Prof. Dr. med. Atesch Ateschrang ist seit dem 1. Januar 2025 Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie am Kantonspital Aarau (KSA), dem größten Spital im Schweizer Kanton Aargau. Mit seiner breiten Fachkompetenz und langjährigen Erfahrung in der Orthopädie und Traumatologie übernimmt er eine zentrale Rolle in der Versorgung von Patienten mit komplexen orthopädischen und traumatologischen Erkrankungen und Verletzungen. Sein Fachwissen erstreckt sich über die gesamte Bandbreite der Orthopädie und Traumatologie, einschließlich der hochspezialisierten Polytrauma-Versorgung.
Prof. Dr. med. Atesch Ateschrang bringt eine fundierte medizinische Ausbildung und eine Vielzahl an Weiterbildungen mit. Er erwarb seine Facharztausbildung in der Unfallchirurgie und Orthopädie und vertiefte seine Kenntnisse durch zahlreiche Zusatzausbildungen, darunter die Spezialisierung in der komplexen Unfallchirurgie und rekonstruktiven Gelenkchirurgie. Besonders hervorzuheben ist seine Expertise in der Knie- und Hüft-Chirurgie sowie der Schulter- und Ellenbogenchirurgie. Darüber hinaus wurde er 2022 zum Facharzt für spezielle Unfallchirurgie ernannt und ist seit 2011 zertifizierter Fuß- und Sprunggelenkschirurg. Bereits in seiner vorherigen Position als Oberarzt am Traumazentrum der Universitätsklinik Tübingen konnte Prof. Dr. Ateschrang durch seine fundierte klinische Arbeit und sein Engagement in der rekonstruktiven Gelenkchirurgie bedeutende Erfolge erzielen. Insbesondere widmete er sich der Behandlung von posttraumatischen und angeborenen Gelenkdeformitäten, was seine Expertise im Bereich der rekonstruktiven Chirurgie weiter verstärkte. In dieser Zeit spielte er auch eine Schlüsselrolle in der Polytrauma-Versorgung und der Behandlung von Schwerverletzten, was ihn zu einem anerkannten Spezialisten in der interdisziplinären Trauma-Versorgung machte. Knapp fünf Jahre leitete Professor Ateschrang das Trauma-Zentrum des Evangelischen Stifts in Koblenz und wurde als führender muskuloskelettaler Chirurg vom Fokus und Stern über Jahre ausgezeichnet.
Mit diesem sehr wertvollen Erfahrungsschatz bietet Professor Ateschrang und sein erfahrenes Team von leitenden Ärzten im Kantonspital Aarau das komplette und zugleich anspruchsvolle Spektrum der orthopädischen und traumatologischen Behandlungen an. Das KSA verfolgt einen integrativen Ansatz und bietet neben der Grundversorgung auch hochspezialisierte Medizin für Schwerverletzte. Besonders betont wird die Behandlung von akuten Verletzungen, Knochenbrüchen und Polytraumata. Hierbei kommt modernste Technik zum Einsatz, darunter arthroskopische und minimal-invasive Verfahren, die zu kürzeren Krankenhausaufenthalten und schnelleren Genesungszeiten für die Patienten führen. Prof. Dr. Ateschrang und sein Team sind nicht nur auf die Chirurgie von Gelenken und Wirbelsäule spezialisiert, sondern auch auf die Behandlung von Sportverletzungen und die Versorgung von Patienten mit komplexen Verletzungen, die mehrere Körperregionen betreffen. Darüber hinaus pflegt die Klinik für Orthopädie und Traumatologie am Kantonspital Aarau enge interdisziplinäre Kooperationen, unter anderem mit dem Zentrum für muskuloskelettale und Implantat-assoziierte Infektionen sowie dem Zentrum für Sportmedizin. Prof. Dr. Ateschrang legt großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachrichtungen, um allen Patienten-innen eine bestmögliche, umfassende Behandlung zukommen zu lassen. Neben seiner klinischen Expertise engagiert sich Prof. Dr. Ateschrang auch aktiv in der medizinischen Ausbildung und der Förderung des chirurgischen Nachwuchses. Als erfahrener Chirurg ist es ihm ein großes Anliegen, junge Talente zu fördern und sie auf die Herausforderungen in der modernen Orthopädie und Traumatologie vorzubereiten.
Das Kantonspital Aarau mit seinen Standorten in Aarau, Lenzburg und Frick behandelt jährlich über 35.000 stationäre Patienten und rund 740.000 ambulante Patienten. Prof. Dr. Ateschrang trägt mit seiner Expertise und Führungskraft dazu bei, das KSA weiterhin als eine der führenden medizinischen Einrichtungen in der Region weiter zu entwickeln und die bestmögliche kantonale Patienten-Versorgung sicherzustellen.