Unnas Klinik für Orthopädie operiert in der „Champinons league“ - Platz 1 in Deutschland
UNNA. Die deutschlandweite Spitzenposition wurde dem Westfälischen Gelenk- und Endoprothesenzentrum - Klinik für Orthopädie im Christlichen Klinikum Unna im Mai 2020 in den Bewertungsportalen der größten deutschen Krankenkassen bescheinigt. Ergebnisse aus dem QRS (Qualitätssicherung mit Routinedaten) -Verfahren der AOK bilden die Grundlage dieser unabhängigen Analyse. Deutschlandweite Daten zu Komplikationen und unerwünschten Ereignissen nach Hüft- und Kniegelenkersatz wurden vom wissenschaftlichen Institut der AOK’s, dem WidO in Berlin, bei über 1200 Kliniken verglichen. Unter Einbeziehung der besten Ergebnissen der "Weissen-Liste", dem größten unabhängigen und werbefreien Informationsportal für Patienten in Deutschland und unter Einbeziehung hoher Standards in der Patientensicherheit/ Hygiene, Qualitätssicherung und dem vorliegen behandlungsrelevanter Ausstattung der Kliniken für die Operationen, erzielte die Orthopädische Klinik in Unna die ersten Plätze für Hüft- und Kniegelenkersatz in ganz Deutschland. (Quelle: www.op-spezialisten.de)
Mit 91 Prozent Zufriedenheit und einem der besten Ergebnisse im QRS- Verfahren bescheinigen die Patienten der ärztlichen Versorgung und dem Umgang der Ärzte mit Patienten. Damit erreicht das Team um Chefarzt Dr. Matthias Pothmann landesweit einen Spitzenplatz im Vergleich der orthopädischen Fachabteilungen.
Die Weiße Liste - www.weisse-liste.de - ist ein Informationsportal für Patienten unter der Schirmherrschaft der Bertelsmann-Stiftung und der Dachverbände der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen. Die Bevollmächtigte der Bundesregierung für Patienten und Pflege, ist die Schirmherrin der Weissen Liste. Grundlage für die Ergebnisse sind umfassende Patientenbefragungen und die strukturierten Qualitätsberichte der Krankenhäuser.
Mit einer Weiterempfehlung von 91 % und der Zufriedenheit mit der ärztlichen Versorgung von 90 % hat dabei die Klinik für Orthopädie mit ihrem zertifizierten Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung Top Beurteilungen erreicht. Eine zentrale Rolle bei der Bewertung innerhalb der „Weissen Liste“ spielen auch die Fallzahlen. Hier liegt das Christliche Klinikum Unna mit rund 870 operativen Versorgungen an künstlichen Knie- und Hüftgelenken im Umkreis von fast 50 Kilometern ebenfalls an der Spitze. Bereits in den vergangenen Jahren bewerteten die AOK und die Techniker Krankenkasse die Klinik unter den „top ten“ der Orthopädischen Abteilungen in Deutschland.
Mehrfach hatten die AOK’s in ihrem Krankenhausreport darauf hingewiesen, dass die Höhe der Fallzahlen sich positiv in der Erfahrung der Ärzte und in der Risikominimierung für die Patienten niederschlagen.
„Das gesamte Team ist stolz über diese deutschlandweite extrem positive Beurteilung der Patienten, insbesondere, da sie von der „Weissen Liste“ als unabhängiges Portal und den Daten der Krankenkassen u. a. AOK, IKK und Barmer herausgegeben wurde“, freut sich der Chefarzt der Orthopädie, Dr. Matthias Pothmann über das Ergebnis.
Das Christlichen Klinikum Unna (bis 10/2020 Evangelisches Krankenhaus Unna) verfügt weit über die Region hinaus über einen exzellenten Ruf in der Orthopädie. Das liegt nicht zuletzt an der enormen Spezialisierung des Westfälischen Gelenk- und Endoprothesenzentrums - Klinik für Orthopädie im CKU, wo sich neben dem Zentrumsdirektor Dr. med. Matthias Pothmann 4 weitere ausgewiesene Spezialisten um alle Fragen rund um den Bewegungsapparat kümmern.
Ob sich die eingeschränkte Mobilität konservativ oder durch chirurgische Eingriffe wiedererlangen lässt, wird dabei absolut individuell entschieden – in enger Kooperation, mit intensiven Erläuterungen und Aufklärung des Patienten. Das Wichtigste ist natürlich, dass der Erhalt von Gelenken, wann immer möglich, vor dem Ersatz geht und dass jeder Patient „…wie die eigenen Eltern behandelt werden“ so Dr. Pothmann im Interview zu diesem Thema.
Beispiel Meniskuschirurgie: minimal-invasive, schonende Behandlungen
So werden in der Meniskuschirurgie praktisch ausschließlich minimal-invasive Operationen durchgeführt – etwa bei Einrissen oder Kapsel,- Band-, oder Knorpelläsionen, wie auch bei Kreuzbandplastiken, die beispielsweise nach Sportunfällen ebenfalls arthroskopisch angegangen werden und schwerpunktmäßig von Dr. med. Jan Paul Schulze-Waltrup (Ltd. Arzt für Sportorthopädie) versorgt werden.
Wenn konservative Behandlungen und therapeutische Bewegungskonzepte, ggf. Gewichtsreduktion, Muskelaufbau über Physiotherapie bis hin zu medikamentösen Therapien fehlschlagen oder nicht mehr sinnvoll erscheinen, sind Operationen als nächster Schritt zu überdenken. Beim Becken und der unteren Extremitäten werden im Christlichen Klinikum Unna in solchen Fällen häufig Korrekturoperationen durchgeführt – und das auf internationalem Niveau. Gerade bei Triple-Osteotomien des Beckens, einer hochkomplexen, gelenkerhaltenden Korrekturoperation des Beckens bei Hüftdysplasie, gehört die Klinik zu jenen mit den höchsten Fallzahlen und Erfahrung in ganz Europa. Und auch bei Umstellungsoperationen wie bei einer Hüftdysplasie, bei Achsfehlstellungen des Kniegelenkes oder bei angeborenen Fehlstellungen innerhalb des Oberschenkelknochens gilt immer die Devise: Oberstes Ziel ist es, die Gelenke zu erhalten.
Endoprothetik: Hohe Expertise bei künstlichen Gelenken und komplexen Fehlstellungen
Gerade dann, wenn die Lebensqualität der Patienten etwa durch eine Gelenkarthrose, die insbesondere durch schwere Fehlstellungen ausgelöst wurde, sehr stark eingeschränkt ist und auch keine Wiederherstellung der zerstörten Gelenke möglich ist, dann ist die hohe Expertise von Dr. Pothmann und seinen Oberärzten gefragt.
Die ist verbürgt – und wurde von höchster Stelle geprüft: Seit 2014 zählt die Klinik als nach endoCert-zertifiziertes EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung zu den wenigen Zentren, die mit der höchsten Zertifizierungsstufe der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie ausgezeichnet wurden. Die erfahrenen Spezialisten in Unna nutzen wo immer sinnvoll und möglich minimal-invasive Methoden zur Operation. Mit diesen minimal-invasiven Eingriffen, also besonders muskelschonenden Verfahren, hat sich das Team einen Ruf gesichert, der über Westfalen weit hinausgeht. Mit dieser Methode erholen sich Patienten in aller Regel wesentlich schneller, weil der Grad des Eingriffs geringer ist als bei offenen Operationen – und weil vor allem die Muskeln viel weniger in Mitleidenschaft gezogen werden.
Vorreiterrolle: Westfälisches Gelenk- und Endoprothesenzentrum
Durch besonders schonende Verfahren hat Dr. med. Matthias Pothmann mit seinem Westfälischen Gelenk- und Endoprothesenzentrum in der Branche neue Standards gesetzt: Heute gilt dieser Teilbereich der Klinik für Orthopädie gleich für mehrere namhafte Prothesenhersteller als „Deutsches Referenzzentrum für minimal-invasive Hüftendoprothetik“. Das Kredo des Zentrums zeigt den Anspruch deutlich:
Es lautet „Spitzenmedizin aus Leidenschaft“.
Für diese Vorreiterrolle in der Endoprothetik und die damit verbundenen außergewöhnlichen Behandlungsergebnisse wurde das Team um Dr. Pothmann mehrfach ausgezeichnet. Dabei haben die Fachärzte in der Versorgung mit Prothesen und künstlichen Gelenken sowohl bei der Hüfte als auch bei Knie- und Schultergelenk reichlich Erfahrung. Mit hoher Kompetenz wird immer individuell entschieden, ob die Implantation zementfrei, zementiert oder teilzementiert vonstatten geht. Aus einem sehr umfangreichen Prothesenlager von bewährten high tec Prothesen vor Ort können die Ärzte, je nach Gelenkregion, die ersetzt werden muss, aus über 200 Prothesenkombinationen, -größen und- formen auswählen.
Endoprothesen-Wechsel OP’s
Und auch mit Prothesenwechsel sind die Spezialisten in überdurchschnittlich hoher Fallzahl bestens vertraut. So können bei Lockerungen von künstlichen Gelenken Operationen nötig werden, die Knochentransplantationen und Knochenaufbauplastiken unter der Verwendung von Spezialprothesen erfordern.
Breites Spektrum: Erfahrene Sportmediziner
Da liegt es auf der Hand, dass Klinikleiter Dr. med. Matthias Pothmann und die Oberärzte Dr. med. Jan Paul Schulze-Waltrup (Ltd. Arzt für Sportorthopädie), Dr. med. Jörg Heinzkyll und Dr. med. Axel Küpper mit operativen Behandlungen bestens vertraut sind, die durch akute Verletzungen im Sport nötig geworden sind – etwa mit Kreuzbandverletzungen oder Meniskusschädigungen.
Aber das hauptsächliche Spezialgebiet der 5 Experten ist und bleibt die Endoprothetik, die immer wieder für das enorme Renommee des ganzen Krankenhauses sorgt. Immerhin: In der ganzen Region zwischen Bochum und Paderborn sowie zwischen Münster und Hagen implantiert keine Spezialabteilung eines allgemeinen Krankenhauses mehr Endoprothesen – und das mit großem Erfolg: Gerade in der Knie- und Hüftendoprothetik und in der gelenkerhaltenden Hüft- und Beckenorthopädie dokumentieren wie oben beschrieben die größten deutschen Krankenversicherer, dass aus der Klinik extrem wenige Komplikationen und Infektionen verzeichnet werden müssen. In diesem Qualitätsmerkmal gehört die Klinik ebenso zu den „top ten“ Kliniken in Deutschland. Auch das ist ein Zeichen der hohen Qualität, für die Klinikdirektor Dr. med. Matthias Pothmann und die Oberärzte Dr. med. Jörg Heinzkyll, Dr. med. Axel Küpper, Dr. med. Jan Paul Schulze-Waltrup und MU Dr. David Schnierer mit ihrem Ärzte-, OP- und Krankenpflegeteam gemeinsam stehen.
Dieses Jahr wird die „jüngste Klinik für Orthopädie in NRW“ ihr 15-jähriges Bestehen und damit eine außergewöhnliche Leistungsentwicklung zu einer der Top Klinik für Hüft- und Knieersatz auf Bundesebene, feiern können.