Mitten in Mannheim gibt es eine renommierte Klinik, in der sich gleich mehrere ausgewiesene Spezialisten um Funktionseinschränkungen der Mobilität kümmern. Unter dem einprägsamen Namen „Die Knochenklinik“ bietet ein hochspezialisiertes Team bei allen Fragen rund um den Bewegungsapparat spezialisierte operative Behandlungen und Therapien an, die in enger Zusammenarbeit mit Kliniken und Abteilungen für Neurologie, Physiotherapie, Angiologie, Geriatrie, Schmerztherapie, Orthopädietechnik und Rehabilitation abgestimmt sind.
Im Sommer 2021 sorgte die angesehene Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Diako Mannheim für Schlagzeilen: Als neu aufgestellte „Knochenklinik“ trägt die Vorzeige-Abteilung im Mannheimer Diakonissenkrankenhaus ihren innovativen Ansatz modernster Hochleistungsmedizin nun direkt in ihrer Bezeichnung.
Dabei versteht sich das Team um den renommierten Chefarzt Dr. med. Henning Röhl bestens darauf, nach neuestem Stand von Forschung und Technik genau die richtige Lösung für die bestmögliche Mobilität zu finden. Hier werden alle Einschränkungen der Bewegungsorgane auf internationalem Niveau behandelt.
Hochklassige Sportorthopädie: In der Region vernetzt
Dabei legen alle Spezialisten im Team größten Wert auf eine ausgewogene und äußerst gründliche Diagnose. Für jedes einzelne Gelenk des Stütz- und Bewegungsapparates verfügt die Knochenklinik über einen hochkompetenten Experten. Von dieser auf mehreren Schultern getragenen Expertise profitieren nicht nur zahlreiche Sportvereine und Sportverbände, die sich auf die enormen Fachkenntnisse der Klinikärzte verlassen. Aber auch nichtorganisierte Sportler und zahlreiche sportlich aktive Menschen im gesamten Rhein-Neckar-Gebiet haben durch die Knochenklinik eine hochklassige Betreuung – etwa bei der Versorgung typischer Sportverletzungen an den Gelenken und Sehnen. Dazu gehören auch Kreuzbandersatz-Operationen, Sehnennähte oder rekonstruktive Verfahren an Schulter- und Ellenbogengelenk.
Junge und ältere Patienten: Empathie gefragt
Auch mit dem noch wachsenden Skelett von Kindern und Jugendlichen verfügen die Spezialisten über viel Erfahrung – etwa im Rahmen der notfallmedizinischen Erstversorgung bei Frakturen und Luxationen. Die orthopädischen Fachärzte der Knochenklinik kennen sich alle mit den Besonderheiten aus, die bei jungen Patienten auftauchen. Dazu gehört natürlich auch das entsprechende Einfühlungsvermögen, auf das hier viel Wert gelegt wird.
Ebenfalls viel Empathie und spezielles Fachwissen ist bei der Behandlung älterer Menschen gefragt: Daher arbeitet das hauseigene Zentrum für Alterstraumatologie auch eng mit der Abteilung für Geriatrie zusammen. Wenn es nämlich um Therapien von Unfallfolgen bei Seniorinnen und Senioren geht, sind auch die häufig eingeschränkte Belastbarkeit sowie etwaige Begleiterkrankungen zu berücksichtigen. Dabei nutzt das Knochenklinik-Team gern die räumliche Nachbarschaft zur geriatrischen Rehabilitationsklinik im Diako Mannheim. So wird das Krankenhaus mit seinem interdisziplinären Ansatz den besonderen Herausforderungen einer angepassten Wiederherstellung von Alltagsfähigkeiten gerecht.
Mobilität für alle: Individuelle Therapieplanung
Damit die Mobilität eine standfeste Basis hat, spielen Instabilitäten und Fehlstellungen der Füße und Sprunggelenke eine große Rolle im Behandlungsspektrum der Klinik. Ob es um altersbedingte Veränderungen geht oder um Schäden durch einen Unfall: Die Knochenklinik bildet den gesamten Bereich an Therapien in der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie ab – und verfügt etwa in der Orthopädietechnik über adäquate Partner. Um bei der Therapieplanung nichts dem Zufall zu überlassen, wird nach der Diagnose eine ausführliche fußchirurgische Sprechstunde abgehalten.
Im Mittelpunkt der Mobilität steht freilich die Wirbelsäule. Klar also, dass in der Klinik ein besonderes Augenmerk der Versorgung von degenerativen Erkrankungen und akuten Verletzungen am Rückgrat gilt. Um hier allen Patienten eine umfassende Behandlung zukommen zu lassen, ist die Knochenklinik optimal interdisziplinär verzahnt. Dazu zählt die Zusammenarbeit mit den Neurologen, Neurochirurgen, Schmerz- und Physiotherapeuten am Diako Mannheim.
Die Spezialisten der Knochenklinik verfügen alle über eine hohe Expertise – und enorme Vielseitigkeit. Und dennoch haben sie alle ihre ausgewiesenen Fachgebiete, auf denen sie zumeist schon im Studium ganz besonders den Fokus gelegt haben. Weil heute mehr denn je hochspezialisierte Mediziner den Unterschied in der Versorgung ausmachen.
Das ist das Team:
Dr. med. Henning Röhl ist der Chefarzt der Knochenklinik. Er ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzbezeichnungen Spezielle Unfallchirurgie und Spezielle orthopädische Chirurgie. Darüber hinaus ist Dr. Röhl Hauptoperateur und Leiter des Endoprothesenzentrums, was ihn als erfahrenen Spezialisten auf diesem Gebiet auszeichnet. Er ist sowohl mit der Primärimplantation von Endoprothesen an Schulter-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk, als auch mit den komplexen Prothesenwechseloperationen bei Prothesenlockerung und Protheseninfekten vertraut. Dr. Röhl kann von sich behaupten, dass er als Orthopäde und Unfallchirurg über ein umfassendes Wissen über die primäre Endoprothetik und Revisionsendoprothetik verfügt und auf diesem Gebiet überdurchschnittliche Operationszahlen vorweisen kann. Auch die Wiederherstellung von Gelenkfunktionen, wo Patienten sonst ggf. eine Versteifung droht, betreibt er spezialisiert. Wenn es um unfallchirurgische Rekonstruktionen oder Achskorrekturen an den Extremitäten geht, ist seine Expertise überregional gefragt.
Patrik Krol, leitender Oberarzt der Knochenklinik und Hauptoperateur des Endoprothesenzentrums, ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und trägt die Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie. Spezialisiert hat er sich auf den Gebieten des minimalinvasiven künstlichen Gelenkersatzes und der Prothesenwechseloperationen an der Schulter, dem Hüft- und Kniegelenk. Der sehr erfahrene Chirurg besitzt auch auf dem Gebiet der Gelenk-erhaltenden, arthroskopischen Chirurgie des Schulter- und Kniegelenkes eine hohe Expertise. Ein weiteres Spezialgebiet von ihm ist die Traumatologie – also die Versorgung besonders komplexer Knochenbrüche.
Dr. med. Ralf Kotsch, Oberarzt an der Knochenklinik, ist Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie. An der Knochenklinik führt Dr. Kotsch das Zentrum für Alterstraumatologie an. Sein Fokus liegt auf der komplexen unfallchirurgischen Versorgung des älteren Menschen. Aufgrund seiner Erfahrung auf diesem Gebiet, seinem spezialisierten Blick und großem Erfahrungsschatz werden auch die komplexen Begleiterkrankungen des älteren Menschen miterfasst und in enger Zusammenarbeit mit der begleitenden internistischen Fachabteilung entsprechend therapiert.
Dr. med. Sebastian Schmitt, Oberarzt an der Knochenklinik, ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. In der Knochenklinik bildet er das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Therapie rund um das Sprunggelenk und den Fuß ab. Hierbei hat er sich nicht nur auf die offen-chirurgischen, sondern auch auf die arthroskopisch minimal-invasiven Therapiemethoden spezialisiert. Innerhalb seines Tätigkeitsfeldes betreut Dr. Schmitt Patienten mit dem diabetischen Fußsyndrom, dessen Therapie er interdisziplinär mit korrespondierenden Fachabteilungen abstimmt, sodass eine Rundumversorgung gewährleistet ist. Weiterhin ist Dr. Schmitt bestens mit der arthroskopischen und offenen Chirurgie des Schultergelenkes vertraut. Neben der unfallchirurgischen Frakturversorgung nimmt er aktiv am Notarztwesen der Stadt Mannheim teil.
Dr. med. Jürgen Kaiser, Oberarzt an der Knochenklinik, ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle orthopädische Chirurgie. Sein Spezialgebiet ist die Versorgung von akuten Verletzungen und degenerativen komplexen Erkrankungen an der Wirbelsäule. Nicht nur seine chirurgischen Fähigkeiten, sondern auch seine strenge Indikationsstellung, präzise Therapie- und Operationsplanung, sowie seine engmaschige Nachbetreuung der Patienten zeichnen ihn besonders aus. Dr. Kaiser bildet mit seinen therapeutischen Fähigkeiten das gesamte Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie ab, von konservativer Therapie über minimal- invasive Diagnostik und minimal-invasiven Operationsverfahren, bis zu komplexen Stellungskorrekturen. Hierbei kann er auf seinen weit überdurchschnittlichen Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Spezialgebiet der Knochenklinik: Gelenkersatz
Ob es also um die Schulter geht, die Wirbelsäule oder die Hüfte, um Fuß oder Sprunggelenk, um Arm oder Hand – in der Knochenklinik treffen Patientinnen und Patienten auf ein hochspezialisiertes Expertenteam, das absolute Fachkompetenz auszeichnet. Das gilt auch für Gelenkersatz: Bei der Endoprothetik geht es immer darum, die Funktionalität und Durchblutung der Körperstrukturen wiederherzustellen beziehungsweise zu erhalten. Mit gewaltigem Erfahrungsschatz und der gebündelten Fachkenntnis bietet das Team um Dr. med. Henning Röhl absolut kompetente Lösungen – und natürlich passgenaue Prothesen, die in aller Regel schon nach sehr kurzer Zeit die größtmögliche Mobilität erlauben. Bei der Implantation künstlicher Gelenke vor allem an den großen Gelenken und vor allem bei komplizierten Wechselsituationen von gelockerten oder infizierten Prothesen wird in der Knochenklinik auf höchstem Niveau verlorengegangene Knochensubstanz rekonstruiert.
Ob nun eine von langer Hand geplante Therapie ansteht oder ob es um eine akute unfallchirurgische Betreuung geht – das Tätigkeitsfeld der Knochenklinik am Diakonissenkrankenhaus Mannheim ist breit. Gut also, dass auf die Vielseitigkeit, das Engagement und die große Erfahrung Verlass ist. Das gilt nicht nur für das Team an hochspezialisierten Fachärzten, sondern auch für die Schwestern und Pfleger – und für alle, die Tag für Tag in der physikalischen Therapie, in der Patientenadministration und im Sozialdienst den ganzheitlichen Ansatz der Knochenklinik mit Leben füllen. Denn tatsächlich wird unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Henning Röhl bei der Patientenversorgung kein Detail außer Acht gelassen.