Es sind zwei erstklassig ausgestattete Abteilungen, die für die Versorgung der Menschen im Großraum Bonn alles geben – Hand in Hand. Wie eng die Kooperation der beiden Abteilungen Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie tatsächlich ist, zeigt sich perfekt an ihrem Leiter: Mit Prof. Dr. med. Thomas Kälicke verfügt der Verbund der GFO Kliniken Bonn über einen Chefarzt, der sich in Diagnostik und Therapie vor allem bei künstlichen Gelenken für Hüfte und Knie einen Namen gemacht hat. Auch in der Unfallchirurgie, Handchirurgie und der Wiederherstellungschirurgie bietet dieser erfahrene Facharzt ein Leistungsspektrum auf höchstem Niveau.
Im Verbund der GFO Kliniken können die altehrwürdigen Bonner Krankenhäuser auf beiden Seiten des Rheins zeigen, was sie schon immer ausmacht – und wie sich die Tradition konfessionell ausgerichteter Häuser mit franziskanischen Wurzeln perfekt mit den modernen Ansprüchen zeitgemäßer Hochleistungsmedizin vereint. Hier werden die Menschen aus der Region nicht nur medizinisch nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen versorgt, sie können sich auch zu jeder Zeit auf eine empathische Pflege verlassen, die von Freundlichkeit, Aufmerksamkeit, Respekt und Solidarität geprägt ist.
Für das zukunftsweisende Zusammenrücken der beiden Standorte in Bad Honnef und Beuel steht ganz besonders der Chefarzt der Abteilungen für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie. Prof. Dr. med. Thomas Kälicke übernahm bereits 2016 zusätzlich zur Abteilung am Sankt-Josef-Hospital in Bonn-Beuel auch den Fachbereich am Cura-Krankenhaus Bad Honnef. Damit konnten die GFO Kliniken Bonn sicherstellen, dass an beiden Häusern eine besonders hohe Behandlungsqualität herrscht.
Grundlegendes und vielseitiges Knowhow: Vier Facharztausbildungen
Prof. Kälicke ist bereits seit 2011 zurück in seiner Geburtsstadt. Neben mehreren Auslandsaufenthalten war er vor allem am ältesten Unfallkrankenhaus der Welt tätig – am berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum, zuletzt als leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor. Mit gleich vier Facharztausbildungen galt er in Bonn als Idealbesetzung für den Posten als Chefarzt – und konnte seither das Renommee der Abteilung und damit auch der Bonner Kliniken insgesamt kontinuierlich ausbauen. Als Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie und Handchirurgie besitzt er auch in der Traumatologie und in der Tumor-Orthopädie eine hohe Expertise.
Einer seiner wesentlichen Verdienste ist der Aufbau des Zentrums für Endoprothetik am Sankt-Josef-Hospital in Beuel. Hier werden Jahr für Jahr rund acht- bis neunhundert künstliche Hüft- und Kniegelenke implantiert – eine stolze Zahl, die für die große Erfahrung aller Beteiligten spricht. Dokumentiert wird die hohe Qualität in allen Fragen der Endoprothetik durch die Zertifizierung von EndoCert: Damit stufte die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) das Bonner Zentrum für Endoprothetik als zertifiziertes Endoprothetikzentrum ein – und das nicht nur beim Gelenkersatz für Hüfte und Knie, sondern auch in Sachen Schulter- und Sprunggelenk-Endoprothese.
Spezialist: Korrekturen von Falschgelenkbildungen
Kein Wunder also, dass Prof. Kälicke bei Knie- oder Hüftprothesen über eine herausragende Fachkompetenz verfügt. Somit kann er bei hoher Zufriedenheitsrate seinen Patientinnen und Patienten die Rückkehr zu einer unbeschwerten Mobilität ermöglichen – und dadurch wesentlich zu einer höheren Lebensqualität beitragen. Das gilt auch dann, wenn etwa eine bereits implantierte neue Hüfte Probleme macht. Denn gerade wenn es darum geht, den Wechsel einer Hüftprothese zu vollziehen, ist der Spezialist gefragt.
Ob es sich um eine Infektion handelt, um eine aseptische Lockerung, um eine Instabilität der Prothese oder um Knochenbrüche rund um den Gelenkersatz – jetzt ist es wichtig, sich auf die Künste eines erfahrenen Operateurs zu verlassen. Prof. Kälicke hat sich früh auf Wechseloperationen spezialisiert – in seinem zertifizierten Endoprothetikzentrum sind solche Eingriffe absolute Routine.
Immer im Vordergrund: Gelenkerhalt
Auch in der Wiederherstellungschirurgie am gesamten Bewegungsapparat besitzt Prof. Dr. med. Thomas Kälicke eine hohe Expertise. Der Facharzt, der sich schon während seines Studiums für Orthopädie und Unfallchirurgie begeisterte, beherrscht das komplette Feld der Chirurgie zur Wiederherstellung und Rekonstruktion – etwa bei Achskorrekturen von Fehlstellungen, wenn die Knochenheilung gestört ist oder bei Infektionen. Selbstverständlich erfolgt ein Eingriff auch hier immer erst, wenn alle konservativen Behandlungsmethoden bereits ausgeschöpft sind. Das gilt natürlich auch für die Wirbelsäulenchirurgie, bei der Prof. Kälicke seinen interdisziplinären Anspruch zeigt: Hier geht er meistens in Kooperation mit den Neurochirurgen im GFO-Verbund vor.
Bei Operationen ist Prof. Kälicke mit allen Therapien vertraut – von der Transplantation von Knochen und Knorpel bis zur Gewebetransplantation, die beispielsweise bei Hautdefekten in Frage kommen. Biologisch-regenerative Maßnahmen wie etwa die Knorpel-Chirurgie und Achskorrekturen verfolgen dabei immer ein klares Ziel: Im Vordergrund steht bei Prof. Kälicke immer der Gelenkerhalt.
Versierter Facharzt: Die hohe Kunst der Handchirurgie
Neben Knie, Hüfte, Schulter und Sprunggelenk hat es Prof. Dr. med. Thomas Kälicke vor allem die Hand angetan. Somit wird an den beiden Bonner Standorten also nicht nur das klassische Spektrum von Orthopädie und Unfallchirurgie angeboten, sondern auch die Handchirurgie – und das auf Top-Niveau: Diesem eigenständigen Fachgebiet widmete sich der versierte Facharzt in einer speziellen Ausbildung. Oft ist die Handchirurgie auch Teil der Unfallchirurgie – und da ist es beruhigend, wenn man sich an einen engagierten Spezialisten wenden kann. Denn mit den insgesamt 27 Handknochen umfassen die Hände rund ein Viertel aller Knochen – die Hand erfordert allein durch die Vielzahl von Sehnen und durch das komplexe Wechselspiel zwischen Bändern und Gelenken ein enormes Wissen. Dazu kommt, dass unsere Hände mit ihren sensiblen Nerven bei Verletzungen oder Erkrankungen eine besonders sorgfältige Diagnose verlangen.
Knochen, Gelenke, Bänder, Sehnen, Muskeln, Faszien und Weichteile: Prof. Kälicke ist mit allem vertraut, was Händen passieren kann. Nach reichlicher Prüfung entscheidet er individuell, welche konservative oder operative Therapie die optimale Behandlung darstellt. Bei komplizierten Knochenbrüchen kommen auch bei der Hand seine Fähigkeiten in allen Bereichen der Chirurgie zum Tragen – was ihn zum Meister der Rekonstruktionschirurgie rund um Handgelenk, Finger und Daumen macht. So steht auch bei der Hand der Gelenkerhalt im Fokus – wenn nicht sogar die Operation komplett vermieden werden kann. Dazu hat Prof. Kälicke unter anderem Physikalische Therapien und Infiltrationstherapien im Leistungsspektrum – und passende Egotherapien. Aber wenn ein operativer Eingriff nötig ist, gelingt es ihm durch seine Kunst in der minimal-invasiven Chirurgie häufig, dass selbst nach komplizierten Verletzungen kaum Narben zu sehen sind.
Wichtig in der modernen Medizin: Hohes Maß an Empathie
Die Abteilungen Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie an den beiden Krankenhäusern im Verbund der GFO Kliniken Bonn haben mit dem Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Kälicke also genau den richtigen Spezialisten. Die enorme Erfahrung in der Unfallchirurgie lässt sich dabei auch in der überaus schnellen Entscheidungsfindung ablesen. Denn Prof. Kälicke ist daran gewöhnt, in Sekundenschnelle die richtige Diagnose zu stellen – auch wenn er sich für seine Patientinnen und Patienten immer gern die Zeit nimmt, die eine hochklassige Behandlung verlangt. Große Empathie zeichnet den Spezialisten nämlich immer aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um die Hand geht, den Ellenbogen oder die Schulter, oder ob es sich um Erkrankungen und Verletzungen von Knie und Hüfte handelt – mit Prof. Dr. med. Thomas Kälicke steht hier ein Facharzt bereit, dem in der Orthopädie nichts fremd ist. Übrigens auch im Bereich der Sportmedizin.
Allgemeine und Spezielle Orthopädie
- bei gut & bösartigen Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates – an Knochen, Gelenken, Sehnen, Muskeln, Faszien & Weichteilen
- gesamtes Spektrum der operativ-chirurgischen Behandlung & Rekonstruktionen
- Gelenkersatz (Hüfte, Knie, Schulter, Sprunggelenk, etc.)
- Gelenkrekonstruktion
- minimal-invasive Techniken
- Arthroskopie (Knie, Schulter, Hand- & Sprunggelenkgelenk)
- gesamtes Spektrum der nicht-operativen, konservativ-funktionellen Behandlung
- Physikalische Therapie
- Ergotherapie
- Infiltrationstherapie (Wirbelsäule, Bandscheiben, Gelenke, etc.)
- Schmerztherapie & lokoregionäre Analgesie (mit Anästhesie-Katheder)
- Mobilisation eingesteifter Gelenke & Ankylosen & CRPS
Allgemeine und Spezielle Unfallchirurgie
- bei Verletzungen des gesamten Bewegungsapparates – an Knochen, Gelenken, Sehnen, Muskeln, Faszien und Weichteilen
- gesamtes Spektrum der operativ-chirurgischen Behandlung & Wiederherstellung
- Gelenkerhalt und Gelenkrekonstruktion nach Verletzungen und Infektionen
- Osteosynthesen und Stabilisierung bei Knochenbrüchen und Frakturen am gesamten Skelett (Becken, Beine, Füße, Arme, Hände, etc.)
- Sehnen-Naht und Sehnen-Rekonstruktion
- Kreuzbandchirurgie; Meniskus-Chirurgie (minimal-invasiv)
- Rekonstruktion der Rotatorenmaschette Schulter (arthroskopisch)
- Wiederherstellung bei Knochen- & Weichteildefekten nach Unfall und Infektion
- gesamtes Spektrum der nicht-operativen, konservativ-funktionellen Behandlung (s.o.)
- gesamtes Spektrum der Nachbehandlung von Verletzungsfolgen
Handchirurgie
- bei gut und bösartigen Erkrankungen sowie akuten Verletzungen oder deren Folgen im gesamten Bereich der Hand – an Knochen, Gelenken, Sehnen, Muskeln, Faszien & Weichteilen
- gesamtes Spektrum der operativ-chirurgischen Behandlung und Rekonstruktionen
- Osteosynthesen und Stabilisierung bei Knochenbrüchen und Frakturen
- Sehnen-Gelenkrekonstruktion
- minimal-invasive Techniken
- Arthroskopische Technik (diskus triangularis)
- Gelenkerhalt & Gelenkrekonstruktion nach Verletzungen und Infektionen
- Naht und Sehnen-Rekonstruktion
- Kahnbeinbrüche & Scaphoid-Pseudarthrosen
- Wiederherstellung bei Knochen- und Weichteildefekten nach Unfall und Infektion
- gesamtes Spektrum der nicht-operativen, konservativ-funktionellen Behandlung (s.o.)
- nicht-operative Behandlung der Knochenbrüche (Schienen- und Gipsbehandlung)
- Nachbehandlung von Verletzungsfolgen
- nicht-operativen, konservativ-funktionellen Behandlung
- Physikalische Therapie
- Ergotherapie
- Infiltrationstherapie
- Schmerztherapie und lokoregionäre Analgesie (mit Anästhesie-Katheder)
- Mobilisation eingesteifter Finger-Gelenke und Ankylosen und CRPS
Wiederherstellungschirurgie
- Korrektur- / Sekundärchirurgie, einschl. Wiederherstellungs- und Rekonstruktionschirurgie
- Achskorrekturen bei angebohrenen, erworbenen oder posttraumatischen Fehlstellungen
- Infektionen an gesamten Bewegungsapparat (nicht-operative und chirurgische Therapie)
- implantatassoziierten Infektionen an Endoprothesen und Osteosynthesen
- Infekt-Komplikationen nach operativen Eingriffen & Verletzungen
- Pseudarthrosen & Behandlung bei Störung der Knochenheilung (operativ und konservativ)
- Tumororthopädie
- Haut- und Gewebetransplantation zur Deckung von Weichteil- und Hautdefekten
- Knochen-Transplantation (autolog; Knochenbank, etc.)
- Knochen-Rekonstruktion (z.B. Kallusdistraktion; Illizarov-Verfahren; Distraktionsnagel)
- Knorpel-Rekonstruktion
- Knorpel-Transplantation
- Gelenkerhalt
- Gelenkwiederherstellung
- Gelenkersatz
Endoprothetik und Gelenkersatz – ENDOCERT zertifiziertes Endoprothetikzentrum
- Hüft-Endoprothese
- Knie-Endoprothese
- Schulter-Endoprothese
- Sprunggelenk-Endoprothese
- Finger-Prothetik
- Wechselendoprothethik und Revisionsendoprothetik