vor allem empathische Spezialistin verlassen. Wer beispielsweise seine Mitmenschen trotz Hörgeräten schlecht versteht, kann hier durch Hörimplantate zurück in ein aktives soziales Leben finden – etwa durch Cochlea-Implantate. Prof. Preyer hat viel Erfahrung, auch wenn es um die Implantation von Knochenankern für entsprechende knochenverankerte Hörsysteme geht. Und mit der Implantation von aktiven Mittelohrimplantaten konnte sie schon zahlreichen Menschen die Rückkehr in die nahezu problemlose Kommunikation ermöglichen. Dabei wählt die Spezialistin in direkter Absprache mit den Betroffenen immer die individuell optimale Therapie.
Wenn es darum geht, bei einer Ertaubung Abhilfe zu schaffen, setzt Prof. Dr. med. Serena Preyer in aller Regel auf Operationen am Innenohr – wenn konservative Methoden wie eine Behandlung mit Medikamenten erfolglos geblieben sind. Ebenso bei Fehlbildungen oder Tumoren des Ohres, bei der Chirurgie des äußeren Gehörgangs und bei hörverbessernden Operationen nach Unfällen oder Entzündungen ist sie genau die richtige Fachärztin.
Nase und Nebenhöhlen: Hohe Expertise
Auch bei allen Fragen rund um Nase und Nasennebenhöhlen verfügt Prof. Preyer über viel Erfahrung. Dabei ist sie mit Operationen an der äußeren Nase – etwa bei Fehlbildungen oder bei Krebserkrankungen – ebenso vertraut wie mit Eingriffen in der Nase selbst. So kann die Klinikdirektorin auch durch plastische Korrekturen etwa an der Nasenscheidewand Behinderungen der Nasenatmung beheben, geht zielgerichtet und kenntnisreich gegen Nasenpolypen oder Nasennebenhöhlenentzündungen vor – und operiert nach Unfällen oder bei Tumoren nicht nur an der Nase, sondern auch an Oberkiefer und Stirnhöhle. Und wenn die Augenhöhle betroffen ist, kommt die enge Kooperation mit der Klinik für Augenheilkunde zum Tragen, mit der gemeinsam Eingriffe bei Entzündungen, beim M. Basedow, Tumoren oder Knochenbrüchen der Augenhöhle und andere vergleichbare Operationen erfolgen.
Ein Spezialgebiet der erfahrenen HNO-Spezialistin Prof. Dr. med. Serena Preyer ist die Kopf- und Halschirurgie. Hier versorgt sie routiniert Halszysten, Fisteln und Schilddrüsenerkrankungen. Auch mit Ausstülpungen im Rachenbereich, mit Speiseröhrenerkrankungen und mit allen Arten von Tumoren an Kehlkopf, Rachen und Schlund ist sie seit langem vertraut.
Gute Nachricht für Schnarcher: Hilfreiche Gaumenplastik
In dieses Feld gehören auch stimmverbessernde Operationen bei Stimmbandlähmung, Eingriffe an den Mandeln oder sogenannte Schnarch-Operationen – also die Gaumenplastik. Hier kommt eine weitere Spezialität der Fachärztin zur Geltung: Wo immer es möglich ist, operiert Prof. Preyer endoskopisch. Diese schonende Methode verbessert den Heilungsprozess und sorgt dafür, dass kaum Narben zurückbleiben.
Wenn es allerdings um störende Narben geht, ist wiederum Prof. Preyer mit ihrer Expertise zur Stelle. Denn auch plastische Gesichtsoperationen führt sie mit großem Knowhow durch – neben Narbenkorrekturen betrifft das vor allem das Anlegen von abstehenden Ohren und Eingriffe bei Formveränderungen der Nase, die angeboren sein können, aber auch durch Unfälle oder tumorbedingt entstehen können. Auch die Wiederherstellung bei einer Gesichtsnervenlähmung und das Entfernen von Hauttumoren zählen zu ihrem Leistungsspektrum.
Überregionales Renommee: Kopf-Hals-Tumorzentrum
Als Direktorin der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie und plastische Gesichtschirurgie steht Prof. Dr. med. Serena Preyer auch dem Kopf-Hals-Tumorzentrum des Onkologischen Zentrums der ViDia Kliniken Karlsruhe vor. In diesem zertifizierten Zentrum werden Patientinnen und Patienten, die an einem Kopf-Hals-Tumor erkrankt sind, behandelt – nach internationalen Maßstäben. Denn hier laufen alle Prozesse streng nach den aktuellen Leitlinien der wissenschaftlichen Fachgesellschaften und nach den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft ab. Dabei kümmert sich das gesamte Team um eine individualisierte Behandlung, in die immer die neuesten Entwicklungen der modernen Medizinentwicklung einfließen.
So können sich alle, die sich in Karlsruhe in Behandlung begeben, bei Therapie und Nachsorge auf eine durchgängige Unterstützung verlassen – auch über einen Notdienst, der bei Problemen in Zusammenhang mit der Erkrankung rund um die Uhr ansprechbar ist. Auch hier lässt sich der interdisziplinäre Anspruch von Prof. Preyer und ihr Streben nach größtmöglichem Austausch gut erkennen: Die enge Kooperation mit Hausärzten und behandelnden Hals-Nasen-Ohrenärzten vor Ort ist ihr genauso wichtig, wie die enge Zusammenarbeit mit den Strahlentherapeuten und Hämato-Onkologen der ViDia-Kliniken.
Ihre immensen Erfahrungen, von denen Patientinnen und Patienten in der Region rund um Karlsruhe und darüber hinaus profitieren, erwarb sich Prof. Dr. med. Serena Preyer auf vielfältige Weise. Sie studierte und promovierte an der Universität Hamburg, war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitäts-HNO-Klinik in Köln und absolvierte mehrere Forschungs- und Studienaufenthalte – unter anderem in Schweden, England und in den USA. Später war sie lange Zeit in leitender Funktion an der Universitäts-HNO-Klinik Tübingen beschäftigt, wo sie zugleich immer wieder ihre Bandbreite erweiterte. So schloss sie beispielsweise auch eine Zusatzausbildung in Allergologie, plastischer Chirurgie und spezieller Hals-Nasen-Ohrenchirurgie ab. Auch als Fachgutachterin ist die Chefärztin der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie und plastische Gesichtschirurgie der ViDia-Kliniken Karlsruhe immer wieder gefragt.