Univ.- - Thomas M. Freiman - Neurochirurgie -

Univ.- Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Thomas M. Freiman

Spezialist für Kopf- und Gehirn-Neurochirurgie, Wirbelsäulenchirurgie an der Universitätsmedizin Rostock

Schillingallee 35
18057 Rostock
+49 381 80669003 (Festnetz zum Ortstarif)
Univ.- - Thomas M. Freiman - Neurochirurgie -
Univ.- Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Thomas M. Freiman Spezialist für Kopf- und Gehirn-Neurochirurgie, Wirbelsäulenchirurgie an der Universitätsmedizin Rostock
+49 381 80669003 (Festnetz zum Ortstarif)
In der Welt der Neurochirurgie, in der Präzision und Expertise von höchster Bedeutung sind, ragt ein Name besonders heraus: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Thomas M. Freiman. Mit einem sehr guten Ruf, der ihm vorausgeht, fungiert Prof. Dr. Freiman als Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie an der renommierten Universitätsmedizin Rostock. Als Pionier der robotischen Neurochirurgie mit Spezialisierung auf Wirbelsäulen-, Kopf- und Gehirnneurochirurgie bei Erwachsenen und Kindern hat er sich als vertrauenswürdige Persönlichkeit etabliert, die Patienten anzieht, die eine erstklassige Versorgung für ihre neurologischen Erkrankungen suchen.

Spezielle Behandlungsschwerpunkte

  • Spinale Neurochirurgie
  • Neuroonkologie
  • Funktionelle Neurochirurgie
  • Neurovaskuläre Erkrankungen
  • Pädiatrische Neurochirurgie
  • Epilepsiechirurgie
  • Robotische Neurochirurgie

Lebenslauf Univ.- Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Thomas M. Freiman

Kurzbiographie
2020 Berufung zum Universitätsprofessor (W3) f. Neurochirurgie und Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, Universitätsmedizin Rostock 
2015 - 2020 Stellv. Leiter des Hessischen Epilepsiezentrums Frankfurt-Rhein-Main
2013 - 2020 Leitender Oberarzt, Neurochirurgische Universitätsklinik Frankfurt
1997 - 2013 Assistenzarzt, Fach- u. Oberarzt, Neurochirurgische Universitätsklinik Freiburg
1991 - 1997 Medizinstudium in Frankfurt (Main), Heidelberg, Boston (Harvard) 
1990 - 1991 Grundwehrdienst in der Luftwaffe
1990 Abitur Gymnasium Oberursel (Taunus) 

Examina
2019 Europ. Facharzt Kinderneurochirurgie (ESPN)
2012 Habilitation Universität Freiburg 
2009 Europ. Facharzt Neurochirurgie (EANS) 
2006 Deutscher Facharzt f. Neurochirurgie, Freiburg 
1999 Dissertation Universität Heidelberg 
1993 - 1997 Deutsche- und US-amerikan. Staatsexamina (USMLE)

Forschungsförderung
  • Dt. Forschungsgemeinschaft (DFG)-Transregio-Sonderforschungsbereich 3
  • DFG-Graduiertenkolleg 843
  • Bundesministerium f. Forschung u. Technik (BMBF) Exzellenz-Cluster BrainLinks-BrainTools
  • Landesexzelleninitiative (LOEWE) Forschungsschwerpunkt CePTER
Auslandshospitationen
  • 2015 Kinderneurochirurgie und Robotik, Fondation de Rothschild, Paris
  • 2015 Tiefe Gehirnstimulation und Robotik, Centre Hospitalier Universitaire, Grenoble
Stipendien und Preise
  • Stipendium zum Studium a. d. Harvard Medical School, DAAD 1996
  • Preis d. Jahrestagung Dt. Ges. f. Neurochir. (DGNC) 2000, 2004, 2005, 2006
  • Forschungspreis d. Stiftung Neurochirurgische Forschung 2010
  • Preis der Internat. Society for Pediatric Neurosurgery (ISPN) 2013
  • Preis d. Neurowissenschaftlichen Gesellschaft Frankfurt am Main (NeuroWiss) 2015
  • Preis d. besten Beitrags beim 32. Congress d. Int. League against Epilepsy (ILAE) 2017

Über Univ.- Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Thomas M. Freiman

Professor Freiman studierte Medizin in Frankfurt am Main, Heidelberg und Boston (Harvard). 

Seine Facharztausbildung für Neurochirurgie führte er unter Prof. Dr. Zentner am Universitätsklinikum Freiburg durch. Hier engagierte er sich frühzeitig in der Hirnforschung auf dem Bereich der Epilepsie. Prof. Freiman wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zum Projektleiter eines Sonderforschungsbereiches ernannt und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Diese exzellente Forschungstätigkeit ermöglichte Prof. Freiman die Habilitation/Venia legendi/Lehrerlaubnis für das Fach Neurochirurgie an der Universität Freiburg. 

2013 wechselt Prof. Freiman auf die Position des Leitenden Oberarztes an das Universitätsklinikum Frankfurt (Direktor Prof. Dr. Seifert) und wurde stellvertretender Leiter des Epilepsiezentrums (Direktor Prof. Dr. Rosenow). 

2020 wurde er auf die Professur für Neurochirurgie der Universitätsmedizin Rostock und zum Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie berufen. 

Die Expertise von Prof. Dr. Freiman erstreckt sich über die Wirbelsäulenoperationen hinaus und umfasst auch die Kopf- und Gehirnneurochirurgie von Erwachsenen und Kindern. Hier verzeichnet die Klinik eine Erfolgsgeschichte von hochpräzisen Eingriffen, von der Entfernung von Hirntumoren bei Erwachsenen und Kindern und Anomalien bis hin zu Gefäßanomalien und Operationen bei Epilepsien. Die Expertise erstreckt sich ebenfalls auf das Gebiet der Robotik und Neuromodulation, wobei Techniken wie Hirn- und Rückenmarksstimulation zur Behandlung verschiedener neurologischer Zustände eingesetzt werden.

Mit zahlreichen Auszeichnungen, darunter europäische Diplome in der Neurochirurgie und Kinderneurochirurgie sowie dem Epilepsiechirurgie-Zertifikat, sind die Referenzen von Prof. Dr. Freiman beeindruckend. Doch es ist sein unerschütterliches Engagement für seine Patienten und seine Leidenschaft für die Weiterentwicklung des Fachgebiets der Neurochirurgie, die ihn wirklich auszeichnen. Für all jene, die außergewöhnliche neurologische Versorgung suchen, ist Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Thomas M. Freiman ein Symbol für Expertise, Mitgefühl und Innovation.

Über die Neurochirurgische Klinik der Universitätsmedizin Rostock

Die Universität Rostock wurde 1419 gegründet und ist die drittälteste Universität Deutschlands und die älteste Universität Nordosteuropas. Unter dem Universitätsmotto, Tradition und Innovation, dient die Klinik für Neurochirurgie der Bevölkerung Rostocks und Mecklenburg-Vorpommerns, den vielen Urlaubern der Region und den national und international zugereisten Patienten als Maximalversorger und Zentrum hervorragender medizinischer Leistungen. 

Die Neurochirurgische Universitätsklinik Rostock befindet sich in einer äußerst attraktiven Region, nicht umsonst ist die Ostseeküste eine der beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Auch aufgrund der führenden Rolle der Universitätsmedizin hat sich die Region um Rostock zu einer Technologie- und Urlaubsregion entwickelt, die nicht nur junge Menschen und Familien anzieht, sondern auch älteren Menschen, die, nach einem arbeitsreichen Leben, die Gegend als ihr neues Zuhause wählen. 

Während die Zukunft Wachstum und Entwicklung verspricht, hat die Klinik die Verantwortung übernommen, um sicherzustellen, dass modernste medizinische Betreuung für alle zugänglich ist und bietet die bestmögliche Versorgung gemäß internationalen Standards. Die Klinik legt dabei großen Wert auf einen umfassenden Ansatz zur Patientenversorgung und setzt dabei das ganze Jahr über auf moderne Technologie und innovative Behandlungsmethoden bis hin zu Roboter-assistierten Operationen. Prof. Dr. Freiman und sein Team bieten eine breite Palette von Therapien an, von konservativen bis hin zu chirurgischen Eingriffen.


Interdisziplinäre Zusammenarbeit und erstklassige Patientenversorgung

Mehrere Disziplinen innerhalb der Universitätsmedizin Rostock arbeiten nahtlos zusammen, darunter Neuroradiologie, Neuroanästhesie, Intensivmedizin, Pathologie, Onkologie, Strahlentherapie, Neuropsychologie, Kinderheilkunde und spezialisierte Pflegekräfte, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Dieser Ansatz ist besonders bei der Behandlung von neuroonkologischen Erkrankungen und Kindern wichtig und zeigt das Engagement der Klinik für ganzheitliche und patientenzentrierte Pflege.


Wirbelsäulenchirurgie 

Ein Markenzeichen der Neurochirurgischen Klinik liegt im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie. Von der Behandlung üblicher Zustände wie Bandscheibenvorfällen und Spinalkanalstenosen bis zur Bewältigung komplexer Wirbelsäulen- und Rückenmarkserkrankungen überzeugt die Expertise von Prof. Dr. Freiman. Die Klinik verfügt über eine Reihe hochmoderner Geräte und Techniken, darunter Operationsmikroskope, spinale Neuronavigation und Endoskopie, sowie intraoperative kontinuierliche neurophysiologische Monitoring, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten.


Gehirntumore (Neuroonkologie) 

Die Behandlung der Hirntumoren ist ein Schwerpunkt der Klinik. Die Hirntumoren werden mit den modernsten Methoden durchgeführt. Hierzu werden Hochleistungs-OP-Mikroskope mit Neuronavigation eingesetzt. Hirntumoren werden mit Fluoreszens-Farbstoff (5-ALA) angefärbt und unter speziellem Licht unter dem Mikroskop sichtbar gemacht. Besonders bei Fällen, in denen Tumore aus funktionell wichtigen Bereichen entfernt werden müssen, wird ein spezielles und sehr umfangreiches intraoperatives neurophysiologisches Monitoring eingesetzt, um eine sichere Entfernung des Tumors bei Erhaltung der natürlichen Gehirnfunktion zu ermöglichen. 

Tumore der Hirnanhangsdrüse – Hypophyse

Tumore der Hirnanhangsdrüse werden in der Klinik, wenn möglich, minimal invasiv durch die Nase operiert. Eine ausführliche Abklärung der vielen Hormone, die durch die Hirnanhangsdrüse reguliert werden, erfolgt in enger Zusammenarbeit durch ein hochspezialisiertes Endokrinologen-Team der Universitätsmedizin. 


Bewegungsstörungen - Morbus Parkinson

In der Klinik besteht eine langjährige Expertise bei der Behandlung von Bewegungsstörungen (Dystonien, Tremor, Morbus Parkinson) und der Implantation von Schmerz- und Spastikpumpen, sowie der Rückenmarksstimulation bei chronischen Schmerzen sowie der Implantation von Vagusnervstimulatoren bei Epilepsie und Depression. Bei vielen Eingriffen ist eine computergestützte Zielpunktplanung der Tiefen Hirnstimulationsonde notwendig. In der Klinik für Neurochirurgie werden diese feinen Elektroden hochpräzise und millimetergenau in die erkrankte Hirnregion implantiert, wo sie durch elektrische Impulse zu einer Normalisierung der Bewegung führen. 

Epilepsiechirurgie

In der Epilepsiechirurgie verfügt die Klinik für Neurochirurgie über die modernsten Möglichkeiten in Form der minimalinvasiven Elektrodenimplantation und mikrochirurgischer Resektionsverfahren mit intraoperativer Bildgebung durch Neuronavigation und elektrophysiologischem Monitoring. Prof. Dr. Thomas Freiman verfügt über eine langjährige klinische und akademische Expertise auf dem Gebiet der gesamten Epilepsiechirurgie, einschließlich der Operationstechnik der selektiven Amygdalohippokampektomie und Hemisphärotomie. 

Gehirnblutung – Gefäßmissbildung – Aneurysma 

Blutungen des Gehirns oder des Rückenmarks können unterschiedliche Ursachen haben. Häufig stecken Gefäßfehlbildungen wie Cavernome, Arterio-venöse Malformationen (AVM, Angiome), AV–Fisteln oder Aneurysmen dahinter. Die Klinik für Neurochirurgie ist Träger der Notfallverorgung von Gehirnblutungen der Region. Ziel ist es, für alle Patienten ein effektives und risikoarmes Gesamtkonzept festzulegen. Falls es möglich ist, die Gefäßmissbildung über einen Katheter zu verschließen (Coiling/Stenting/Embolisation), kann dies durch Zusammenarbeit mit der Neuroradiologie durchgeführt werden. Falls die Versorgung durch eine Operation erfolgen muss, steht auch hierbei die Patientensicherheit an oberster Stelle. So verfügt die Abteilung für Neurochirurgie über sämtliche und neueste Verfahren zur Durchführung einer mikrochirurgischen Operation mit intraoperativer Bildgebung (ICG-Fluoreszenz Angiographie, Neuronavigation, intraoperatives neurophysiologisches Monitoring). 

Kinderneurochirurgie

Die Kinderneurochirurgie bildet einen bedeutenden Schwerpunkt und umfasst die Behandlung von kindlichen Hirntumoren, Hydrocephalus, Epilepsie, spinale Fehlbildungen, Kindertraumatologie sowie Kraniosynostosen. Während der gesamten stationären und ambulanten Behandlung sowie der langfristigen Nachsorge unserer kleinen Patienten legen wir größten Wert auf den engen Kontakt mit den Eltern sowie den behandelnden Kinderärztinnen und Kinderärzten. Die Behandlung von Kindern erfordert ein Höchstmaß an Verantwortung und operativen Fähigkeiten. Prof. Dr. Thomas Freiman besitzt mit eine langjährigen klinische und wissenschaftliche Expertise und ist ein national- und international renomierter Experte auf dem Gebiet der Kinderneurochirurgie. 

Robotische Neurochirurgie

Der Operationsroboter (ROSA, Robotic Surgical Assistant) kann für Teilschritte bei stereotaktischen oder endoskopischen Eingriffen Gehirneingriffen oder Schraubenimplantationen an der Wirbelsäule verwendet werden und ermöglicht eine unglaubliche Präzision bei minimal invasiven Operationsformen. Prof. Dr. Freiman ist ein Pionier der robotischen Neurochirurgie, bereits in seiner Tätigkeit in Frankfurt am Main setzte er erstmalig an einer deutschen Universitätsklinik diesen Roboter bei neurochirurgischen Operationen ein. 

Aufnahmekriterien
Mindestens 10 Jahre Operations- und BehandlungserfahrungJa
Beherrschung moderner diagnostischer und operativer VerfahrenJa
Herausragender Behandlungsschwerpunkt innerhalb des eigenen FachbereichsJa
Mitglied einer führenden nationalen FachgesellschaftJa
Leitende berufliche PositionJa
Aktive Teilnahme an Fachveranstaltungen (z.B. Vorträge)Ja
Aktiv in Forschung und LehreJa
Evaluiertes Qualitätsmanagement (z.B. Zertifizierung)Ja

Kopf- und Gehirn-Neurochirurgie

Stereotaxieüber 500
Hirntumor-OPüber 1000
Hirnchirurgieüber 1000

Wirbelsäulenchirurgie

Degenerative Erkrankungüber 1000
Tumorerkrankungenüber 100
QualitätsmanagementJa
KomplikationserfassungJa
QualitätszirkelJa
Wirbelsäulenregister der DWGJa
Stationäre BehandlungJa
WeiterbildungsermächtigungJa

Publikationen

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Medizinisches Spektrum

Erkrankungen
Behandlungen
Diagnostik

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Webseite: neurochirurgie.med.uni-rostock.de
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